Sonntag, 28. August 2011

SWT ab Coesfeld

Archivbild :-)
Das Wochenende haben wir in Coesfeld verbracht. Wir haben eine Einladung zum Kindergeburtstagsgrillen eingelöst. Das Wetter war zwar nichts zum Grillen, aber lecker war es doch!
Heute bin ich dann noch mit den zwei "Irren" eine Runde Rennrad gefahren. Ralf präsentiert mir seine Schöne-Wege-Tour (SWT). Nach gesicherten Quellen hat er für das Austüfteln dieser Rund knapp 2 Jahre gebraucht. Erfolg der Arbeit ist, man begegnet auf rund 75 km fast keinem Auto.
Als wir losgefahren sind blies uns eine stramme Brise ins Gesicht und das sollte sich auch so schnell nicht ändern. Das änderte wiederum aber nichts an der Tatsache das wir für die Runde nur 2:30:00 brauchten*kopfschüttel*. Gemütlich Rad fahren können die halt nicht. :-) Schön war es trotzdem!
Das Nachfahren der Runde ist nur mit schriftlicher Erlaubnis des Urhebers gestattet! ;-)

Freitag, 26. August 2011

Trocken oder Nass war die Frage

Ein paar Tage vorher!
als ich mich heute auf´s Rad setzte.
Da es ja am Nachmittag regnen sollte bin ich so früh wie möglich auf´s Rad, und das sollte belohnt werden.
Es ging Richtung Rheinbach, allerdings mal wieder auf zum Teil für mich unbekannten Wegen. Das hatte zur Folge, dass ich mal wieder ein kurzes Stück unasfaltierten Weg bezwingen musste. :-) Aber ich bin ja Kummer gewöhnt.
In Oberdress noch schnell das Hinterrad geflickt und dann durch die Felder zurück nach Swistal-Miel. Hier zeigte sich der Himmel schon nicht mehr so strahlend und es kühlte auch schon etwas ab. Also nix wie weg! In Merten fing es dann an zu tropfen. Also habe ich kurzerhand aus den letzten 10 km eine kleine EB-Einheit gemacht. Ich war kaum im Keller da öffnete der Himmel seine Schleusen! PUH!

Mittwoch, 24. August 2011

Dienstag, 23. August 2011

Paris-Brest-Paris, zweiter Zwischenbericht

Gestern um 23:17 Uhr, nach über 29 Stunden hat er Brest erreicht und ist jetzt auf dem Rückweg.
Momentan befindet er sich zwischen Carhaix und Loudéac.
Dép. N° route Localité km partiel km total
CARHAIX-PLOUGUER 703
***** Control
D23 L'Enseigne 8.5 711.5
MAEL-CARHAIX 2 713.5
D49 Crossroad D 23 / D 49 4.5 718
SAINT LUBIN 4 722
Crossroad D 49 / D 790 (danger!) 5.5 727.5
PLOUNEVEZ QUINTIN 1.5 729
St NICOLAS DU PELEM 7 736
***** Rest, food and drink
CORLAY 11 747
Crossroad D 767 / D 53 5 752
ST MARTIN DES PRES 3 755
Les Aunécades 10 765
Crossroad R 35 / RD 2 767
Crossroad RD / D 7 0.5 767.5
Crossroad D 7 / D 41 0.5 768
TREVE / GRACE-UZEL 4 772
22 LOUDEAC 10 782
Control

Montag, 22. August 2011

Paris-Brest-Paris, erster Zwischenbericht

Er fährt noch immer. 450 km hat er hinter sich. Das rechte Knie macht ein paar Probleme, aber mit Aspirn scheint es noch eine Weile zu gehen.
Das Tretlager hatte seinen Dienst zwischenzeitlich eingestellt, aber der Reparaturservice ist wohl gut sortiert und konnte schnell und unkompliziert helfen. Nur noch knapp 150 km bis zum Bergfest in Brest!:-) *beidedaumendrück*

Donnerstag, 18. August 2011

Paris-Brest-Paris

copyright: www.paris-brest-paris.org
Am Sonntag um 18:00 Uhr ist es soweit. Ein Freund von mir fährt die oben genannte Strecke an einem Stück. 1200 km !
Nachdem er sich in diesem Jahr mit Fahrten von 200, 300, 400, und 600 km qualifiziert hat, geht es am Samstag ans Eingemachte. Ich drücke ihm alle Daumen die ich habe und schüttele ungläubig den Kopf.
Hier kann man ab Samstag nachsehen wo er sich gerade befindet. Startnummer 4995.
*immernochungläubigdenkopfschüttel*

Donnerstag, 4. August 2011

Regen(erations)tag und FAT-Töhrlerunde

Da es heute mal wieder geregnet hat haben wir etwas kürzer getreten. Morgens nur ein paar Wege für OSM kontrolliert, man ist ja nicht zum Spaß hier, und Nachmittags eine Shoppingtour nach Garmisch.
Da aber dann doch noch die Sonne raus kam, haben wir noch eine Feierabendtour mit dem MTB eingelgt.

Mittwoch, 3. August 2011

Steinernes Hüttl,

hieß heute unser Ziel. Start war an der Ehrwalder Alm den Weg dahin hat uns eine technische Errungenschaft vereinfacht, denn der Weg hoch zu Alm ist nicht wirklich lohnenswert.
Der restliche Weg zum Steinernen Hütterl und darüber hinaus ist aber jeden Schritt wert. Wenn man mal das Feldernjöchel hinter sich gelassen hat und die Schar der Wanderer zur Zugspitze abgebogen ist, hat man die Berge wieder für sich alleine. Nur Gemsen und Murmeltiere begleiten einen.
An schönen Blicken mangelt es zu keiner Zeit. Besonders die Aussicht vom Kotbachsattel lohnt den Weg.
Eigentlich sollte das Steinerne Hüttl in diesem Jahr nicht bewirtschaftet sein, aber zu unserer Überraschung empfing uns ein Almhirt und kredenzte uns ein sehr leckeres Skiwasser. Die Getränkekarte war zwar kurz aber ausgeglichen: Es gab Bier, Schnaps und Skiwasser! :-)
Im Gespräch ergab sich dann, dass er die Hütte von ca. 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr minimalistisch bewirtschaftet. In der restlichen Zeit kümmert er sich um seine Kühe. Glück gehabt.
Der Abstieg ins Gaistal stellte kein Problem dar. An der Tillfusalm schnell noch eine Stärkung eingeworfen, denn es zog sich zu. Wie es nun mal in den Bergen ist, ging dies rasend schnell. Kurz nachdem wir los sind, gerieten wir in ein Gewitter, das sich sehen lassen konnte. Erst regnete es nur, aber Hagelkörner so groß wie Erbsen ließen uns später nach einem Unterstand suchen. Hier haben wir das Schlimmste abgewartet und sind dann weiter.
Nass bis auf die Haut (trotz Regenkleidung) kamen wir an der Almbahn an.
Alles in allem eine der schönsten Wanderungen in diesem Urlaub!
17 km, 1000hm, 4:15:00 reine Gehzeit.

Dienstag, 2. August 2011

Frei bekommen

Da meine Mädels nach dem gestrigen Tag heute wohl dicke Beine hatten habe ich frei bekommen und durfte mit dem MTB den Tag verbringen.
Also bin ich erst mit beiden noch etwas durch das Ehrwalder Moos gelaufen und dann mit dem MTB auf Explorertour gegangen.
Eins vorab. DieRunde ist nur für Leute, die sich nicht scheuen auch mal das Bike zu tragen. Auf jedem der Trails die ich zum Teil getragen habe waren allerdings auch Spuren zu sehen, die davon zeugten, dass es Menschen gibt die wohl richtig gut Berg ab fahren können. Der Schanzsteig war ein solcher. Verblockt und im unteren Teil so kurze und enge Serpentinen das ich den größten Teil geschoben habe. Der Knaller kam aber zum Schluß. Der Schützensteig ab der Hochtörlhütte. Er ließ sich zuerst noch fahren (Berg hoch), aber dann wurde er so verblockt und verwinkelt, dass ich gut 15 Minuten getragen habe. Aber für die folgende Abfahrt  vom Hohen Eck bis zur Talstation der Tiroler Zugspitzbahn hat es sich gelohnt! 52km, 1500hm, 4:20:00

Montag, 1. August 2011

822-801-821

Das sind die Bezeichnungen der Wege die wir heute unter die Wanderschuhe genommen haben.
Es ging zur Wiener-Neustätter-Hütte auf ca. 2200 m. Los ging es an der Talstation der Tiroler Zugspitzbahn. Die ersten Meter waren noch Flach, aber dann ging es ans Eingemachte. Der Anstieg von dieser Seite zur Hütte ist nur etwas länger als 4 km aber es sind Rund 1000 hm zu überwinden. Und das größtenteils auf losem Schotter.
Aber oben angekommen wird man mit einem tollen Panorama belohnt (siehe Oben). Die Käsknödelsuppe ist der Knaller!
Zurück ging es über den 821. Ein wirklich lohnenswerter Weg, allerdings würde ich den das nächste Mal für den Aufstieg wählen. Es war an einigen Stellen schon etwas kniffliger, vor allem weil einige Sicherungsseile wohl den Witterungsbedingungen zum Opfer gefallen sind.
Aber alles in allem eine lohnenswerte Runde, auch wenn man auf den Aufstieg zur Zugspitze verzichtet.
Die Daten: 10,5 km, etwas mehr als 1000 hm, reine Gehzeit 3:50:00 (5:15:00)