Samstag, 26. Dezember 2009

Heimbach-Abtei Mariawald-Heimbach

Getreue diesem Weihnachtsgruß haben wir uns auf den Weg in die Eifel gemacht. Ziel war der kleine Ort Heimbach. Von hier wanderten wir auf dem Themenweg 5 (T5) zur Abtei Mariawald, der einzigen Trapistenabtei Deutschlands, am Ehrenfriedhof vorbei ins Herbstbachtal Richtung Schwammenauel. Am Jugendstil-Wasserkraftwerk vorbei über eine Brücke und dann, am Fuß des Meuchelberges, am Staubecken vorbei wieder zurück nach Heimbach. Die Wanderung war knapp 12 km lang und wir brauchten rund 2:45 Stunden. Alles in allem eine schöne Wanderung, von der wir uns aber mehr versprochen hatten.
Als Schneewanderung nur bedingt zu empfehlen, es sei denn man hat genügend Kondition.

Anschließend ging es dann von Zülpich noch mit dem Rad nach hause. Wenn das mal nicht genug Sport war! ;-)

Freitag, 25. Dezember 2009

Nachtglühen

Industrie kann spannend sein. Das Foto besteht aus drei einzelnen Bildern. War ganz schön kalt an dem Abend! :-)

Donnerstag, 24. Dezember 2009

Frohe Weihnachten!


Ich wünsche allen ein gesegnetes und friedvolles Weihnachtsfest.
Mir selber wünsche ich heute einen ruhigen Restdienst, denn der Anfang war schon stressig genug!
Denn wenn wir nicht fahren geht es den Menschen in der Regel gut!

Dienstag, 22. Dezember 2009

MTB-WM der Feuerwehr, oder ich fahr hin

Ich habe lange überlegt ob ich es machen soll. Aber einmal Rennfahrer immer Rennfahrer. Die diesjährige Rad- und MTB-Weltmeisterschaft der Feuerwehren findet in Luxemburg statt. Das ist ja fast vor der Haustüre. Also habe ich beschlossen mich nochmal ein halbes Jahr zu quälen um dort, mit dem MTB, so gut wie es geht abzuschneiden. Die Planung des Trainings übernimmt Oliver von Komsport.de
Mit Ihm habe ich schon mal trainiert. Das war richtig hart aber auch erfolgreich. Ich weiss jetzt schon, dass das halbe Jahr kein Zuckerschlecken wird. Aber wenn es von Erfolg gekrönt wird ist es mir das Wert.
Meine größte Hoffnung ist jetzt, das ich Verletzungsfrei und Gesund bleibe.

Montag, 21. Dezember 2009

Angeschlagen, oder endlich Zeit für fehlende Wege

Da ich zur Zeit etwas angeschlagen bin, habe ich mich heute dazu durch gerungen, mal die noch fehlenden Wege für Openmtbmap, hier in der Gegend aufzuzeichnen. Also rauf auf´s MTB und schön langsam durch die Gegend geradelt. Es kamen schon ein paar Km Wege zusammen.
Die werde ich die Tage bei Openstreetmap mit JOSM einpflegen.
Eine kurze Anleitung wie das funktioniert findet ihr hier (Danke xcracer). Wer es ganz genau wissen will, wie alles funktioniert der sieht hier nach.

Sonntag, 20. Dezember 2009

Advent Advent


Eifel-Schneewanderung, oder fast arktische Verhältnisse

Was macht man bei minus 10 Grad und wenn Schnee angesagt ist? Mann setzt sich ins Auto und fährt zum Wandern in die Eifel. In Holzheim angekommen wurde mir beim Aussteigen fast die Türe aus der Hand gerissen. Was für ein Wind! Edith meldete sich zu Wort und sagte: " Bei dem Sturm geh ich keinen Meter". Also bin ich mit Ralf und den Hunden alleine Los. Schon bald ging es durch knie hohe Schneeverwehungen und immer gegen den Wind. Aber mit Himalaja erprobten Equipment war das kein Problem, nur was nicht mit Kleidung bedeckt war neigte nach kurzer Zeit zur Vereisung!;-) Die Hunde hatten im hohen Schnee ihren Spaß.
Es ging von Holzheim Richtung Harzheim durch die Wachholderheide zum Radioteleskop Stockert und wieder zurück. Am Ende waren es knapp 11 km. Wir haben für die Runde 2:15 Stunden benötigt. Wir hatten ja zum Teil auch Rückenwind!:-)
Schöner Nebeneffekt der Wanderung! Zwei neue Wege für Openmtbmap gefunden!

Samstag, 12. Dezember 2009

Fahrradbeleuchtung, oder es bleibt beim Dynamo



So wie es aussieht bleibt es auch nach dem 1.1.2010 dabei, dass man am Fahrrad eine dynamobetriebene Beleuchtung braucht. Ich finde, das das einfach nicht mehr in unsere Zeit passt, denn Batteriebeleuchtung ist besser als eine nichtfunktionierende Dynaobeleuchtung, gerade in der dunklen Jahreszeit.
Glücklich der, der einen Nabendynamo sein Eigen nennt und nicht mehr diese alten Seitenläufer benutzt.
Hier könnt ihr mehr darüber lesen und hier gibt es die Vorschriften zur Fahrradbeleuchtung!


Copyright Foto: WolfgangKoksch

Freitag, 11. Dezember 2009

Patrick Meerschaert auf dem Weg der Besserung



Also wenn ich alles Richtig übersetzt habe ist Patrick auf dem Weg der Besserung.
Patrick kann wohl wieder Arme und Beinen bewegen und auch leise sprechen. Er hat auch schon in einem Rollstuhl gesessen. Also kämpfen kann er!! Weiter so! Ich wünsche Ihm und seiner Familie alles Gute und viel Stärke!

Mittwoch, 9. Dezember 2009

Klimagipfel, oder es gibt was zu lachen! :-)



Ein hochdekorierter Manager soll auf dem Klimagipfel in Kopenhagen die Vorteile der Atomenergie erklären. Er wurde im Flugzeug neben ein kleines Mädchen gesetzt. Da kommt ihm eine Idee. Der Manager wendet sich ihr zu und sagt: "Wollen wir uns ein wenig unterhalten? Ich habe gehört, dass Flüge schneller vorübergehen, wenn man mit einem Mitpassagier redet." ...
Das kleine Mädchen, welches eben sein Buch geöffnet hat, schließt es langsam und sagt zum Manager: "Über was möchten Sie reden?"
"Oh, ich weiß nicht", antwortete der Manager. "Wie wär's über Atomstrom?"
"OK", sagte sie, "dies wäre ein interessantes Thema! Aber erlauben Sie mir zuerst eine Frage: Ein Pferd, eine Kuh und ein Reh essen alle dasselbe Zeug: Gras.
Aber das Reh scheidet kleine Kügelchen aus, die Kuh einen flachen Fladen und das Pferd produziert Klumpen getrockneten Grases.
Warum, denken Sie, dass dies so ist?"

Der Manager denkt darüber nach und sagt: "Nun, ich habe keine Idee."
Darauf antwortet das kleine Mädchen: "Fühlen Sie sich wirklich kompetent genug über Atomstrom zu reden, wenn Sie beim Thema Scheiße schon überfordert sind?"
Copyright Karikatur: Philipp Heinisch

Sonntag, 22. November 2009

Drahtesel vs. Pferd, oder wer ist schneller?


Habt Ihr euch das auch schon mal gefragt? Zwei Mitarbeiter der Fa. Globetrotter haben solange darüber diskutiert, bis sie es ausprobiert haben. Unter www.4-seasons.de findet ihr den Bericht dazu. Allerdings müsst ihr dafür einen Flashplayer haben.
Hier ist der Link zu der Flashseite: Klick dann auf Seite 28 blättern und auf "Beitrag Ross gegen" klicken. Viel Spaß beim Lesen.

Hochwildpark Kommern-Satzvey-Katzensteine

Heute hatte mal wieder unser Wanderführer seinen Einsatz. Es sollte vom Hochwildpark Kommern über Satzvey und die Katzensteine nach Burgfey und wieder zum Ausgangspunkt gehen.
Vom Parkplatz des Hochwildparks ging es nach Katzvey. Durch den Ort durch und dann durch das Veytal nach Satzvey. Hier die Vey, die Bahn und die Landstraße gequert und am Siefenbach vorbei in den Mechenicher Wald. Bald erreichen wir den Römerkanalwanderweg. Hier zweigen wir dann rechts auf einen Pfad ab und gehen am alten römischen Steinbruch vorbei zu den Katzensteinen. Wieder zurück auf dem Römerkanalwanderweg geht es unterhalb vom Haus Hombusch weiter zur Pumpstation Haus Hombusch kurz an der Landstraße vorbei und rechts nach Burgfey. An der tausendjährigen Eiche, die eigentlich nur 600 Jahre alt ist, vorbei wieder Richtung Hochwildpark. Eine schöne familientaugliche Wanderung.
Am Auto angekommen habe ich mich dann umgezogen und bin mit dem Rennrad nach hause gefahren. Schön war´s!
Die Wanderung bei gpsies: Klick und hier die Rückfahrt.
P.S.:Diese Wanderung ist bei Schnee besonders reizvoll!

Freitag, 20. November 2009

Kaiserwetter

Zwei Tage schönstes Wetter. Was macht man bloß damit. Ich habe mich entschieden mit dem Rennrad durch die Gegend zu rollen und das Wetter zu genießen. Der Wind war an beiden Tagen zwar heftig, aber der Sonnenschein entschädigte für alles. Die erste Tour führt mich flach über Brühl nach Erftstadt und Klein Vernich, die zweite Tour ging auf kleinen Wegen nach Rheinbach.
Beide Touren auf gpsies: Tour 1 , Tour 2.

Dienstag, 10. November 2009

Ville, oder im Dunkeln ist gut Munkeln


Heute war ich noch Mal in der Ville unterwegs. Allerdings im Dunkeln. Es ist schon komisch, aber ohne Licht sieht einiges anders aus. Mit 6 Anderen ginge es am Brühler Wasserturm los und dann Kreuz und Quer durch die aufgeweichte Ville. Was ich festgestellt habe, wenn ich mit den Jungs fahre kann ich meine alte Lupine Nightmare Pro zu hause lassen. Die Haben soviel Licht dabei, da fällt meins gar nicht mehr auf!:-)

Freitag, 6. November 2009

Radwege, oder muss ich sie benutzen?


Der Bayrische Verwaltungsgerichtshof hat ein Grundsatzurteil über die Radwegebenutzungspflicht erlassen. Demnach dürfen Radfahrer im Regelfall auf der Fahrbahn fahren und benutzungspflichtige Radwege sollen die Ausnahme sein. Mehr könnt ihr hier lesen oder das Aktenzeichen (BayVGH 11 B 08.186) bei der beliebtesten Suchmaschine eingeben.

Dienstag, 3. November 2009

FRM, preiswerte Tuningteile


FRM hat eine Auslaufliste online gestellt! Hier findet ihr die Liste. Es sind ein Paar ganz nette Sachen dabei, allerdings nur solange der Vorrat reicht.
Copyright Foto: www.frmbike.de

Freitag, 30. Oktober 2009

Eifel, oder mit xcracer unterwegs


Heute habe ich mich kurzfristig mit xcracer (René) in der Eifel zum MTB fahren verabredet. Jetz nur soviel es war eine super Tour mit hohem Trailanteil. Mehr am Sonntag, den ich hoffe ich kann bei xcracer abschreiben. Denn wo wir lang gefahren sind weiß ich schon nicht mehr. Die Daten 62 km 3:45:00, 1300 hm.

Mittwoch, 28. Oktober 2009

Siebengebirge, oder ein Rennradfahrer auf dem MTB die Zweite


Heute waren es so Sprüche wie: "Du spinnst", "Das ist nicht fahrbar" und "Ich hätte tot sein können", die ich mir anhören musste. Aber ich bin ja ein geduldiger Mensch und tolerant gegenüber Andersdenkenden, wozu ich auch in diesem Falle Rennradfahrer zähle :-) ! Aber Spaß beiseite. Es war eine wunderschöne Runde bei schönstem Wetter und wir haben viel gelacht. Wenn auch nicht auf meine Kosten ;-)! Nach 2,5 Stunden hatten wir 32 km und knapp 1200 hm abgespult. Fazit des Ganzen: Ich muss wohl noch ein paar Mal mit ihm dahin, es macht ihm immer noch Spaß. :-)
Die Runde: Lemmerzwerk, Jugendhof, Dollendorfer Hardt, Weilberg, Kloster Heisterbach am Nonnenstromberg vorbei runter zur Auffahrt zum Petersberg hoch zum Remscheid, Einkehrhäuschen, Heisterbacherrott, hintenrum auf den Ölberg, Trenkeberg Löwenburger Hof und von da Richtung Röhndorf, Jungfernhard und ab zum Nachtigallental. Fertig!

Samstag, 24. Oktober 2009

Omerbach-Jubeltour, oder ein schnelles Ende

Die Omerbacher riefen zur Jubiläumstour und ich wollte dabei sein. War ich auch! 58 km sollte die Tour lang sein, aber für mich war sie nach 4 km zu Ende!
Gestern hatte mein Knie beim Rennrad fahren, aus welchen Gründen auch immer, angefangen zu schmerzen. Wie angeschaltet. Also schnell nach hause, denn die Jubeltour stand ja vor der Tür. Heute morgen schien alles super, ab nach Eschweiler alte Bekannte treffen und schön MTB fahren.
Als wir los fuhren ahnte ich schon böses und so kam es auch. Nach 4 Kilometern hatte ich solche Schmerzen, dass ich umgedreht bin. So ein Sche***.
Wie die Tour war könnt ihr bestimmt bei den Omerbachern lesen.
copyright Foto: http://www.omerbach.de/

Mittwoch, 21. Oktober 2009

Siebengebirge, oder ein Rennradfahrer auf dem MTB

Gestern äußerte mein Kumpel den Wunsch eine Runde MTB zu fahren. Also beide Räder ins Auto und ab ins Siebengebirge.
Kaum losgefahren fing das Gejammer an :-): Mein Vorderrad kommt hoch! Ich habe keinen Gripp und da fahre ich nicht runter, Du bist Wahnsinnig! Aber alles in Allem war es eine schöne Runde, 36 km 1400 hm, und technisch hat er echt was gelernt! :-)
Die grobe Runde: Nachtigallental, Brücke an der L331, Jugfernhard, Röhndorf, Breiberg, Annahütte, Richtung Löwenburg runter zur Schmelztalstraße, Löwenburg, Sieben Seen Blick, Ölberg, Petersberg und Fertig!

Donnerstag, 15. Oktober 2009

Himalaya, oder 5 Jahre ist es schon her

Heute vor 5 Jahren bin ich in Kathmandu/Nepal gelandet um mir einen großen Wunsch zu erfüllen. Ich wollte mit dem Rad von Lahsa/Tibet nach Kathmandu fahren. Die Planungen zu dieser Reise haben etwa 1 Jahr in Anspruch genommen. Ich habe mich damals für eine organisiert Tour entschieden und das war auch gut so. Meinen Reisebericht lese ich mir gelegentlich noch mal durch und komme immer wieder dabei ins Träumen und wenn ich mir die Bilder dazu anschaue will ich da sofort wieder hin. Mal sehen vielleicht wenn ich 50 werde!

Mittwoch, 14. Oktober 2009

Ville, oder es wird weiter gemappt


Ich war heute wieder in Sachen Openmtbmap unterwegs. Heute ging es in nahezu unbekanntes Gebiet für mich, die Ville! :-) Allerdings war heute die Seite Richtung Hürth (z. B. Margarethenweier und Beleibtreusee) an der Reihe und da war ich noch nicht so oft. Da gibt es noch so viel zu tun, ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll. Aber mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.

Sonntag, 11. Oktober 2009

Siebengebirge, oder kaum Wanderer in Sicht

Heute ging es zum Ausgleich für gestern mal wieder zu Fuß durch das Siebengebirge. Gestartet sind wir im Nachtigallental in Richtung Drachenfels. Vorher sind wir aber in Richtung Wolkenburg abgebogen. Hier sind wir auf kleinen Wegen, die eine gewisse Trittsicherheit erfordern und auf kleinen Umwegen in Richtung Milchhäuschen gegangen. Hinter der Gaststätte vorbei, hoch zum Schallenberg weiter zum Geisberg und über die Jungfernhard in Richtung Userother Hütte. Kurz danach links ein paar Stufen hoch und weiter Richtung Lohrberg. Am Fuß des Selben vorbei und zur Margarethenhöhe. Oberhalb des Ölbergringweges weiter zu den Aussichten und dann steil Berg ab zur Landstraße. Hinter der Brücke rechts in Richtung Milchhäuschen, vorher zweigten wir aber auf einen kleinen Trail in Richtung Höhlen ab.
An diesen vorbei Berg ab bis zur Auffahrt zum Petersberg. Hier ging es in Richtung Petersberger Bittweg. Nach etwa 1,5 km zweigt dieser links und rechts ab. Wir folgten ihm links runter bis wir wieder am Eingang zum Nachtigallental ankamen.
Auch heute habe ich wieder einige Wege gefunden die bei Openstreetmap bzw. Openmtbmap noch nicht eingetragen waren.
Hier ist das Ganze mal auf gpsies.

Samstag, 10. Oktober 2009

Büchel, oder mit Ecken und Kanten zu Platz 2

Das wichtige wie immer zu erst. Die Bilder gibt es hier!

Das MTB-Wochenende in Büchel/Eifel sollte auf jedem MTB-Kalender vermerkt sein. Denn die CC-Strecke ist wunderschön. Allerdings erst auf den Zweiten Blick. Bei der Trainingsrunde habe ich mir nur Gedacht: Ist das ein holpriger und verwinkelter Kurs.
Aber es sollte besser laufen als gedacht, denn ich hatte ja noch eine Rechnung offen. Nach dem Start sah es so aus als würde die Rechnung auch noch offen bleiben. Denn Marco Pfeiffer und Michael Bonnekessel zogen mir am Berg schön davon. Michael habe ich ja schon direkt abgehakt und als ich Marco fahren sah, sah ich meine Felle auch bei ihm schwimmen. Aber nach der ersten Runde fuhr ich erst im Downhill zu ihm auf und am folgenden Anstieg sogar vorbei. Ich dachte nur: Der spielt mit mir. Also gab ich alles was ich hatte und konnte den Abstand Runde um Runde vergrößern. Als er mir dann in der letzten Runde entgegen kam wusste ich, dass sich die Quälerei gelohnt hatte. Der Abstand zwischen ihm und mir war so groß, dass ich nicht nur im Rennen den zweiten Platz belegte sondern mich auch in der Gesamtwertung auf den 2. Platz vor schob. Ich hatte meine Rechnung beglichen.
Nach dem Rennen sagte Marco mir, das es bei Ihm heute nicht richtig gelaufen wäre und ich wäre mit dem Messer zwischen den Zähnen gefahren, vor allem Berg runter. Da kann er recht haben.
Trotz einem ,vor ein paar Tagen, von mir in den Weg von Michael gestellten Grinding-Gitter war er auch heute nicht zu schlagen. Ich gebe es auf! :-)
Zur Strecke noch soviel. Sie war sehr traillastig! :-) Hier gibt es ein Video, das die Karakteristik der Strecke gut rüberbringt! Den Organisatoren des Rennens und des gesamten Events Rheinland-MTB-Cup ein großes DANKE! Ergebnisse!

Ville, oder ein schöner Tag

Gestern habe ich den schönen Tag nochmal genutzt um in der Ville mit dem Rad unterwegs zu sein. Ich wollte eigentlich eine Vorbelastung für das heutige Rennen in Büchel fahren, hatte dann aber wirklich keine Lust und bin so schön gemütlich um die Seen gekurft. Hier mal die Runde bei gpsies.

Samstag, 3. Oktober 2009

Siebengebirge, oder keine Lust zum Rad fahren

Heute hatte ich wirklich keine Lust auf Rad fahren, so wie die ganze Woche schon. Also hab ich mir den Hund geschnappt und bin ins Siebengebirge zum Wandern gefahren. Los ging es in Königswinter am Lemmerzwerk. Ich bin nicht den direkten Weg zum Kloster Heisterbach gegangen, denn da gab es den ein oder anderen Weg, der sehr interessant aussah und noch nicht bei OSM bzw. Openmtb eingezeichnet war. Aber jetzt sind sie es! :-) Vom Kloster ging es Richtung Einkehrhaus. Hier steppte der Bär. Also nix wie weg und auf kleinen Umwegen Richtung Ölberg. Am Fuß des Selben auf verborgenen Wegen vorbei zur Margaretenhöhe. Hier muss heute ein Lauftreff stattgefunden haben. Denn soviel Jogger habe ich noch nicht gesehen, außer beim Köln-Marathon. Am Nasseplatz vorbei über die Jungfernhard zum Milchhäuschen. Hier steppte der zweite Bär, also Augen zu und durch. Im Nachtigallental war ich zum Glück wieder alleine. Am Schluß waren wir etwas mehr als 3 Stunden und 17 km unterwegs!
Ach so MTB´ler waren auch unterwegs und zwar nicht wenige. Ist mir auf dem Rad noch nie so deutlich geworden. Noch was: Christo und Jean-Claude waren auch da und haben was eingepackt!

Samstag, 26. September 2009

Herdorf, oder Altes ist oft gut!

Das Wichtige! Die Bilder sind hier!
Herdorf, eins der ältesten MTB-Rennen in Deutschland und ich bin das erste Mal dabei! Die 22. Auflage des MTB-Rennens fand mal wieder bei herrlichstem Wetter statt. Alte, grau gewordene MTB-Rennfahrer sprechen davon, dass es in 22 Jahren erst einmal geregnet hat. Die Strecke war zumindest genauso trocken, als hätte es Jahre nicht mehr geregnet.
6 mal mussten wir die knapp 4 km Lange Runde unter die Stollen nehmen. Bis auf einen schnellen Downhill war die Strecke recht unspektakulär, lies sich aber schön Fahren, denn es ging eigentlich immer nur Berg auf. Die Uphills bestanden zum größten Teil aus schönen Trails, was die Schinderei wenigsten abwechslungsreich gestaltete. Auf´s Treppchen zu fahren konnte ich mir heute abschminken, denn es war wieder alles da was bei den Senioren Rang und Namen hatte. Aber ich hatte ja noch eine Rechnung mit Marco Pfeifer offen, allerdings blieb die auch offen. Ich hatte ihn zwar immer in Sicht, aber ich kam einfach nicht ran. Im Ziel sagte er mir, dass er eigentlich etwas ruhiger fahren wollte da er morgen noch ein Rennen bestreiten muss, ich ihm aber einen Strich durch die Rechnug gemacht hätte. Danach hatte ich ein kleines Lächeln auf den Lippen!
Gewonnen hat, trotz eines Defektes, Michael Bonnekessel vor Holger Sewing und Stefan Mosch.
Ich habe heute gelernt, dass wenn Du gegen Michael gewinnen willst, es nicht reicht die Luft aus den Reifen zu lassen. Du musst schon die ganzen Laufräder abbauen und gut verstecken.

Mittwoch, 23. September 2009

Patrick Meerschaert immer noch im Koma

Wie man liest liegt Patrick immer noch im Koma. Allerdings, haben die Ärzte wohl die Medikament abgesetzt die ihn im künstlichen Koma halten.
Jetzt kann man nur Warten und Hoffen, dass er aufwacht und alles in Ordnung ist!

Update 11.12.2009: Patrick kann wohl wieder Arme und Beinen bewegen und auch leise sprechen. Wenn ich es richtig übersetzt habe saß er auch schon in einem Rollstuhl. Also kämpfen kann er!! Weiter so!

Update 26.11.2009: Patrick ist wohl wach und erkennt auch Besucher. Langsam scheint auch seine Motorik wieder zu kommen. Es geht wohl Berg auf!


Update 11.11.2009: Patrick ist in eine Reha-Klinik verlegt worden. Er ist aber immer noch im Koma!

Update 01.10.09: Patrick liegt noch immer im Koma!

Sonntag, 20. September 2009

Grafschaft, oder in Erinnerungen schwelgen.


Der letzte Lauf Zum SKS-NRW-Cup in Grafschaft. Eigentlich wollte ich nicht hin fahren, aber da Edith ein Volleyballturnier hatte habe ich kurzer Hand den Hund bei Muttern geparkt und mich ins Sauerland aufgemacht. In Grafschaft angekommen war es ein schönes Gefühl wieder am Ort meiner größten Erfolge zu sein. Ich traf dort viel bekannte Gesichter und wir schwelgten in Erinnerungen von alten, gemeisam erlebten Rennschicksalen! :-)
Zur Strecke soviel: Sie ist eigentlich ein Schatten ihrer selbst. Die Strecke ist so verändert worden, dass sie zwar immer noch anspruchsvoll und selektiv ist , aber nicht mehr so lang und so schwer wie früher. Schade.
Fast pünktlich schickte man die Senioren, nach den Junioren und vor den Damen, auf die knapp 4 km lange Runde. 5 mal mussten wir uns über Schotter, Wurzeln und Wiesen quälen. Es lief eigentlich ganz gut. Da es keine getrennte Wertung zwischen Senioren 1 und 2 gab, hatte ich eh nicht viel zu verlieren oder zu gewinnen. Also fuhr ich mein Tempo. Das heißt aber nicht, dass ich nur so dahin fuhr, sondern ich kämpfte um jeden Platz. Am Ende belegte ich als ältester Teilnehmer im Seniorenfeld den 13. Platz von 20. Mir hat es gereicht, schneller ging nicht. Im Ziel hatte ich eine durchschnittliche Herzfrequenz von 178. Ich habe fertig. Ergebnisse findet ihr hier und, wie ich finde, fantastische Fotos von Thomas Sommer findet Ihr hier.
Foto: Thomas Sommer

Mittwoch, 16. September 2009

Nightride, oder Wege sehen anders aus


Gestern wurde bei mir die Nightridesaison eingeläutet. Also die Lupine ans Rad gebaut und los. Start war am Brühler Wasserturm mit 12 anderen MTBlern. Auf dem Hinweg noch schnell ein paar Wege für OSM aufgezeichnet und dann ging es Richtung Wasserturm. Hier wurde wieder für eine gemütliche Feierabendrunde ein ziemliches Tempo an den noch Tag gelegt. Mir war es ja egal, aber dem Ein oder Anderen war es dann doch manchmal zu schnell. Am Ende waren dann zwei, mit mir drei (da ich gewartet habe) verloren gegangen. Ich brachte die zwei verlorenen Söhne zum Wasserturm zurück und dann ging es ab nach hause. In der Dunkelheit haben die bekannten Wege schon etwas besonderes, macht echt Spaß! Am Ende waren es 70 km und 3:30

Foto: Nein ich bin es nicht:-)

Sonntag, 13. September 2009

Patrick Meerschaert im künstlichen Koma


Gestern Abend habe ich erfahren das MTB Rennfahrer Patrick Meerschaert nach einem Herzstillstand im künstlichen Koma liegt. Das Ganze hat wohl ende August stattgefunden. Seid dem wird er im künstlichen Koma gehalten. Letzte Meldungen in verschiedenen Foren 1., 2. besagen, dass er immer noch im Koma liegt und alle mit Angst darauf warten, dass er wieder aufwacht! Patrick, Gute Besserung!


Foto: Copyright http://www.univega.com

Daun, oder im Dunklen durch die Stadt

Das wichtig zu erst! Die Bilder! Jetz der Rest.

Michael rief und alle kamen nach Daum um wie die Irren durch die Stadt zu fahren. Ich war ja skeptisch was das Ganze anging, aber ich wurde eines Besseren belehrt. Um Uhr 22:00 gingen wir mit der Elite, U23, den Damen und den Masters 1 an den Start des 1,7 km langen Stadtkurses. Inklusive einer Parkhaus durchfahrt war es eine selektive Strecke, denn die Hälfte der Strecke ging nur Berg auf.
Nach Wochen des gemütlichen Rad fahrens ohne wirklich harte Einheiten war ich mal gespannt wie es so läuft. Berg runter war es astrein nur Berg auf hatte ich so meine Schwierigkeiten, aber das ist ja nichts Neues. Die die sonst auch immer vor mir sind musste ich auch jetzt fahren lassen. So ist das Leben. Allerdings lieferte ich mir einen schönen Dreikampf mit Johannes Kirchhof und Pierre Seibertz! Jedesmal am Anstieg zum Ziel fuhr Johannes, mit einem unwiderstehlichen Antritt, an mir vorbei und Pierre tat es ihm, etwas langsamer gleich, nur damit ich sie in den Passagen wo es Berg runter ging wieder einholte. Irgendwann im Rennen hörte ich nur: Zitat Johannes "Da ist er ja wieder mein Schatten" :-) In der vorletzten Runde wurden wir dann überrundet. Schade zwar aber nicht zu ändern. Ich nahm mir vor diesmal nicht mehr am Zielanstieg überholt zu werden. Also in einerHaarnadelkurve meinen "Schatten" überholt, angetreten wie ein Irrer, die Treppe runter als wenn es kein Morgen gäbe und im folgenden Anstieg getreten bis mir die Augen quer im Kopf standen. Der Erfolg des Ganzen? Am Ende war ich Dritter in meine Altersklasse und Johannes ärgerte sich, dass er sich nicht mehr gequält hat um an mir dran zu bleiben. Der Sieg ging wie nicht anders zu erwarten an Michael Bonnekessel, zweiter wurde Marco Pfeiffer, der heute noch die Hessenmeisterschaft bestreitet. Viel Erfolg Marco!

Die Ergebnisse findet Ihr bei Dieter Malkmus. Meine Bilder findet Ihr oben im Link, weitere Informationen gibt es hier.

Mittwoch, 9. September 2009

3 Freie, oder der Sommer kam zurück


Drei freie Tage und so ein Wetter. Das hieß drei Tage schön trainieren. Montag 3 Stunden MTB in der Brühler Ville, Dienstag 3,5 Stunden mit dem Rennrad(G2) in der Eifel und heute nochmal 3 Stunden mit dem MTB, insgesamt knapp 230 km.
Gleichzeitig konnte ich etliche Kilometer für Openmtbmap aufzeichnen. Ich wusste gar nicht wie viele Wege es in der Ville gab, die noch nicht bei Openstreetmap gemappt waren, aber ich glaube ich habe fast alle fehlenden Wege in den letzten Tage gefunden. Einzelne Singeltrails muss ich aber im Winter noch aufzeichen, da diese zur Zeit zu gewuchert sind.
Am Freitag werde ich noch eine kurze Vorbelastung fahren, denn am Samstag ist,im Rahmen des Rheinlandcups, ein Sprintrennen in Daun. Da bin ich mal gespannt drauf. Start ist um Uhr 21:30.

Donnerstag, 3. September 2009

Openmtbmap, sie wächst und wächst

Openmtbmap wächst und wächst und wird langsam erwachsen. Der Initiator des Projektes hat es nun auch geschafft seine Karten mit Höhenlinien zu versehen. Auf der Seite von openmtbmap bietet er jetzt Höhenliniendateien zum download für Deutschland und die Alpenregion an. In dem Download befindet sich auch eine Instalationsanleitung und wenn man es genau so macht funktioniert es auch die Höhenlinien einzubinden. Ich spreche aus Erfahrung!:-) Ausprobieren und glücklich sein!
Ich selber habe in den letzten Tage rund 70 km neue Wege gemappt, vor allem im schönen Lechtal. Da waren und sind noch viele weiße Flecken.

Mittwoch, 26. August 2009

Ville, mappen für die Allgemeinheit

Gestern war ich noch mal in der Ville unterwegs. Der Dienstagstreff am Wasserturm in Brühl hat mir den Anlass gegeben noch ein paar fehlende Wege für openmtbmap in der Ville zu mappen. Es waren mal wieder 19 Leute am Start. Das einzige Problem: Langsam und zusammen fahren stellt sich als eine riesen Herausforderung dar. Mal sehen ob sich das mal ändert. Sonst muss ich wirklich mal eine "schnelle" Runde anbieten. Ich war nach 61 km und 3 Stunden wieder zu hause, wobei die letzte halbe Stunde eine schöne G2-Einheit war.

Montag, 24. August 2009

Openstreetmap, oder Wege aufzeichen für alle

So jetzt bin ich auch unter die Mapper gegangen. Ich habe die ersten Wege in openstreetmap eingetragen und zwar so das sie mit MTB-Kriterien versehen sind. Das bedeutet, dass sie unter openmtbmap besser genutzt werden können. Es war nicht ganz einfach beim Editor JOSM durch zu blicken, und ich habe mir auch einen Rüffel vom Webmaster eingefangen, aber wenn man mal die Grundzüge kapiert hat, ist es nicht schwer. Also traut euch, denn das Projekt ist wirklich klasse und je mehr mitmachen umso besser wird die Karte. Alle Kartenprojekte, z.B. diese oder diese sind kostenlos! Einzige Bedingung dafür: MITMACHEN!

Sonntag, 23. August 2009

Wesseling-Holzheim, oder mit Ötztal-Marathonfahrer durch die Eifel

Heute bin ich mit meinem Freund Frank mal in die Eifel gefahren. Er wollte, als letzte Vorbereitung auf den Ötztalmarathon, noch mal 4 1/2 Stunden fahren. Also sind wir heute morgen los. An der Steinbachtalsperre haben wir noch Ralf aufgegabelt, der uns aus Holzheim entgegen gekommen war. So sind wir dann über kleine Straßen weiter nach Insul. Kurz hinter Insul sind wir nach Lückenbach abgebogen und von da, über ein schattiges Stäßchen, nach Reiferscheid, dem höchsten Punkt der Tour. Von hier ging es runter nach Fuchshofen und weiter über Wershofen, Martel, Schönau, Frohngau und Pesch nach Holzheim. Hier wartete schon das Taxi, um uns wieder nach Hause zu bringen, denn ich hatte für heute genug gefahren. Frank hat erst noch überlegt mit dem Rad nach hause zu fahren, hat sich aber nach einem Stück Kuchen dagegen entschieden. Insgesamt war dir Tour nach GPS 113 km lang und hatte 1750 hm und mit der Zeit sind wir genau hin gekommen! Wen wir mit dem Rad zurück gefahren wären, wäre die Runde ca. 160 km lang gewesen mit über 2000 hm.

Samstag, 22. August 2009

Ville, oder MTB-Gene wieder aufwecken


Heute war ich mal mit meinem Mädchen in der Ville. Seid ewigen Zeiten wollte Edith mal wieder MTB fahren. Also sind wir schön gemütlich durch die Ville gefahren. Damit die eingerosteten, technischen Fähigkeiten wieder wach gerufen werden war auch der ein oder andere Trail dabei. Am Ende waren es 40 flache Kilometer in 2:10:00.

Mittwoch, 19. August 2009

Villerunde, oder 25 Leute auf 500 Meter :-)

Gestern habe ich mich noch mal mit dem MTB in die Ville verirrt. Ich habe mich mit ca. 25 Leuten in Brühl am Wasserturm getroffen. Da war das ein oder andere Gesicht dabei, das ich seid über 4 Jahren nicht mehr gesehen habe. Als die Gruppe los fuhr waren noch alle zusammen, aber das änderte sich bereits auf den ersten Kilometern. Ich habe mich dann nach hinten orientiert, damit niemand verloren geht. In Merten trennte sich die Gruppe dann endgültig. Wir nahmen noch gemütlich einige Trails unter die Stollen, bis ich mich dann auch abseilte, denn ich wollte nicht wieder zurück zum Wasserturm. Am Ende hatte ich 52 km auf dem Tacho.
Die, wegen meiner Anreise, konfuse Runde :-) auf gpsies.

Sonntag, 16. August 2009

Lechtal, oder Steil bekommt eine neue Definition

Zuerst Mal das wichtige! Die MTB Touren. Im Lechtal ist es nicht ganz einfach mit dem MTB unterwegs zu sein, es sei denn man will nur auf eine Alm hoch fahren und wieder den gleichen Weg runter fahren. Insgesamt bin ich vier Mal unterwegs gewesen. Zwei Touren konnte ich selbst aufzeichnen und zwei konnte ich nicht aufzeichnen, da ich mein Etrex verloren hatte. Aber dazu säter mehr.
Die erste Tour bin ich als Nachmittagsrunde gefahren. Davor waren wir schon 4 Stunden Wandern gewesen. Gestartet bin ich von der Ferienwohnung aus. Die Anstiege bei dieser Runde waren eigentlich immer hoch zweistellig und manchmal mit einer 2 vorne!
Die nächste Runde (Track ungefähr nachgezeichnet!)war dann eine um den Frust los zu werden, nachdem ich mein Etrex auf einer Wanderung verloren hatte. Diese war 27 km lang und hatte ca. 900 Höhenmeter.

Am folgenden Tag machte sich Edith auf den Weg das verlorene Etrex zu suchen. Ich setzte mich aufs Rad, denn ich hatte keine große Hoffnung das sie das Gerät findet. Ich fuhr von Elmen nach Stanzach um dann diese Tour zu fahren. Den Anstieg zur Reutener Hütte in der Mittagshitze zu fahren war wohl die schlechteste Idee die ich je hatte! :-) Kein Schatten und mächtig Steil! Dafür war die anschließende Abfahrt nach Rinnen vom Feinsten.
Mitten im Anstieg bekam ich dann eine SMS: "Hab´s gefunden", ich bin beinahe den Abhang runter gefallen :-)! Beska hat wohl mal wieder irgendwo geschnüffelt und wollte nicht kommen. Edith ist hin um sie zu holen und da lag es! Das Glück ist mit den Dummen!
Zurück zur Tour. Mit An-und Abfahrt waren es dann 79 km und 1600 hm in 4:30:00.


Die letzte Tour sollte mich zur Bernardseck-Hütte bringen und noch ein Stück weiter. Sie setzte sich aus den ersten beiden Touren zusammen, obwohl ich einige neue Wege einbaute.
Der Weg von der Gibler Alm zur Bernardseck-Hütte verläuft bis auf die Höhe von 1500 m relativ gemächlich. Aber dann gehts los.
Bis 1600m hat er max. 17% und danach wird es richtig steil. Mein HAC zeigt mir eine Maximalsteigung von 40% an und es war so steil. Da ging auch nichts mehr mit fahren! Der Untergrund bestand nur aus losem, groben Schotter. Mit abgelassener Luft im Hinterrad war ca. 80 hm unterhalb der Hütte Schluss und es wurde geschoben. Zum Glück war der Weg nicht einsehbar, den kurz unter der Hütte wurde es wieder etwas flacher und ich konnte den Rest fahren. Die Blicke der Gäste sprachen Bände als sie mich fahrend ankommen sahen. Die Abfahrt war in dem Steilstück auch nicht ohne, denn wenn Du bremst und trotzdem schneller wirst, dann stimmt was nicht. Danach ging es dann auf mehr oder weniger kleine Wegen Richtung Steeg und von da am Lech vorbei nach Hause. Am Ende der Runde hatte ich dann 55 km und 2200 hm in 4:50:00 auf der Uhr.
Alles in allem ist das Lechtal mit dem MTB zu erkunden keine leichte Angelegenheit. Für wirkliche Trailspezis aber ein Eldorado, wenn sie denn auf den Berg kommen.

Samstag, 15. August 2009

Wieder da


So 14 Tage Urlaub sind vorbei. Im Lechtal ist es wirklich schön.
Kurze Zusammenfassung:
180 km gewandert und 200 km MTB gefahren.
Alles weitere später.

Freitag, 31. Juli 2009

Halter für Etrex Vista HCX


Da mich die Lenkerhalterungen für mein Vista nicht wirklich überzeugt haben und ich auch mehrere Räder habe, habe ich mir, auf die Schnelle, eine Vorbauhalterung gebaut. Diese besteht aus einer NIPACK Halterung von Sigma , einer Lenkerhalternug von Garmin und einem Stück Hart-PVC. Mit etwas handwerklichem Geschick schnell selbst zu bauen. Das Feintuning werde ich dann nach dem Urlaub vornehmen. So und jetzt geh ich packen!:-)

Winterberg, oder Rad fahren tut gut


Wieder zu Hause.
Ich war mit meinem Neffen drei Tage in Winterberg zum Mountainbiken. An den ersten beiden Tagen haben wir Touren ( Tour 1, Tour 2) gefahren und am letzten Tag war René im Bikepark und ich habe mich alleine auf den Weg gemacht. Der Bikepark ist wirklich nicht schlecht. René hatte auf jeden Fall seinen Spaß. Die Kosten halten sich in Grenzen. Einen Liftkarte bis 14:00 Uhr kostete 10 Euro und ein Freireiter, übersetzt Freerider, für den halben Tag hat 29 Euro gekostet.
Zu den Touren noch soviel: Die ersten beiden Touren habe ich mir als Tracks von der HP der Zeitschrift Mountainbike geholt. Diese Tracks machen aus einem genauen GPS ein grobes Schätzeisen. Die letzte Tour habe ich mir mit Karten von Openmtbmap selbst erstellt, das hat super geklappt.

Montag, 27. Juli 2009

Siebengebirge, oder lange nicht mehr da gewesen


Ich glaube es ist fast ein Jahr her, dass ich mit dem MTB im Siebengebirge war. Also Zeit um es mal wieder unter die Stollen zu nehmen. Mit meinem Neffen habe ich mich auf den Weg nach Königswinter gemacht um die sieben Berge unsicher zumachen.
Für die Locals: Es ging das Nachtigallental hoch, dann Schallenberg , Geisberg, Jungfernhard runter am Bolvershahn vorbei rauf Richtung Milchhäuschen, Wolkenburg, runter nach Röhndorf, Breiberg hoch Richtung Löwenburg, Tretschbachtal, an den Seen die Serpentinen wieder hoch und weiter bis auf die Löwenburg. Trail runter bis zum Löwenburger Hof, Trenkeberg, Löwenburger Hof, Margaretenhöhe, an den Aussichten vorbei, Einkehrhäuschen, Am Fuß des Nonnenstromberg vorbei um den Petersberg und den Bittweg runter bis zum Ausgangspunkt. Mein GPS hatte ich nicht dabei, aber die Runde hätte ich eh nicht online gestellt! VVS is watching you! :-) Aber schön war es trotzdem. Insgesamt waren es 32 Km und 1200 hm.

Freitag, 24. Juli 2009

Mittwoch, 22. Juli 2009

Rücken, oder Physiotherapeutenflat


Da es ja jetzt Mode ist Flatrates anzubieten, habe ich jetzt auch eine und zwar bei meinem Lieblings-Physiotherapeuten. Nachdem der Arm wieder einigermaßen funktioniert, mein Knie auch besser geworden ist habe ich jetzt die Flatrate für den Rücken gebucht. Es ist ein unbeschreibliche Gefühl nach der Anwendung für eine halbe Stunde schmerzfrei zu sein. Den Kurzurlaub in Winterberg habe ich schon Mal teilstorniert. Ich habe halt die Hoffnung, zumindest noch 4 Tage mit meinem Neffen in Winterberg zu biken. Wir werden sehen.

Copyright Foto: julien tromeur - Fotolia.com