Mittwoch, 26. August 2009

Ville, mappen für die Allgemeinheit

Gestern war ich noch mal in der Ville unterwegs. Der Dienstagstreff am Wasserturm in Brühl hat mir den Anlass gegeben noch ein paar fehlende Wege für openmtbmap in der Ville zu mappen. Es waren mal wieder 19 Leute am Start. Das einzige Problem: Langsam und zusammen fahren stellt sich als eine riesen Herausforderung dar. Mal sehen ob sich das mal ändert. Sonst muss ich wirklich mal eine "schnelle" Runde anbieten. Ich war nach 61 km und 3 Stunden wieder zu hause, wobei die letzte halbe Stunde eine schöne G2-Einheit war.

Montag, 24. August 2009

Openstreetmap, oder Wege aufzeichen für alle

So jetzt bin ich auch unter die Mapper gegangen. Ich habe die ersten Wege in openstreetmap eingetragen und zwar so das sie mit MTB-Kriterien versehen sind. Das bedeutet, dass sie unter openmtbmap besser genutzt werden können. Es war nicht ganz einfach beim Editor JOSM durch zu blicken, und ich habe mir auch einen Rüffel vom Webmaster eingefangen, aber wenn man mal die Grundzüge kapiert hat, ist es nicht schwer. Also traut euch, denn das Projekt ist wirklich klasse und je mehr mitmachen umso besser wird die Karte. Alle Kartenprojekte, z.B. diese oder diese sind kostenlos! Einzige Bedingung dafür: MITMACHEN!

Sonntag, 23. August 2009

Wesseling-Holzheim, oder mit Ötztal-Marathonfahrer durch die Eifel

Heute bin ich mit meinem Freund Frank mal in die Eifel gefahren. Er wollte, als letzte Vorbereitung auf den Ötztalmarathon, noch mal 4 1/2 Stunden fahren. Also sind wir heute morgen los. An der Steinbachtalsperre haben wir noch Ralf aufgegabelt, der uns aus Holzheim entgegen gekommen war. So sind wir dann über kleine Straßen weiter nach Insul. Kurz hinter Insul sind wir nach Lückenbach abgebogen und von da, über ein schattiges Stäßchen, nach Reiferscheid, dem höchsten Punkt der Tour. Von hier ging es runter nach Fuchshofen und weiter über Wershofen, Martel, Schönau, Frohngau und Pesch nach Holzheim. Hier wartete schon das Taxi, um uns wieder nach Hause zu bringen, denn ich hatte für heute genug gefahren. Frank hat erst noch überlegt mit dem Rad nach hause zu fahren, hat sich aber nach einem Stück Kuchen dagegen entschieden. Insgesamt war dir Tour nach GPS 113 km lang und hatte 1750 hm und mit der Zeit sind wir genau hin gekommen! Wen wir mit dem Rad zurück gefahren wären, wäre die Runde ca. 160 km lang gewesen mit über 2000 hm.

Samstag, 22. August 2009

Ville, oder MTB-Gene wieder aufwecken


Heute war ich mal mit meinem Mädchen in der Ville. Seid ewigen Zeiten wollte Edith mal wieder MTB fahren. Also sind wir schön gemütlich durch die Ville gefahren. Damit die eingerosteten, technischen Fähigkeiten wieder wach gerufen werden war auch der ein oder andere Trail dabei. Am Ende waren es 40 flache Kilometer in 2:10:00.

Mittwoch, 19. August 2009

Villerunde, oder 25 Leute auf 500 Meter :-)

Gestern habe ich mich noch mal mit dem MTB in die Ville verirrt. Ich habe mich mit ca. 25 Leuten in Brühl am Wasserturm getroffen. Da war das ein oder andere Gesicht dabei, das ich seid über 4 Jahren nicht mehr gesehen habe. Als die Gruppe los fuhr waren noch alle zusammen, aber das änderte sich bereits auf den ersten Kilometern. Ich habe mich dann nach hinten orientiert, damit niemand verloren geht. In Merten trennte sich die Gruppe dann endgültig. Wir nahmen noch gemütlich einige Trails unter die Stollen, bis ich mich dann auch abseilte, denn ich wollte nicht wieder zurück zum Wasserturm. Am Ende hatte ich 52 km auf dem Tacho.
Die, wegen meiner Anreise, konfuse Runde :-) auf gpsies.

Sonntag, 16. August 2009

Lechtal, oder Steil bekommt eine neue Definition

Zuerst Mal das wichtige! Die MTB Touren. Im Lechtal ist es nicht ganz einfach mit dem MTB unterwegs zu sein, es sei denn man will nur auf eine Alm hoch fahren und wieder den gleichen Weg runter fahren. Insgesamt bin ich vier Mal unterwegs gewesen. Zwei Touren konnte ich selbst aufzeichnen und zwei konnte ich nicht aufzeichnen, da ich mein Etrex verloren hatte. Aber dazu säter mehr.
Die erste Tour bin ich als Nachmittagsrunde gefahren. Davor waren wir schon 4 Stunden Wandern gewesen. Gestartet bin ich von der Ferienwohnung aus. Die Anstiege bei dieser Runde waren eigentlich immer hoch zweistellig und manchmal mit einer 2 vorne!
Die nächste Runde (Track ungefähr nachgezeichnet!)war dann eine um den Frust los zu werden, nachdem ich mein Etrex auf einer Wanderung verloren hatte. Diese war 27 km lang und hatte ca. 900 Höhenmeter.

Am folgenden Tag machte sich Edith auf den Weg das verlorene Etrex zu suchen. Ich setzte mich aufs Rad, denn ich hatte keine große Hoffnung das sie das Gerät findet. Ich fuhr von Elmen nach Stanzach um dann diese Tour zu fahren. Den Anstieg zur Reutener Hütte in der Mittagshitze zu fahren war wohl die schlechteste Idee die ich je hatte! :-) Kein Schatten und mächtig Steil! Dafür war die anschließende Abfahrt nach Rinnen vom Feinsten.
Mitten im Anstieg bekam ich dann eine SMS: "Hab´s gefunden", ich bin beinahe den Abhang runter gefallen :-)! Beska hat wohl mal wieder irgendwo geschnüffelt und wollte nicht kommen. Edith ist hin um sie zu holen und da lag es! Das Glück ist mit den Dummen!
Zurück zur Tour. Mit An-und Abfahrt waren es dann 79 km und 1600 hm in 4:30:00.


Die letzte Tour sollte mich zur Bernardseck-Hütte bringen und noch ein Stück weiter. Sie setzte sich aus den ersten beiden Touren zusammen, obwohl ich einige neue Wege einbaute.
Der Weg von der Gibler Alm zur Bernardseck-Hütte verläuft bis auf die Höhe von 1500 m relativ gemächlich. Aber dann gehts los.
Bis 1600m hat er max. 17% und danach wird es richtig steil. Mein HAC zeigt mir eine Maximalsteigung von 40% an und es war so steil. Da ging auch nichts mehr mit fahren! Der Untergrund bestand nur aus losem, groben Schotter. Mit abgelassener Luft im Hinterrad war ca. 80 hm unterhalb der Hütte Schluss und es wurde geschoben. Zum Glück war der Weg nicht einsehbar, den kurz unter der Hütte wurde es wieder etwas flacher und ich konnte den Rest fahren. Die Blicke der Gäste sprachen Bände als sie mich fahrend ankommen sahen. Die Abfahrt war in dem Steilstück auch nicht ohne, denn wenn Du bremst und trotzdem schneller wirst, dann stimmt was nicht. Danach ging es dann auf mehr oder weniger kleine Wegen Richtung Steeg und von da am Lech vorbei nach Hause. Am Ende der Runde hatte ich dann 55 km und 2200 hm in 4:50:00 auf der Uhr.
Alles in allem ist das Lechtal mit dem MTB zu erkunden keine leichte Angelegenheit. Für wirkliche Trailspezis aber ein Eldorado, wenn sie denn auf den Berg kommen.

Samstag, 15. August 2009

Wieder da


So 14 Tage Urlaub sind vorbei. Im Lechtal ist es wirklich schön.
Kurze Zusammenfassung:
180 km gewandert und 200 km MTB gefahren.
Alles weitere später.