Freitag, 13. Dezember 2013

Blindsee


Heute sollte es wirklich einfach werden. Wir entschieden uns für eine Umrundung des Blindsees.
Start war der Parkplatz am Weissensee und von hier ging es gemütlich Richtung Fernpass. Nach etwa 1 km mussten wir die Ferpassbundesstraße queren und es ging weiter zum Blindsee. Hier waren auf dem Weg schon die ersten Spuren von Schneeschuhen zu erkennen und auf dem Trail um den See sollten es noch mehr werden. Diese Runde scheint, da sie sehr einfach ist, sehr beliebt zu sein.
Eigentlich wollten wir über den Mittersee zurück zum Auto, aber diese Strecke ist im Winter aus jagdlichen Gründen gesperrt. Hier versperrt ein hoher Zaun ein weiterkommen. Also ging es auf gleichem Weg wieder zurück. Schade.
Ich empfehle die Runde erst gegen 11:00 Uhr anzugehen, denn so gegen 12:00 Uhr liegt ein Teil des Sees in der Sonne und das ist sehr angenehm! :-) 
Das Ende des Urlaubs liessen wir mit einem Spaziergang durchs Moss ausklingen. Bei strahlendem Sonnenschein!
Ich glaube der Hund ist froh, dass es morgen nach hause geht! :-)

Donnerstag, 12. Dezember 2013

Flach angefangen und doch lang geworden

Eigentlich wollten wir heute gar nicht so lange unterwegs sein. Aber 4 Stunden Gehzeit waren es am Ende dann doch wieder.
Der Start im Moos heute morgen war ar*** kalt. Mal wieder -10°, aber da es ja flach los ging; fühlte es sich noch kälter an.
In Biberwier bogen wir in Richtung Rochuskapelle ab. Hier ging es dann das erstemal Berg hoch. Am Pulverkeller bogen wir auf den Panoramaweg ab, um zum Ehrwalder Lärchenwald zu gelangen. Von hier ging es dann den Gaisbach hoch bis zu den Wassefällen.
An der Talstation der Ehrwalder Almbahn hat der Tourismusverband den Rundweg zu den Wassserfällen als Erlebnispfad für die Kleinen ausgebaut. Wirklich nicht schlecht gemacht. Von "Barfuss im Bach" bis "Relaxen unter Bäumen" ist an fast alles gedacht, was den Kurzen Spaß machen könnte.
Am Abzweig zum "Hohen Gang" verließen wir den Rundweg und schlugen uns durch den Tiefschnee in Richtung Ehrwald. Auf diesem Stück wären Schneeschuhe schon angebracht gewesen, aber es ging auch ohne.
Schnell durch Ehrwald durch und im Moos noch ein paar Sonnenstrahlen genossen.
Am Ende waren es doch wieder knapp 18 km. So lang sollte es heute wirklich nicht werden.

Mittwoch, 11. Dezember 2013

Seebensee im Winter

Hier gilt das Gleiche wie gestern. Wie es hier im Sommer aussieht, ist bekannt. Jetzt wollten wir das im Winter mal sehen.
Bei geschmeidigen -10° Celsius machten wir uns von der Talstation der Ehrwalder Almbahn auf hoch zur Alm. Es gibt bestimmt schönere Wege, aber hier war der Weg das Ziel.
Oben angekommen erst mal gestaunt, was die hier aus dem Boden gestampft haben. Naja, schön ist anders, aber zum Glück kann man ja daran vorbei sehen.
Dem ab hier angelegten Winterwanderweg folgten wir einige Kilometer weiter bis zu einem Aussichtspunkt. Hier beginnt dann die eigentliche Schneeschuhwanderung bis zum Seebensee.
Am See angekommen erwartete uns eine wunderschön verschneite Winterwelt, die in völliger Stille da lag. Kein Vergleich zu dem Trubel, der hier im Sommer herrscht. Bis auf den Wind war hier nichts

zu hören. Die Sonne schickte uns noch die letzten Strahlen, um das Bild perfekt zu machen. Das hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Der Weg zurück war zwar der Gleiche, aber mit den Eindrücken, die wir hier gesammelt hatten, war uns das egal.
Auch wenn, bis auf wenige Kilometer, die Tour auf präparierten Wanderwegen verläuft, ist sie aufgrund der Länge nicht zu unterschätzen. Über 16 Kilometer müssen im Winter erstmal gelaufen sein. Es lohnt sich aber auf jeden Fall.
Reine Gehzeit waren es heute 4 Stunden.

Dienstag, 10. Dezember 2013

Marienbergjoch

Nachdem wir gestern noch etwas geübt haben :-) und Ehrwald umrundet haben (Bilder der Tour), haben wir uns heute auf den Weg zum Marienbergjoch gemacht. Wie es hier im Sommer aussieht, wussten wir ja durch etliche MTB-Touren, aber jetzt wollten wir uns das mal im Winter ansehen.
Los ging es am Hotel Mc Tirol (was für ein Name). Der Barabarasteig war von freundlichen
Vorgängern schon mal gut markiert, so dass es kein Problem war ihm zu folgen. Weiter oben folgten wir dann Spuren der Skiwanderer, bis wir dann letztlich den Rest des Weges bis zur Sunalm und dem Marienbergjoch der Skipiste folgten.
Der Anstieg war wirklich nicht ohne, aber der Ausblick hier oben und die Ruhe, die einen erwartete, entschädigten für alles.
Für den Weg zurück entschieden wir uns quasi für die Falllinie, was wirklich viel Spaß gemacht hat.
Es gibt auch eine Alternative, den Montanwanderweg, aber mangels Erfahrung und Wissen über Begehbarkeit im Winter entschieden wir uns dagegen.
Alles in Allem war es eine schöne aber kräftezehrende Wanderung, die ich auf jeden Fall nochmal wiederholen möchte. Aber dann vielleicht mit Skiern! :-) Reine Gehzeit für die 10,5 km waren 3 Stunden
Ich denke, die Tour ist auch  nur was für die Nebensaison, ansonsten kommt man hier unter die Skier! :-)
 Hier noch ein paar Bilder.

Sonntag, 8. Dezember 2013

Recht Kurzentschlossen


Wir haben es mal wieder getan und uns kurzentschlossen auf den Weg nach Ehrwald gemacht, um dem trüben Wetter bei uns zu entfliehen.
Gestern war es hier auch noch trüb, aber der Blick heute Morgen aus dem Fenster war vielversprechend.
Zum Einlaufen machten wir uns auf den Panoramaweg nach Leermoos und dann auf den Höhenweg, um Leermoos zu umgehen.
Die Wege waren bis oberhalb von Leermoos alle geräumt. nur etwa 1,5 km mussten wir durch 20 cm tiefen Schnee stapfen, was aber kein Problem darstellte.
Kurz die noch wenig befahrene Skipiste gekreuzt und einer Skibobspur nach direkt den Hang runter, schon waren wir wieder in der Zivilisation. :-)
Der Rest der Runde verlief durch das Moos, was bei strahlendem Sonnenschein und schneebedeckten Bergen rundherum ein echter Genuss ist.
3 Stunden 11,5 km.