Die erste Tour bin ich als Nachmittagsrunde gefahren. Davor waren wir schon 4 Stunden Wandern gewesen. Gestartet bin ich von der Ferienwohnung aus. Die Anstiege bei dieser Runde waren eigentlich immer hoch zweistellig und manchmal mit einer 2 vorne!
Die nächste Runde (Track ungefähr nachgezeichnet!)war dann eine um den Frust los zu werden, nachdem ich mein Etrex auf einer Wanderung verloren hatte. Diese war 27 km lang und hatte ca. 900 Höhenmeter.
Am folgenden Tag machte sich Edith auf den Weg das verlorene Etrex zu suchen. Ich setzte mich aufs Rad, denn ich hatte keine große Hoffnung das sie das Gerät findet. Ich fuhr von Elmen nach Stanzach um dann diese Tour zu fahren. Den Anstieg zur Reutener Hütte in der Mittagshitze zu fahren war wohl die schlechteste Idee die ich je hatte! :-) Kein Schatten und mächtig Steil! Dafür war die anschließende Abfahrt nach Rinnen vom Feinsten.Die nächste Runde (Track ungefähr nachgezeichnet!)war dann eine um den Frust los zu werden, nachdem ich mein Etrex auf einer Wanderung verloren hatte. Diese war 27 km lang und hatte ca. 900 Höhenmeter.
Mitten im Anstieg bekam ich dann eine SMS: "Hab´s gefunden", ich bin beinahe den Abhang runter gefallen :-)! Beska hat wohl mal wieder irgendwo geschnüffelt und wollte nicht kommen. Edith ist hin um sie zu holen und da lag es! Das Glück ist mit den Dummen!
Zurück zur Tour. Mit An-und Abfahrt waren es dann 79 km und 1600 hm in 4:30:00.
Die letzte Tour sollte mich zur Bernardseck-Hütte bringen und noch ein Stück weiter. Sie setzte sich aus den ersten beiden Touren zusammen, obwohl ich einige neue Wege einbaute.
Der Weg von der Gibler Alm zur Bernardseck-Hütte verläuft bis auf die Höhe von 1500 m relativ gemächlich. Aber dann gehts los.
Bis 1600m hat er max. 17% und danach wird es richtig steil. Mein HAC zeigt mir eine Maximalsteigung von 40% an und es war so steil. Da ging auch nichts mehr mit fahren! Der Untergrund bestand nur aus losem, groben Schotter. Mit abgelassener Luft im Hinterrad war ca. 80 hm unterhalb der Hütte Schluss und es wurde geschoben. Zum Glück war der Weg nicht einsehbar, den kurz unter der Hütte wurde es wieder etwas flacher und ich konnte den Rest fahren. Die Blicke der Gäste sprachen Bände als sie mich fahrend ankommen sahen. Die Abfahrt war in dem Steilstück auch nicht ohne, denn wenn Du bremst und trotzdem schneller wirst, dann stimmt was nicht. Danach ging es dann auf mehr oder weniger kleine Wegen Richtung Steeg und von da am Lech vorbei nach Hause. Am Ende der Runde hatte ich dann 55 km und 2200 hm in 4:50:00 auf der Uhr.
Alles in allem ist das Lechtal mit dem MTB zu erkunden keine leichte Angelegenheit. Für wirkliche Trailspezis aber ein Eldorado, wenn sie denn auf den Berg kommen.
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