Freitag, 28. Dezember 2012

Es gibt sie noch,

trockene Straße! :-)
man kann es kaum glauben, die Tage wo die Sonne scheint. Heute war so einer, zwar nur am Vormittag aber man ist ja schon mit wenig zufrieden.
Morgens erst zwei Stunden mit dem Hund durch die Felder gelaufen und danach direkt ab auf´s Rennrad. Ich wollte es kaum Glauben, aber sogar die Straßen begannen abzutrocknen. Nach dem in den letzten Tagen die Regenklamotten kaum getrocknet sind, war das eine richtige Erholung und es machte wieder Spaß nach draußen zu gehen.
Nach knapp zwei Stunden und 50 km war ich wieder zu hause.
Blick zum Siebengebirge
Wer hat dem wohl Hörner aufgesetzt?


Montag, 10. Dezember 2012

Da ist es wieder,

dass gleich Problem wie jedes Jahr.
Bescheidenes Wetter und keine Lust Rad zu fahren. Was soll ich tun?
Nachdem ich mir im letzten Jahr, nach meinem Ermüdungsbruch im Fersenbein,  geschworen habe nie mehr laufen zu gehen hab ich in diesem Jahr angefangen zu joggen! :-) Wo der Unterschied ist? Weiß ich auch nicht! Die Kilometer sind genauso lang, die Beine tun mir genauso weh wie beim Laufen und den letzten Kilometer schleppe ich mich auch nach Hause. Also alles wie immer, aber Hauptsache der Bewegungsdrang ist gestillt.
Einen Unterschied gab es heute dann doch. Ich hatte auf den letzten zwei Kilometern eiskalten Regen im Gesicht, das hatte ich beim Laufen nie! ;-) 5,5 km in 32 Minuten, aller Anfang ist schwer!

Freitag, 7. Dezember 2012

Geniales Teil

Nachdem ich mir mehrmals meine manikürten Fingernägel beim öffnen von Kettenschlössern ruiniert habe, habe ich mir ein geniales Werkzeug, auf neudeutsch Tool, geleistet. Neudeutsch wird das Werkzeug KMC Missing Link Remover genannt. Ich nenne das Teil einfach nur praktisch und es sollte in keiner Werkstatt fehlen. Für kleines Geld gibt es hier ein Werkzeug, das einem viel Frust erspart.



Sonntag, 2. Dezember 2012

Der erste Schnee

Ralf hatte heute zum MTB fahren eingeladen.
Das Wetter sah am Morgen noch nicht so aus, als würde man von oben trocken bleiben. 
Trotzdem machte ich mich auf den Weg nach Holzheim. Hier wartete der erste Schnee auf mich. Als dann alle da waren ging es los. Zu fünft nahmen wir eine Runde unter die Stollen, die noch von sich Reden machen wird! ;-)
45 km, knapp 1100 hm, 3:15:00 später und von oben trocken waren wir wieder zu hause und der Schnee in Holzheim war auch wieder weg.
Danke an Ralf, Frank, Mario und David für´s mitnehmen.

Samstag, 1. Dezember 2012

Sonnig und Kalt

0 Grad, Sonne die Frisur sitzt! Also rauf auf´s Rennrad und eine kurze Tour durch das Vorgebirge gedreht.
Sonst begegnen mir Samstagsmogrens immer viele Rennradfahrer, aber heute sind die wohl alle vor dem warmen Ofen geblieben. Selber schuld! Schön war´s 1:50:00 knapp 50 km, für mehr war keine Zeit :-(. Wenn morgen das Wetter so ist wie heute geht´s in die Eifel zum MTB fahren!

Donnerstag, 22. November 2012

Night Ville

König Yogi rief und ich sattelte meinen schwarz/weißen Mustang um Ihm zu folgen!
Zusammen mit Yogi´s Knappen Pete durchstreiften wir das ehemalige Heimatrevier von seiner Hoheit. Die Ville!
Hier hat der König, in grauer Vorzeit, seine Leidenschaft für´s MTB fahren entdeckt
Schön war´s und ziemlich dunkel. Wobei, bei der königlichen Beleuchtung konnte man von Nightride eigentlich nicht wirklich reden! Unglaublich!
Mit Anfahrt hatte ich am Ende 48 km in 2:35:00 auf der Uhr.




Montag, 19. November 2012

It´s still alive,

mein MTB. Ich habe es heute wiederbelebt. Allerdings bin ich nur durch die Felder und den Bornheimer Wald geradelt. Ich muss mich ja erst wieder daran gewöhnen!:-) Ganze 40 km in 1:30:00 sind zusammen gekommen. Nicht viel aber der Anfang ist gemacht und wie bereits gesagt: Es lebt!

Freitag, 16. November 2012

Was Lange währt

wird hoffentlich gut!
Ich habe mich die Woche über mal wieder auf´s Rad gesetzt. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen kann ich da nur sagen. Heute waren es 50 km mit dem Rennrad, allerdings von beschwerdefreien fahren bin ich noch weit entfernt. :-(  Da wir uns jetzt darauf geeinigt haben, dass die Beschwerden die ich habe vom Rücken kommen lege ich alle Hoffnung auf meinen Osteopathen. Man(n) darf gespannt sein!
Aber es ist schön wieder auf dem Rad zu sitzen!

Sonntag, 28. Oktober 2012

Selber Karten rendern

So es ist soweit!
Lange habe ich mich gewehrt, aber jetzt habe ich mich daran gegeben eigene Karten aus OSM-Daten zu erstellen.
Ausschlaggebend war, dass es keine öffentlichen Karten  von den Grundwassermessstellen unseres Kerosinsees gibt.
Mit dem kleinen Programm Mapcomposer ist es zwar relativ leicht Karten zu rendern, aber eigene Renderegeln zu erstellen war am Anfang nicht so einfach. 
Ob ich das Projekt noch ausbaue und mir in Zukunft meine eigenen Karten mache, steht noch in den Sternen.

Montag, 22. Oktober 2012

Irgendwann kriegen sie alle!


Achtung dieser Text könnte Sarkasmus enthalten!
Jetzt ist es amtlich!
Der arme Lance Armstrong ist alle seine Titel los! Der kann mir richtig Leid tun, weil er ja nie etwas genommen hat. Es ist schon ungerecht einen so sauberen Fahrer der Art hart zu betrafen!  Der hat doch nie was genommen. Ich habe es zumindest nie gesehen!
Eine kleine Zusammenstellung!

Dienstag, 9. Oktober 2012

Etrex 30, oder der besondere Hardreset

Gestern Abend hat sich mein Etrex 30 in die ewigen GPS-Gründe verabschiedet (Wahrscheinlich Softwarefehler). Alle Tricks, die das Internet so aufzubieten hat das Gerät wieder ans Laufen zu bekommen, haben nicht funktioniert, sogar der normale Hardreset hat nicht funktioniert.
Also bin ich heute dann zum Globetrotter nach Köln gefahren.
Hier mal der nicht wirklich gekürzte, etwas andere Hardreset der Fa. Globetrotter:

Ich: Guten Tag, Gerät kaputt!
Mitarbeiter: Guten Tag, OK ich teste.
Ich: Dann mach mal.
Mitarbeiter: Wirklich kaputt!
Ich: Sage ich doch!
Mitarbeiter: Registriertes Gerät bei Garmin abmelden!
Ich: OK, darf ich den PC benutzen? Erledigt!
Mitarbeiter: Hier ihr neues Gerät! Ich richte es noch kurz ein! Viel Spaß damit und eine schönen Tag!
Ich: Schönen Dank, super Service auch einen schönen Tag!

Nach hause gefahren!
Manchmal lohnt es sich etwas mehr zu bezahlen!


Freitag, 5. Oktober 2012

Die Folgen eine Urlaubs, oder alles wird gut


Mein Rahmen ist wieder ganz und das schneller als erwartet!
Polytubes-Cycles hat nach meiner kleinen Unachtsamkeit ganze Arbeit geleistet und wie ich finde sehr gute dazu.
Kevin Steegmann weiß was er macht und er hat mir nicht zu viel versprochen!
In Händen werde ich ihn allerdings erst am Montag halten können. Ich hoffe DPD geht gut mit ihm um!
Die Kosten für die Reparatur belaufen sich auf ca. 190 Euro. Dafür bekomme ich keinen neuen Rahmen und die Chainsuckspuren hat er auch gleich beseitigt!
Ich werde in Zukunft bestimmt
etwas pfleglicher mit ihm umgehen!

Alle Bilder copyright bei Polytubes Cycles


Freitag, 28. September 2012

Schwarzwaldcross, der Rucksack ist ausgepackt

 So es ist vollbracht. Vier Tage mit dem MTB durch den Schwarzwald.

Tag 1: Baden-Baden - Darmstätter Hütte, 52 km ca. 1900hm

Wenn man erst mal aus Baden-Baden raus ist, ist man in der Einsamkeit gelandet.
Auf der anspruchsvollen Strecke zur Darmstädter Hütte ist uns niemand begegnet. Die Streckenführung ist recht abwechslungsreich. Lange Anstiege, Trage- und Schiebepassagen und schöne Trails - also alles, was das Herz begehrt. Highlight: Die Abfahrt von der Hornisgrinde!
Das einzig knappe war die Zeit, denn in der Hütte schloss die Küche um 18:30. Wir waren um 18:00 Uhr da. Allerdings hat das auch Opfer gefordert. Ralf war fix und alle, als wir da waren!

Tag 2: Darmstätter Hütte - Haslach im Kinzigtal, 64 km ca.1400 hm

Die ersten Kilometer waren recht einfach, aber da wir dem Westweg folgten, sollte sich das noch ändern. Mit schönen Aussichten über den Schwarzwald ging es so dahin, bis die ersten anspruchsvollen Trails unseren Schnitt kaputt machten, aber nicht unsere Laune.
Highlight: Der Trail Richtung Wolfach und die Einkehr in der Hohenlochenhütte. Hier gibt es Kaffee und selbst gebackenen Kuchen gegen eine Spende. Leider ist sie nicht immer bewirtschaftet. Wenn man Glück hat, so wie wir, bekommt man auch das Haustier zu Gesicht. Einen Siebenschläfer!
Wer jetzt denkt der Rest des Weges ab Wolfach gestaltete sich einfach, der irrt. Ich verrate nichts. Aber es wird noch mal steil auf dem Weg nach Haslach.

Tag 3: Haslach - St. Märgen, 56km ca. 1900 hm

Die Wetteraussichten für den Tag waren nicht besonders schön. Sturm und Starkregen waren angekündigt. Also beschlossen wir, die Strecke etwas zu kürzen. Die kleine Schleife nach Mühlenbach und die große Schleife um Oberprechtal ließen wir aus. Das Gute daran, ich konnte ein paar Lücken in den Karten von OSM schließen.
So entspannt wie der Vortag angefangen hatte, so knallhart startete dieser Tag. 5km Flach und dann knapp 400 HM am Stück und das auf einem Singeltrail! Aber zum Glück hat ja alles mal eine Ende! :-) Noch etwas Berg auf und dann entspannt durch das Elztal. Die Auffahrt ab Gutach zum Kandel zieht sich endlos dahin und ist eine kleine Dre******! Oben angekommen sind wir fast weg geweht worden, so ein Sturm herrschte hier oben.
Also schnell wieder in den Wald und ab nach St. Märgen. Kaum angekommen, fing es auch schon an zu schütten. Glück gehabt.


Tag 4: St. Märgen - Kirchzarten 65 km ca. 1700 hm

Sind wir die Tage zuvor durch dichten Wald gefahren, öffnet sich hier der Schwarzwald und gibt bei gutem Wetter eine Aussicht bis zu den Alpen frei. Hier zu fahren ist schon etwas Besonderes.
Auch das Gefühl, nach drei Tagen Abgeschiedenheit wieder von der Zivilisation (Titisee und Feldberg) eingeholt zu werden, ist ein besonderes. Aber kein schönes. Dass es rund um den Feldberg viele Bikeverbotsschilder gibt und dass wir auf der St. Wilhelmerhütte nicht gerne gesehen waren, gehörte wohl auch dazu!
Vom Feldberg runter Richtung Wilhelmerütte haben wir natürlich geschoben.Wir wissen ja, was sich gehört!
Am Stübenwasen war uns Petrus dann nicht mehr hold. Wir kamen in ein Gewitter mit Hagel,  anschließendem Dauerregen und Nebel. Den Schauinsland haben wir umgetauft in Schauinnebel!
Der anschließende Trail nach Kirchzarten meißelte mir aber dennoch ein dickes Grinsen ins Gesicht.

Fazit dieser vier Tage.
Um Dir richtig was zu geben, brauchst Du nicht in die Alpen. 2,5 Stunden mit der Bahn von Bonn nach Baden-Baden und diese Tour fahren reichen aus, um dicke Beine zu haben.
Wer es noch etwas länger haben will, fährt einfach über den Belchen und den Blauen weiter bis nach Basel. Das sollte dann aber wirklich reichen!

Donnerstag, 20. September 2012

Schwarzwaldcross, der Rucksack ist gepackt

copyright: http://rene-xcracer.blogspot.de
Am Samstag ist es soweit. Mit der Bahn geht es nach Baden-Baden und von da vier Tage durch den Schwarzwald bis nach Freiburg bzw. Kirchzarten.
Die Route wollte ich eigentlich schon im Juli mit ein paar Kumpels fahren, aber das war aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich.
Jetzt geht es mir auch nicht viel besser, aber ich will das jetzt durchziehen.
Ich hoffe das Wetter hält sich noch, damit wir ein paar schöne Tage haben.

Sonntag, 9. September 2012

Folgen eines Urlaubs :-(

Das sieht nicht gut aus! *heul* 
Ja ich weiß! Sch**** Carbon, bla bla! :-)
Ich habe es noch nicht mal gemerkt, erst beim Putzen bin ich fast in Ohnmacht gefallen!


Freitag, 7. September 2012

Loreascharte


Das war mal was! Eine wunderschöne Runde von Fernstein aus. Der Aufsteig von Fernstein aus auf wunderschönen Pfaden durch Wald und Almengebiet. Nach der Loreahütte (Selbstversorger) erst noch gemächlich über Gras später dann steil über Geröll zur Scharte. Hier hat man einen fantastischen Rundumblick. Der Abstieg wieder steil über Geröll  bis zum "Am Kragen", hier geht es erst wieder über Gras später dann wieder über Geröll ins Heimbachtal. Immer am Bach entlang und später dann durch lichten Wald bis ins Tegestal. Den Fahrweg Berg ab und dann wieder Richtung Fernstein.
Wir waren Rund 5 Stunden unterwegs (reine Gehzeit). Pausen haben wir aber auch gemacht! :-)

Mittwoch, 5. September 2012

Fernsteinsee

See mit Schloß
Jetzt kommen wir schon so lange in diese Gegend und ich war noch nie am Fernsteinsee.
Ab heute ist das anders. Los ging es gemütlich zum Fernpass über alt bekannte Wege. Hinter der Fernpassbundesstraße direkt rechts in eine Trail der nicht von schlechten Eltern war. Oben stand auch ein komisches Schild, das ich aber nicht lesen konnte. ;-)
Wieder über die Straße und schnell ein paar Wege für OSM kontrolliert und schon ging es zum Fernsteinsee. Touristisch ist hier alles voll erschlossen und daher macht ich mich schnell wieder hier weg.
alte Karrenspuren im Stein
Auf  den Spuren der alten Römer ging es wieder zum Fernpass hoch. Kurz auf die Straße und auf astreinen Trails zum und um den Blindsee. Kurze Tragepassage und am Mittersee vorbei. Noch schnell eine  Trail mitgenommen und schon ging es durchs Moos wieder Richtung Heimat.
36 km, knapp 1000 hm, 2:30 Fahrzeit.

Dienstag, 4. September 2012

Grenzgänger

mystisch
Da das Wetter heute mal wieder nicht richtig wusste was es wollte, haben wir uns für eine kurze Runde entschieden. Dabei raus gekommen ist allerdings etwas anders. 24 km 1000 Höhenmeter und 5:10:00 reine Gehzeit.
In Ehrwald gestartet ging es erst Richtung Plattenweg und dann, auf zum Teil für uns neuen Wegen zur Gamsalm. Die nächsten Wege waren der Georgjägersteig, der Bayernsteig und der Schützensteig, welcher zum Teil genau auf der Grenze verläuft, zur Hochthörlenhütte. Kurz eingekehrt und dann auf den, bei schlechtem Wetter mangels fehlender Aussicht, wenig spannenden Rückweg um die Thörlen Richtung Heimat. Unten angekommen kam dann tatsächlich noch die Sonne raus.
Grenzhund
durstiger Hund


Montag, 3. September 2012

FAT-Mittersee-Runde

Nach einem kulturrellen Tag in Innsbruck noch schnell eine Feierabendtour zum Mittersee gemacht.
Schöne Runde die in 1,5 Stunden gemütlich zu bewältigen ist!
Zu Innsbruck nur soviel: Geniale Stadt in astreiner Lage, aber zu viele Touristen! :-)
Kleiner Gastrotipp: Das Fischerhäusel, leckeres Essen in ruhiger Lage


Sonntag, 2. September 2012

Nassereither Alm,

hieß heute unser Ziel. Von Biberwier über den Barabarasteig zur Sunnalm und weiter Richtung Alpgrat und Nassereither Alm. Der Weg führte durch schöne Lärchenwälder und über steile Almwiesen. Einmal den höchsten Punkt erreicht, den Bergelesboden (1880m) geht es sanft über Almwiesen mit wunderbaren Aussichten  Berg ab zur Alm.
Kurz eingekehrt und Pläne für Morgen gemacht.
Reine Gehzeit 4:30:00, 18,5 km und knapp 1000 hm
Im Übrigen auch eine Schöne Runde mit dem MTB, allerdings über den Schotterweg zur Alm und dann über den Trail runter. Einiges an Tragepassagen aber die Aussicht lohnt und der Trail erst recht!
Man sollte sich aber mindestens S2/3 zutrauen, sonst hat es keinen Sinn!

Samstag, 1. September 2012

Regentage :-(

Nach mehr als 24 Stunden strömenden Regens trieb mich die Langeweile auf eine kurze MTB-Runde um Ehrwald. Nichts weltbewegendes, aber in der Not frisst der Teufel bekanntlich Fliegen.

Mittwoch, 29. August 2012

Erholung?

Nach dem Tag gestern wollte ich heute nur eine kleine Runde wandern. Am Ende waren es 14 km, 700 hm in 3:45 reiner Gehzeit. Nichts spektakuläres, nur wie es in den Bergen halt so ist verdammt steil! :-)
Was mich erschrocken hat ist der Zustand des Blindsee/Adlertrails von der Grubigalm runter. Ich glaube das geht nicht mehr lange gut und der wird für Biker gesperrt.

Dienstag, 28. August 2012

Der Wahnsinn hat einen Namen!

Und der ist TegHaiMar-Runde. Auf gut deutsch: Tegestal, Haiminger Alm und Marienbergjoch und das alles an einem Tag. Das heißt 78 km 3500 hm in 7 Stunden reiner Fahrzeit.
Los ging es um 08:00 Uhr bei gefühlten 5 ° Celsius aber stahlblauem Himmel. Erst auf alten Römerwegen über den Fernpass und runter nach Nassereith. Das Tegestal hoch bis zum Dristentrittkreuz. Von hier auf schönen Trails runter bis nach Tarrenz, Richtung Strad und dann nicht weniger Steil als das Tegestal 1000 hm am Stück zur Haiminger Alm. Kurz eingekehrt und auf zum Teil schönen Trails runter nach Obsteig. Von hier ging es in den finalen Anstieg zum Marienbergjoch. Ob es an den fast 3000 hm in meinen Beinen lag oder an was anderem. Dieser Anstieg ist eine richtige Dreck***. Ab der Marienberger Alm zieht er Dir alles raus was Du bis dahin noch hattest.
Belohnt wird die Schinderei Berg runter mit dem Barbarasteig, der schön flüssig zu fahren ist. Wer noch genug Konzentration aufbringt kann vor der Sunnalm links abbiegen und den Alpgrat runter fahren.
Jetzt noch schnell über den Höhenweg Richtung Ehrwald Eis essen und dann ab unter die Dusche.
Ein perfekter Tag!

Montag, 27. August 2012

Bleispitze, manchmal muss man suchen

Heute musste die Bleispitze dran glauben. Einfacher gesagt als getan. Los ging es in Untergarten unter der Unterführung der B179. Erst gemütlich, aber wenig schön auf Asphalt und später auf Schotter bis wir auf ca. 1500 m auf einen Pfad stoßen sollten. Aber weit und breit war kein Pfad, geschweige denn ein Schild zu finden. Umdrehen? Nein! Ab in den Wald und weglos steil Berg hoch bis zu einer kleinen Lichtung mit Hütte. Hier war dann eine gut markierte Trittspur zu sehen. Auf sehr steilem Gras ging es dann bis zum Gartner Joch um dann wieder weglos weiter hoch zu steigen. Auf dem Gartner Berg war dann wieder eine Trittspur zu sehen. Weiter ging es am Hang Richtung Sommerbergjöchle.
Das eigentliche Ziel, die Bleispitze machte ich dann im Alleingang. Kurz vor dem Joch trennte ich mich von Edith. Sie stieg Richtung Joch Berg ab und ich machte, mich mit Hund auf, die letzten 200 hm zum Gipfel zu bewältigen. Auch hier wieder auf sehr steiler, grasbewachsener Trittspur. Bei Nässe wirklich kein Kindergeburtstag!
Der Rückweg durch das Gartner Tal gestaltete sich recht einfach.
Die Einkehr bei der Gartner Alm wurde mit leckeren Käspressknödeln in Suppe belohnt. Die waren wirklich gut! Das Radler und die Johannisbeerschorle natürlich auch!
Nach der Alm ging es dann auf einem kleinen, schönen Pfad in Richtung Ausgangspunkt.
Reine Gehzeit: 4:45:00

Sonntag, 19. August 2012

Münsterland–

unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2012. Dies sind die Abenteuer des Isaac Impuls, das mit seiner 1 Mann starken Besatzung 2,5 Stunden lang unterwegs war, um neue Welten zu erforschen, neue Wege und neue Landschaften. Viele Lichtjahre von der automobilen Umwelt entfernt, drang das Isaac Impulse auf Wege vor, die kaum ein Auto zu sehen bekommt.

Mit anderen Worten, wir waren bei Freunden in Coesfeld zu Besuch und ich habe gestern eine Rennradrunde durch das schöne Münsterland gemacht. 
73 km, 2:30:00 mit sage und schreibe 200 hm! Der Wahnsinn! Allerdings war es schön heiß, 33° und ganz schön windig. Autos sind mir glaube ich kein 10 begegnet!

Dienstag, 14. August 2012

Das Angenehme mit dem Nützlichen, Teil 2

Heute musste ich nach Erftstadt-Liblar und da habe ich gleich eine kleine Trainingsunde daraus gemacht.
Bis Liblar ging es über mehr oder weniger befahrene Straßen, aber danach fast nur noch über Wirtschaftswege! Da konnte man glatt Polarkreis 18 zitieren: Wir sind allein!

Montag, 6. August 2012

Das Angenehme mit dem Nützlichen

Copyright: Stadt Köln
verbinden, war das Motto meiner letzten zwei Ausfahrten.
Erst musste meine Uhr zu meiner Lieblingsuhrmacherin vor den Toren von Bergisch Gladbach und heute musste ich nach Ehrenfeld.
Die Tour nach Bergisch Gladbach war mit zweimal Bootfahren verbunden und ab Refrath nicht wirklich prickelnd.
Die Tour heute führte auf Radwegen, die nach einem MTB schrien, zu Rhein Energie. Zum Gück war ich mit selbigem unterwegs.
Die Wege an der Militärringstraße sind zum Teil wirklich unter aller Kanone und die Ampelschaltungen eine Frechheit! Aber ich habe es überlebt.
Den Rückweg plante ich so, dass ich an meiner Lieblingseisdiele vorbei kam. Aber leider hatte die heute Ruhetag.*heul* Also runter zum Rhein und ab nach Hause.
War mal was anderes!

Sonntag, 29. Juli 2012

Die Perle der Eifel

alias Hubert die Tourenfeile hatte zum MTB fahren eingeladen.
Hier sind wir lang! Was soll ich bei der Beschreibung noch sagen bzw. schreiben?

Die Fakten:
5 Wochen nicht auf dem Rad gewesen! :-(
12 Mann, 2 Frauen (eindeutig zu viel für diese Runde)!
65 Km
1500hm
5:07:00 Fahrzeit
Berg hoch wie Berg runter technisch anspruchsvoll.
Viele Trails, viel Matsch, viel gute Laune und viel dummes Gelaber und ein Gasthaus in Einruhr, wo man uns nichts zu trinken geben wollte!
Es geht wieder einigermaßen auf dem Rad.
Ein fast perfekter Tag!

Sonntag, 8. Juli 2012

Montag, 25. Juni 2012

Latsch oder Traildorado















So eine Woche Südtirol ist vorbei. 260 km und 11500 hm, das ist das Fazit der Woche. Hört sich nicht viel an, aber mir hat es gereicht. Vor allem wenn man bedenkt, dass wir nur einen Tag unter 30° Celsius hatten. Was für ein Wetter. Astrein
Latsch ist immer eine Reise wert!

Die Einfahrrunde:  Steil bergauf und auf kniffligen Trails wieder runter
Tarscher Alm: Gemächlich bergauf und Hammertrail (WW1) runter
Morter Alm: Gemächlich bergauf, den WW 12 mit Tragepassagen und den WW 4b/4 knackig bergab
Tchillitrail: Asphalt hoch und was für ein Trail runter! :-)
Göflaner Alm: auf Marmor bergauf und ach was soll ich sagen!
Tomser Hof: Aspahlt hoch, Wanderweg 2 mit Tragepassagen runter und gemütliche Heimfahrt.
Drei Almen: Fast ohne Trails aber doch schön und wenn man will geht es über den WW 4 runter!

Dienstag, 12. Juni 2012

Blackburn Slick

Sechs Wochen und einige Kilometer später habe ich immer noch die Blackburn Slicks am Rad. Bist jetzt haben mich die Flaschenhalter überzeugt. Die 23 Gramm (nach gewogen) leichten und filigranen Polycarbonat-Halter erfüllen voll und ganz ihren Zweck.
Leicht sein, gut aussehen und wenig kosten! :-)
Die Flaschen lassen sich  leicht entnehmen sitzen aber dennoch fest im Halter, so das sie auch in ruppigen Downhills nicht raus fallen.
Was ich am vergangenem Wochenende verlorene Trinkflaschen gesehen habe war schon erstaunlich. Aber da brauchte ich mir keine Sorgen machen.
Das Einzige was ich gemacht habe ist, unter die Befestigungsschrauben habe ich Unterlegscheiben gelegt. Da habe ich ein besseres Gefühl, denn wie gesagt die Slicks sind sehr filigran gearbeitet.
Aber für Männer am Rande des Leicht-Sinns (Zitat ende) auf jeden Fall eine Kaufempfehlung.
Allerdings ist dei Dauerhaltbarkeit beim MTB stark eingeschränkt, so dass ich wieder zu etwas stabileren Flaschenhaltern zurück gekehrt bin!

Sonntag, 10. Juni 2012

Es hat nicht sollen sein!

16 Sekunden haben mir, in meiner Altersklasse, zum Gewinn der Deutschen Meisterschaft der Feuerwehren im MTB-Marathon gefehlt.
Aber von Anfang an.
Um 10:00 Uhr war in Einruhr Start zu DM der Feuerwehren. Diese fanden im Rahmen des Einruhr-Marathons statt. Laut Veranstalter waren 600 Biker in die Eifel gekommen, davon wollten 170 die lange Distanz (72 km) fahren, darunter 22 Feuerwehrmänner und eine Frau!
Der Start lief für mich richtig gut. Ich konnte mich direkt in eine kleine Gruppe fahren. Nach einigen Kilometern musste ich mich aber besinnen und etwas langsamer machen, weil ich mich sonst in Grund und Boden gefahren hätte. Also fuhr ich am Berg mein Tempo und das war, trotz des nicht effektiven Trainings vorher, nicht schlecht. Nach dem ersten langen Anstieg bei km 20 war ich noch unter den ersten 15. Doch dann, in einem steinigen Downhill, habe ich mir meinen Reifen aufgerissen. Nicht viel, aber die Luft war schlagartig raus. Schnell repariert und weiter. Das Ganze hat mich ungefähr 3 Minuten gekostet, die aber am Ende entscheidend waren.
Durch dieses Mißgeschick war ich aber wieder in eine kleine Gruppe gekommen, die auch gut lief.
In der Mitte der zweiten Runde kam dann das Loch. Trotz optimaler Verpflegung und optimalem Support durch  meinen Freund Thomas war die Luft etwas raus. Am langen Anstieg fiel die Gruppe  auseinander. Auch ich musste Fahrer ziehen lassen. Ging einfach nicht mehr.
Zum Ende hin lief es wieder etwas besser und ich konnte auch wieder einen der Davongefahrenen einholen. Zusammen fuhren wir dann die letzten Kilometer ins Ziel.
Als ich dann auf der Ergebnisliste sah, dass ich mit 16 Sekunden Rückstand Zweiter geworden bin war ich schon etwas enttäuscht. Aber wie Thomas sagte: Wer mit risikoreichem Material fährt, muss damit rechnen, einen Defekt zu bekommen. Oder einfacher: Pech gehabt! Oder noch einfacher: Einer war besser! Gratuliere! :-)
Im Ranking der Feuerwehr belegte ich mit der Zeit von 3:04:12 Platz 5. Im Gesamtranking wäre ich irgendwo um Platz 20 gelandet. Aber wir wurden ja separat gewertet.

Was aber feststeht: Dieser Marathon ist wirklich vom Feinsten, auch wenn er aus zwei Runden besteht!
Ergebnisse!

Mittwoch, 6. Juni 2012

9fach oder 10fach

3fach oder 2fach, das waren zwei Fragen die schon lange nach einer Antwort suchten. Jetzt sind sie geklärt!




Ja, die Schraube tausche ich noch aus!
Update 07.06.2012 

XO Schifter mit XTR Umwerfer und Kurbel funktionieren bestens! Die Schaltpräzision und Geschwindigkeit der 10fach Shifter und des Schaltwerkes sind unglaublich!
Wer auf knackige und schnelle Gangwechsel steht ist bei SRAM bestens aufgehoben.