Dienstag, 15. Juli 2014

Eine Tradition wird fortgesetzt!

Da hier in der Gegend eine Wiederholung bereits eine Tradition ist, verbringe ich also meine 50. Geburtstag traditionell in der Himalayaregion. Diesmal aber nicht alleine!
Das wird gemacht und wir freuen uns schon wie ein Schnitzel!
Vor 10 Jahren war ich mit dem MTB in der Ecke und jetzt gehts per Pedes in eine atembraubende Landschaft! :-)

Hier habe ich noch was zum Lesen aus dem Jahr 2004. PDF-Datei ca. 1MB groß.


Freitag, 4. Juli 2014

Halbes Mahdtal

Da Edith sich gestern die Füße zu Grunde gerichtet hat, bin ich heute alleine los, und da ich sie nicht so lange alleine lassen wollte, gab´s nur eine kurze Runde. :-)
Los ging´s direkt an der Ferienwohnung in Richtung Riezler Höhenweg. Den ließ ich aber links liegen und bog auf einen Pfad Richtung Westegg ab. Die L201 gekreuzt und weiter Berg ab zur Breitach.
Am Zusammenfluss von Breitach und Schwarzwasserbach dem selbigen gefolgt und weiter Richtung Mahdtalhaus.
Der weitere Weg ins Mahdtal ist erst asphaltiert dann geschottert und hinter der Höfle Alpe wird es dann ein steiniger Pfad durch dichten Wald.
Info: Kurz vor der Alpe ist der Weg vom 15. November bis zum 1. Mai zum Schutz der Wildtiere gesperrt.
Ungefähr auf halber Strecke zweigt dann ein kaum sichtbarer Pfad ab. Dieser führt ca. 1 Kilometer weiter durch dichten Wald, bis er dann auf einem breiten Schotterweg endet.
Der Rest der Wanderung führt bis auf ein kurzes Stück, das weglos durch den Wald führt, über breite, geschotterte Wege Richtung Wäldele und von hier an der Naturbrücke vorbei nach Riezlern.
Alles in allem eine entspannte Runde, die knapp 14 Kilometer lang ist und rund 600 Höhenmeter hat.


Donnerstag, 3. Juli 2014

Ein traumhafter Tag in den Bergen

Heute war der Startort Mittelberg, direkt an der Talstation der Kabinenbahn zum Walmendinger Horn.
Wir wählten aber den Fußweg in diese Richtung. Die ersten Höhenmeter legt man auf einem asphaltierten Pfad zurück, bis man die Bühlalpe erreicht.
Hier wechselt man dann auf Schotter und kurz hinter der Stutzalpe geht es dann auf einem erdigen Pfad weiter bis zum Abzweig zum Walmendinger Horn.
Diesen Abstecher kann man sich getrost sparen. Die Aussicht von da oben ist nicht besser als von dem nächsten Gipfel den wir erreichen.
Erst auf breitem, erdigen Weg geht es bis kurz vor die Bergstation des Muttelkopfliftes.
Hier geht es dann auf zum Teil sehr steilem, schmalen Pfad auf dem Grat weiter zum Muttelbergkopf. Beim Aufstieg gibt es stellen, da braucht man auch schon mal eine Hand am Felsen.
So geht es jetzt im Auf und Ab weiter bis zum Ochsenhöferköpfle.
Wenn nicht zu viel Betrieb ist, kann man hier oben schön eine Pause machen um dann den Abstieg über das Ochsenhöfer Joch in Angriff zu nehmen.
Am Joch angekommen entschieden wir uns für den Rückweg der oberhalb der Inneren Stierhofalpe entlang führt.
Ein sanft abfallender Pfad der tolle Ausblicke bietet.
Am nächsten Abzweig ging es dann Richtung Baad. Die ersten Meter etwas steiler, aber nur um auf einem wunderschönen Pfad durch dichten Wald zu gelangen.
An der Unteren Lüchle Alpe war der aber zu Ende und ab hier ging es auf breiten Wegen runter nach Baad. Der Rückweg von Baad nach Mittelberg verlief zu 95% auf Asphalt. Nicht schön aber kaum zu ändern.

Die rund 18 Kilometer haben knapp 1300 Höhenmeter.
Einkehr: Innere Stierhofalpe, allerdings muss man dafür etwas zurück laufen oder einen anderen Abstieg nehmen. 

Dienstag, 1. Juli 2014

Panorama satt

Aber leider nicht alleine.
Gestartet sind wir in Riezlern. Erst ging es über Schotterwege in Richtung Rielzler Höhenweg, dann ging es mächtig steil auf Pfaden in Richtung Riezleralpe und weiter zur Gehrenspitze.
Ich sag nur 3,5 Kilometer und 850 Höhenmeter und das auf Pfaden mit vielen Treppenstufen. Wirklich unangenehm zu gehen.
An der Gehrenspitze waren wir noch alleine, aber schon an der Roten Wand kurz vor der Bergstation der Kanzelwandbahn war es mit der Einsamkeit vorbei.
Im Minutentakt spuckt die Bergbahn hier Menschen aus, die auch mal Bergwandern machen möchten.
Die Wege hier oben waren dementsprechend präpariert. Mindestens  3 Meter breit und von allen Unebenheiten befreit. Den Aufstieg zur Kanzelwand haben wir uns gespart. Staugefahr!
Allerdings der weitere Weg über das Fellhorn, den Schlappoldkopf und das Schlappoldeck war nicht weniger frequentiert.
Die Aussicht hier oben ist schon klasse, wird aber auch teuer erkauft. Einmal hier gewesen reicht!
Die Wege sind an vielen Stellen mit Stufen aus Rundhölzern präpariert. Hier zu laufen macht nicht wirklich Spaß. Man sieht es
auch daran, dass viele der Stufen umgangen werden und dadurch der Weg noch breiter wird. Aber so kommen auch wenig trittsichere Menschen in den "Genuss" des "Bergwanderns".
Der Rückweg ab der Sölleralpe verläuft wenig spektakulär über breite Wege.
Als Einkehrtipp sei hier die Schrattenwangalpe erwähnt.
Hier gibts z.B. sehr leckeren Käse und frische Buttermilch zu sehr fairen Preisen, und sie ist nicht so überlaufen.
Die knapp 19 Kilometer mit 1200 Höhenmetern sind nicht ohne. Wir haben 4:20 reine Gehzeit benötigt.