Texte

Ich weiss, dass ich jederzeit meinen Hund verlieren kann und dass er ein Stück meines Herzens mitnehmen wird. Und jeder neue Hund, der in mein Leben kommt, bringt ein Stück meines Herzens zurück. Wenn ich lange genug lebe wird mein Herz das Herz eines Hundes sein. 

 




Warum schmerzt der Tod so sehr? Weil die Liebe wahrhaftig ist!


 





Viele Menschen versäumen das kleine Glück, während sie auf das Große vergebens warten.
 



Du kannst...

Du kannst Tränen vergießen, weil sie gegangen ist,
oder Du kannst lächeln, weil sie gelebt hat.

Du kannst Deine Augen schließen und beten, dass sie zurückkommen wird,
oder Du kannst Deine Augen öffnen und sehen, was von ihr geblieben ist.

Dein Herz kann leer sein, weil Du sie nicht mehr sehen kannst,
oder es ist voll von der Liebe, die sie mit Dir geteilt hat.

Du kannst dem Morgen den Rücken drehen und im Gestern leben,
oder Du kannst dankbar für das Morgen sein, eben weil Du das Gestern gehabt hast.

Du kannst immer nur daran denken, dass sie nicht mehr da ist,
oder Du kannst die Erinnerungen an sie pflegen und in Dir weiterleben lassen.

Du kannst weinen und Deinen Geist verschließen, leer sein und Dich abwenden,
oder Du kannst tun, was sie wünschen würde:

Lächeln, die Augen öffnen, lieben und weitermachen  


 




Als Deine Schritte kleiner wurden,
die Wege dieser Welt für Dich zu groß, zu fremd, zu steinig,
da schenkte Gott Dir Flügel
und ließ Dich fliegen in seine Ewigkeit,
und für einen Augenblick hielt der Himmel den Atem an,
als ein neuer Stern erstrahlte.




"... Und wenn ich Dich eines Tages wiedersehe mein Freund, werden wir mit den Sternen einen Zauber auf diese Welt legen, damit niemand mehr Not und Leid erdulden muss…“






Ein kluger Mann antwortete mal auf die Frage „wer oder was sind wir?“:
wir sind die Summe all dessen, was vor uns geschah
all dessen, was unter unseren Augen getan wurde,
all dessen, was uns angetan wurde.
Wir sind jeder Mensch und jedes Ding, dessen Dasein das unsere beeinflusste
oder von unserem beeinflusst wurde,
wir sind alles, was geschieht nachdem wir nicht mehr sind
und was nicht geschähe, wenn wir nicht gekommen wären.


Aus "Almanya-Willkommen in Deutschland“, 2011




"10 Bitten eines Hundes an seinen Menschen"*

Mein Leben dauert 10 bis 12 Jahre oder länger. Jede Trennung von Dir wird für mich Leiden bedeuten. Bedenke es, ehe Du mich anschaffst.
Gib mir Zeit zu verstehen, was du von mir verlangst. Pflanze Vertrauen in mich, ich lebe davon. Du bist alles was ich habe, für Dich würde ich mein Leben geben.
Zürne mir nie lange und sperr zur Strafe nicht ein, Du hast Deine Arbeit, Dein Vergnügen, Deine Freunde,
"Ich habe nur Dich!"



Sprich mit mir! Wenn ich auch Deine Worte nicht ganz verstehe, so doch die Stimme, die sich an mich wendet.
Wisse, wie immer an mir gehandelt wird, ich vergesse es nie!
Bedenke, ehe Du mich schlägst, dass meine Kiefer mit Leichtigkeit die Knöchelchen Deiner Hand zu zerquetschen vermögen, dass ich aber keinen Gebrauch davon mache, weil ich Dich liebe.
Eh' Du mich bei der Arbeit schillst, bockig oder faul, bedenke vielleicht plagt mich ungeeignetes Futter. Vielleicht war ich zulange der Sonne ausgesetzt oder habe ein verbrauchtes Herz.
Kümmere Dich um mich, wenn ich alt werde. Auch Du wirst einmal alt sein!
Geh jeden schweren Gang mit mir, sage nie, ich kann so etwas nicht sehen oder es soll in meiner Abwesenheit geschehen
.
Alles ist leichter für mich mit Dir.
 



Auf meinen Reisen traf ich einen alten, weisen Mann.
Ich fragte ihn: "Was ist wichtiger, lieben oder geliebt werden?"
Er sah mich an, lächelte und sagte:
"Welchen Flügel braucht ein Vogel zum Fliegen?
Den linken oder den rechten?"

 


  Wer davon überzeugt ist, das Ende der Dinge zu wissen, die er gerade erst beginnt, ist entweder außerordentlich weise oder ganz besonders töricht; so oder so ist er aber gewiss ein unglücklicher Mensch, denn er hat dem Wunder ein Messer ins Herz gestoßen.

Der Drachenbeinthron - von Tad Williams





Eine stachelige Raupe sprach zu sich selbst: "Was man ist, das ist man.  Man muß sich annehmen, wie man ist, mit  Haut und Haaren. 

Was zählt, ist das Faktische. Alles andere sind
Träume. Meine Lebenserfahrung läßt keinen anderen
Schluß zu: Niemand kann aus seiner Haut." Als die Raupe dies gesagt
hatte, flog neben ihr ein Schmetterling auf. "Es war,
als ob Gott gelächelt hätte."

(Lindolf Weingärtner) 




Das Gewissen“, sagte einmal ein alter Indianer, „ist ein kleines
dreieckiges Ding in meinem Herzen - Es steht still, wenn
ich gut bin. Tue ich aber böses, dreht es sich, und die Kanten tun dann
sehr weh. Am schlimmsten ist es aber, wenn ich oft böse
bin, denn dann stumpfen die Kanten ab, und ich spüre die Schmerzen
nicht mehr“





Beende den Tag immer mit positiven Gedanken, egal wie schwer die Dinge auch waren, den morgen warten viele andere Gelegenheiten, die dir ein Lächeln ins Gesicht zaubern werden...
Maissam Tamar
 


  Nimm dir Zeit, um glücklich zu sein. Zeit ist keine Schnellstraße zwischen Wiege und Grab, sondern Platz zum Parken in der Sonne.
Phil Bosmans




Wenn du müde geworden bist vom Laufen nach den Sternen, um den Menschen in der Nacht etwas Licht zu bringen, dann setz dich in der Stille nieder und lausche auf die Quelle.
Wenn du tief genug vordringst zum Kern der Dinge, dann bekommst du Augen, um unsichtbare Dinge zu sehen, und Ohren, um unhörbare Dinge zu hören. 

Phil Bosmans




Wenn aus Tränen schließlich ein Lächeln entsteht, öffnet sich der Himmel


Wenn es dir möglich ist, mit nur einem kleinen Funken die Liebe in der Welt zu bereichern, dann hast du nicht umsonst gelebt.”
Jack London (1876-1916) 



Eines Nachts hatte ein Mensch einen Traum; er träumte, er ginge den Strand entlang mit Gott, über den Himmel hin leuchteten die Szenen aus seinem Leben auf, für jede der Szenen bemerkte er im Sand zwei Fußspuren: die eine gehörte ihm selbst, die andere zu Gott. Als die letzte Szene vor ihm aufgeleuchtet war, blickte er zurück auf die Fußspuren und bemerkte, dass lange Zeit den Weg nur ein Paar Spuren im Sand zu sehen waren. Er bemerkte auch, dass dies geschehen war während der schwersten und traurigsten Zeit seines Lebens. Dies machte ihm ernstlich Kopfzerbrechen und er fragte Gott: Herr, Du sagtest, als ich mich entschied, Dir zu folgen, Du würdest den ganzen Weg mitgehen. Aber ich bemerkte, dass während der schlimmsten Zeit meines Lebens nur ein Paar Spuren da waren. Ich verstehe nicht, dass - als ich Dich am meisten brauchte - Du mich verlassen hast. Gott antwortete: Mein kostbares Kind, ich liebe Dich und wollte Dich niemals verlassen. Während Deiner Zeit voller Last und Leiden, als Du nur ein Paar Spuren sahst, da war es so, das ich Dich getragen habe! 
  Irisches Märchen (Aus dem Weihnachtsbrief der Gesellschaft für biologische Krebsabwehr e.V.



Liebe ist wie wildes Wasser,das sich durch Felsen zwängt,
Liebe ist so wie ein Messer,das dir im Herzen brennt.
Sie ist süß und sie ist bitter,wie ein Sturmwind und ein Hauch.
Für mich ist sie eine Rose,für dich ein Dornenstrauch.

Wer nie weint und niemals trauert,der weiß auch nichts vom Glück.
wer nur sucht was ewig dauert,versäumt den Augenblick.
Wer nie nimmt,kann auch nicht geben,und wer sein Leben lang,
immer Angst hat vor dem Sterben, fängt nie zu Leben an.

Wenn du denkst,du bist verlassen,kein Weg führt aus der Nacht,
fängt an die Welt zu hassen,die and`re glücklich macht.
Doch vergiss nicht an dem Zweig dort,der im Schnee beinah erfror,
blüht im Frühling eine Rose, so schön wie nie zuvor.