Mittwoch, 29. April 2015

Maiprojekt - 2 Flüsse in 22Tagen

Copyright: Lahntal Tourismus Verband e.V.

So der Rucksack ist gepackt die Route soweit ausgearbeitet und am Freitag gehts los. Die Lahn runter und den Rhein wieder hoch bis Königswinter. Nach ausgearbeitetem Track sind das 430 Kilometer und ca. 7000 Höhenmeter. Mal schauen was der Hund dazu sagt!
Hotels und Pensionen habe ich im Voraus gebucht, da es sich als etwas schwer herausstellt an der Lahn mit Hund unterzukommen. Aber so ist das halt im Leben.
Auf jeden Fall freu ich mir ein Schnitzel, der Hund denkt da bestimmt anders drüber! :-)

Mittwoch, 22. April 2015

Das Angenehme mit dem Nüztlichen,

oder im Namen des (Dienst)Herren unterwegs!

Heute habe ich mich vollkommen Selbstlos dazu bereit erklärt einen "Dienstwagen" (RTW) nach Korschenbroich zu fahren. Der wird da etwas modifiziert.
Selbstlos deshalb, weil das der Stadt keinerlei Kosten verursacht, denn ich bin mit dem Rad zurück gefahren. :-)
Bei geschmeidigen 6 Grad gings, unter den ungläubigen Blicken der Werkstattcrew los.
Den Track habe ich mir mit BRouter ertsellt. Ein kleines, feines Tool im Web, was wirklich gute Radrouten auswirft. Natürlich made with Openstreetmapkarten! :-)
Da man in dieser Gegend Montags schon sieht wer Sonntag zu Besuch kommt ist es schwer landschaftliche Sehenswürdigkeiten zu finden. Außer Kohlekraftwerken und der Sophienhöhe gibts hier nichts, was den Horizont bricht! :-)
Das einzig Sehenswerte ist das Loch des Tagebau Hambach.
Was der Mensch hier der Umwelt und sich selbst antut ist nicht wirklich schön. Aber auf lange Sicht nicht zu ändern.
Kurz darauf gings am Fliegerhorst Nörvenich vorbei. Ganz schön Laut hier, zumindest wenn hier gerade ein Tornado landet!
Von hier ging es dann auf kleinen Straßen und Wirtschaftswegen über Herrig, Ahrem, Bliesheim und Weilerswist nach Hause.
Knapp 100 flache Kilometer mit viel Rückenwind! :-)

Sonntag, 19. April 2015

Donnerstag, 16. April 2015

Gebrochenes Rückrat :-(

Vor ein paar Tagen war ich noch damit unterwegs und heute, beim sauber machen habe ich festgestellt, dass mein schwarz-weisses Pony das Rückrat gebrochen hat.
Es hat einen hässlichen Riss im Oberrohr. Wie der dahin gekommen ist? Keine Ahnung!
Die Anfrage bei Cube läuft schon. Ich bin mal auf die Reaktion gespannt.
Irgendwie habe ich mit dem schönen Teil kein Glück.
Na, dann muss jetzt halt mein Enduro :-) aus dem Jahr 2004 herhalten!


Dienstag, 14. April 2015

Munteinbaik, oder wie heisst das Ding

 Als ich heute in den Keller ging, um mein Rad nach oben zu holen, fiel mir ein kleines,dreckiges Rad auf mit kleinen Rädern und dicken Reifen. Was ist das denn für ein Ding?
Ach was schön!
Schnell mal den Dreck abgeklopft und es kam das zum Vorschein, was Ihr auf den Bildern seht.
Schnell mal das Rennrad daneben gestellt und verglichen:
Kleinere und dickere Reifen, komm ich mit klar.
Federgabel, kann nicht Schaden.
Vorne nur zwei Ritzel, hat das Rennrad auch.
Hinten nur 10 Ritzel, hmm ob ich damit klar komme?

Na, es nütz ja nichts, also blieb mir nur das Ausprobieren. Schnell umgezogen und ab aufs Rad. Komisch, warum passen denn meine Rennradschuhe nicht, die hab ich doch immer an! Ach so, andere Pedale, gar nicht darauf geachtet. Schnell noch die Munteinbaikschuhe abgestaubt und los gings.
Jungfräuliches Grün
Wie von Geisterhand gesteuert sucht sich das komisch Teil ungeteerte, kleine, matschige, mit Wurzeln, Treppen und Stufen gespickte Wege. Auch über umgefallene Bäume wollte es, aber da bekam ich es vorher noch gebremst.
Still ruht der See
Aber so langsam kam alles wieder zurück. Das Ding war dafür gebaut worden. Ich hatte es nur vergessen. Ich hatte auch vergessen, dass durch den Wald fahren und sich dreckig machen auch Spass macht. OK, durch richtigen Matsch so nach tagelangem Regen macht keinen Spaß, aber so ein klein wenig schon!
Nach 63 Kilometern war der Spaß zu Ende.
Wieder sauber habe ich mal schnell gegoogelt, und jetzt bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich wirklich ein Mountainbike, so heisst das Ding nämlich richtig, habe.
Denn Mountainbikes mit kleinen, also 26 Zoll Rädern, sind eine austerbende Rasse.
Man findet fast nur noch Mountainbikes mit 27,5 Zoll oder sogar 29 Zoll großen Rädern.
Ich bin jetzt etwas unsicher, aber ich benutze es weiter. Es funktioniert ja. :-)

Freitag, 3. April 2015

Die erste Passüberquerung

für diese Jahr: Der Maubisch Pass 1775 Meter hoch! Oder waren es 177,5 Meter, na ist ja auch egal auf den kleinen Strich kommst ja nicht an. Er hat zumindest eine eigene FB-Seite! ;-)
Der Weg bis Werthoven war bis auf kleine Änderungen identisch mit der Runde von letztem Samstag.
Auf wenig befahrenen Straßen ging es danach bis Lantershofen, wo der Anstieg zur Passhöhe beginnt.
Ganze 500 Meter, ob Höhenmeter oder Strecke habe ich vergessen, und die Passhöhe ist erreicht.
Von hier kann man einen schönen Blick ins Ahrtal geniessen und sich anschließend ins Ahrtal stürzen.
Dann flach bis zur Römervilla und dann in den Anstieg, oder war es eine Mauer zu Försters Weinterrassen.
Heute war hier nicht viel los, aber an den entsprechenden Tagen mit schönem Wetter ist dieser Streckenabschnitt großräumig zu umfahren. Es sei den Du stehst auf Dackelslalom und böse Blicke von mit dem Auto angereisten "Wanderern".
Dannach gehts runter zum alten Regierungsbunker und weiter Berg an auf einer kleinen Straße Richtung Esch.
Zu dieser Jahreszeit ist die Straße wegen der Krötenwanderung gesperrt, aber mir ist keine Sau ähh Kröte begenet!
Oben angekommen öffnet sich der Wald und man hat eine tolle Aussicht.
Jetz Richtung Grafschaft, wo das leckere Zeug herkommt und auf kleinen Wirtschaftswegen durch Apfelplantagen und Felder wieder in die Heimat.
Alles in allen eine gelungene Ausfahrt bei bestem Wetter, auch wenn ich heute morgen bei der Abfahrt festgestellt habe das ich zu dünn angezogen war! :-)

Mittwoch, 1. April 2015

Projekt Lahnwanderweg und Rheinsteig

Das ist mein Wanderprojekt 2015.
Die Lahn von der Quelle bis zur Mündung in den Rhein und dann den Rheinsteig hoch bis Königswinter. Ich könnte auch bis nach Hause laufen, aber das ist nicht wirklich erquikend.:-)

Da habe ich, nach dem Anruf bei der Touristinfo des Lahnwanderwegs, gedacht es sei einfach mit Hund die Lahn entlang zu wandern und auch passende Unterkünfte zu finden, aber da wurde ich schnell eines Besseren belehrt. Günstig und mit Hund unter zu kommen ist nahezu unmöglich. 50 Euro + sind schon die Regel.
Da war es an der Mosel eindeutig günstiger und einfacher eine Unterkunft zu finden.
Was ich in den letzten Tagen telefoniert habe kommt sonst im ganzen Jahr nicht vor.
So fragen wie:  "Haart ihr Hund?" ( nein, wenn ich zu Ihnen komme hat der eine Glatze) und: "Beisst ihr Hund"? ( nein, kleine Kinder verschluckt er ganz, nur bei Postboten muss er kauen) waren eigentlich Standard. Spätestens bei der Größe, 40 cm Schultermaß, 27 Kg war dann Schluß.
Das der Hund erzogen ist, nicht bellt und vollkommen ausgeglichen und sehr ruhig ist interessierte dann nicht mehr.
Aber zum Glück gibts auch Menschen und Hoteliers die nicht so sind! Vor allem heute habe ich einige davon am Telefon kennen gelernt.
Ich bin jetzt bei Etappe 12 des Lahnwanderwegs, mal sehen wie beschwerlich die restliche Suche nach Unterkünften wird.