Mittwoch, 22. Juli 2015

Eifel, auf und ab

Frank wollte heute mal antesten wie sich rund 2500 Höhenmeter anfühlen, denn er fährt nächste Woche in die Pyrenäen. :-)
Also die Renner ins Auto geladen und nach Ahrbrück gefahren.
Von Ahrbrück ging es dann, ohne aufwärmen direkt in den Berg nach Lind.
Über Obliers und Liers, an der Ahr vorbei nach Insul und rauf nach Harscheid, Rupperath und Odesheim.
Ab Mutscheid war es dann für Frank Neuland.
Über Marthel und Hümmel ging es nach Wershofen.
Kurzer Tankstop und runter zum Anstieg von Fuschshofen. Hier steht ein Stoppomat.
Man kann die Zeit messen wie lange man braucht um hoch zu fahren und dann später im Netz schauen welchen Platz man gerade belegt. Wer es braucht! Wir sind einfach nur hoch gefahren. :-) Der Eine was schneller der Andere was langsamer! :-)
In einer Schleife nach Rodder und wieder runter zur Ahr um nach Aremberg zu fahren. Auf sehr kleinen Straßen nach Dorsel, Ahrdorf und Hoffeld.
Pomster, Barweiler und Wimbach waren die letzten Orte vor der Zivilisation. In Adenau war es dann mit der Ruhe vorbei. Nur schnell ein stopp beim Bäcker und dann zum finalen
Anstieg Richtung Hohe Acht.
Der Abzweig nach Kesseling wurde gerne genommen, den jetz ging es nur noch Berg ab bis Ahrbrück. Wir hatten zwar zornigen Gegenwind aber der lies sich verschmerzen.
116 Kilometer, 2300 Höhenmeter und 5:09:00 später waren wir fertig! :-)

Mittwoch, 15. Juli 2015

Auf und Nieder immer wieder

war heute das Thema.
Eigentlich sollte unser Auto heute zur Insepktion. Also den Renner ins Auto nach Bonn und die Karre zur Inspektion abgeben. Allerdings unterbreitet mir die nette Dame von der Serviceannahme den Vorschlag im nächsten Jahr nochmal vorbei zu kommen. Weil? Na, ich habe halt noch 10000 Kilometer Zeit bis zur Inspektion! :-) Macht der Gewohnheit! :-)
Also hab ich das Rennrad wieder eingepackt und bin zum Telekomcampus gefahren um diese Runde unter die Reifen zu nehmen.
Mit ganz kleinen Änderungen meinerseits, war das eine gute Entscheidung.
Landschaftlich ein Highlight und ein ewiges Auf und Ab.
Kaum ist man eine Abfahrt mit knapp 80 Sachen runter gefahren kommt auf der anderen Seite eine Steigung die dich in kürzester Zeit so abbremst, dass Du gerade noch zweistellig unterwegs bist.
Bis Ittenbach war es eine harmonische Runde. Dann kam die Mur von Ittenbach!:-)
Ich bin eigentlich jemand, der alles im Sitzen fährt, aber hier war irgendwann schluss, zumidest mit 39/23.
Es wurde so steil, dass ich nur noch im Wiegetritt fahren konnte und das auch nur mit Mühe und Not und einer Herzfrequenz von 185.
Kurz vor der Margarethenhöhe  wurde es wieder flacher. Auf der anschließenden Abfahrt habe ich dann den Abzweig zum Einkehrhaus verpasst. Ich konnte nicht so schnell bremsen! :-) Rumgedreht und nochmal zäh Berg hoch.
Am Kloster Heisterbach vorbei und dann den letzten Anstieg nach Vinxel hoch. Von hier ging es dann entspannt zurück zum Campus.
Das war eine Runde für Leute die eine gewisse Leidensfähigkeit an den Tag legen können und die der Meinung sind Rennrad fahren sei langweilig. Hier werden sie eines Besseren belehrt.
85 Kilometer und knapp 1700 Höhenmeter in 3:25:00