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Mittwoch, 12. November 2014

Wieder da

Die Tradition wurde fortgesetzt und seit ein paar Tagen sind wir wieder zu Hause. Schön war´s und anstrengend. Man wird halt nicht jünger.
Anapurna Trek bedeutet: Wandern in eine fantastischen und abwechslungsreichen Landschaft, tolle Erlebnisse und vielleicht auch an seine persönlichen Grenzen geraten.
Alles in allem ein unvergessliches Erlebnis. Der Reisebericht dauert noch ein paar Tage, aber ein paar Bilder habe ich jetzt schon!
Von Vaude waren ein paar Jungs ein paar Tage vor uns schon hier und haben einige Videos gedreht!


Die Ruhe selbst

Noch ist alles grün

Wasser genug

Die ersten paar Tage gabs Wassefälle bis zum abwinken

Immer noch grün

So langsam wirds karger


Manangtal

Gangapurna mit Gletscher

Unterhalb desGletschers

Morgens um 5 ist die Welt noch in Ordnung!

Um 6:30 auch noch!

Ödnis in Mustang, aber atemberaubend!

Ein Blick zurück!

Freitag, 13. Dezember 2013

Blindsee


Heute sollte es wirklich einfach werden. Wir entschieden uns für eine Umrundung des Blindsees.
Start war der Parkplatz am Weissensee und von hier ging es gemütlich Richtung Fernpass. Nach etwa 1 km mussten wir die Ferpassbundesstraße queren und es ging weiter zum Blindsee. Hier waren auf dem Weg schon die ersten Spuren von Schneeschuhen zu erkennen und auf dem Trail um den See sollten es noch mehr werden. Diese Runde scheint, da sie sehr einfach ist, sehr beliebt zu sein.
Eigentlich wollten wir über den Mittersee zurück zum Auto, aber diese Strecke ist im Winter aus jagdlichen Gründen gesperrt. Hier versperrt ein hoher Zaun ein weiterkommen. Also ging es auf gleichem Weg wieder zurück. Schade.
Ich empfehle die Runde erst gegen 11:00 Uhr anzugehen, denn so gegen 12:00 Uhr liegt ein Teil des Sees in der Sonne und das ist sehr angenehm! :-) 
Das Ende des Urlaubs liessen wir mit einem Spaziergang durchs Moss ausklingen. Bei strahlendem Sonnenschein!
Ich glaube der Hund ist froh, dass es morgen nach hause geht! :-)

Donnerstag, 12. Dezember 2013

Flach angefangen und doch lang geworden

Eigentlich wollten wir heute gar nicht so lange unterwegs sein. Aber 4 Stunden Gehzeit waren es am Ende dann doch wieder.
Der Start im Moos heute morgen war ar*** kalt. Mal wieder -10°, aber da es ja flach los ging; fühlte es sich noch kälter an.
In Biberwier bogen wir in Richtung Rochuskapelle ab. Hier ging es dann das erstemal Berg hoch. Am Pulverkeller bogen wir auf den Panoramaweg ab, um zum Ehrwalder Lärchenwald zu gelangen. Von hier ging es dann den Gaisbach hoch bis zu den Wassefällen.
An der Talstation der Ehrwalder Almbahn hat der Tourismusverband den Rundweg zu den Wassserfällen als Erlebnispfad für die Kleinen ausgebaut. Wirklich nicht schlecht gemacht. Von "Barfuss im Bach" bis "Relaxen unter Bäumen" ist an fast alles gedacht, was den Kurzen Spaß machen könnte.
Am Abzweig zum "Hohen Gang" verließen wir den Rundweg und schlugen uns durch den Tiefschnee in Richtung Ehrwald. Auf diesem Stück wären Schneeschuhe schon angebracht gewesen, aber es ging auch ohne.
Schnell durch Ehrwald durch und im Moos noch ein paar Sonnenstrahlen genossen.
Am Ende waren es doch wieder knapp 18 km. So lang sollte es heute wirklich nicht werden.

Mittwoch, 11. Dezember 2013

Seebensee im Winter

Hier gilt das Gleiche wie gestern. Wie es hier im Sommer aussieht, ist bekannt. Jetzt wollten wir das im Winter mal sehen.
Bei geschmeidigen -10° Celsius machten wir uns von der Talstation der Ehrwalder Almbahn auf hoch zur Alm. Es gibt bestimmt schönere Wege, aber hier war der Weg das Ziel.
Oben angekommen erst mal gestaunt, was die hier aus dem Boden gestampft haben. Naja, schön ist anders, aber zum Glück kann man ja daran vorbei sehen.
Dem ab hier angelegten Winterwanderweg folgten wir einige Kilometer weiter bis zu einem Aussichtspunkt. Hier beginnt dann die eigentliche Schneeschuhwanderung bis zum Seebensee.
Am See angekommen erwartete uns eine wunderschön verschneite Winterwelt, die in völliger Stille da lag. Kein Vergleich zu dem Trubel, der hier im Sommer herrscht. Bis auf den Wind war hier nichts

zu hören. Die Sonne schickte uns noch die letzten Strahlen, um das Bild perfekt zu machen. Das hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Der Weg zurück war zwar der Gleiche, aber mit den Eindrücken, die wir hier gesammelt hatten, war uns das egal.
Auch wenn, bis auf wenige Kilometer, die Tour auf präparierten Wanderwegen verläuft, ist sie aufgrund der Länge nicht zu unterschätzen. Über 16 Kilometer müssen im Winter erstmal gelaufen sein. Es lohnt sich aber auf jeden Fall.
Reine Gehzeit waren es heute 4 Stunden.

Dienstag, 10. Dezember 2013

Marienbergjoch

Nachdem wir gestern noch etwas geübt haben :-) und Ehrwald umrundet haben (Bilder der Tour), haben wir uns heute auf den Weg zum Marienbergjoch gemacht. Wie es hier im Sommer aussieht, wussten wir ja durch etliche MTB-Touren, aber jetzt wollten wir uns das mal im Winter ansehen.
Los ging es am Hotel Mc Tirol (was für ein Name). Der Barabarasteig war von freundlichen
Vorgängern schon mal gut markiert, so dass es kein Problem war ihm zu folgen. Weiter oben folgten wir dann Spuren der Skiwanderer, bis wir dann letztlich den Rest des Weges bis zur Sunalm und dem Marienbergjoch der Skipiste folgten.
Der Anstieg war wirklich nicht ohne, aber der Ausblick hier oben und die Ruhe, die einen erwartete, entschädigten für alles.
Für den Weg zurück entschieden wir uns quasi für die Falllinie, was wirklich viel Spaß gemacht hat.
Es gibt auch eine Alternative, den Montanwanderweg, aber mangels Erfahrung und Wissen über Begehbarkeit im Winter entschieden wir uns dagegen.
Alles in Allem war es eine schöne aber kräftezehrende Wanderung, die ich auf jeden Fall nochmal wiederholen möchte. Aber dann vielleicht mit Skiern! :-) Reine Gehzeit für die 10,5 km waren 3 Stunden
Ich denke, die Tour ist auch  nur was für die Nebensaison, ansonsten kommt man hier unter die Skier! :-)
 Hier noch ein paar Bilder.

Sonntag, 8. Dezember 2013

Recht Kurzentschlossen


Wir haben es mal wieder getan und uns kurzentschlossen auf den Weg nach Ehrwald gemacht, um dem trüben Wetter bei uns zu entfliehen.
Gestern war es hier auch noch trüb, aber der Blick heute Morgen aus dem Fenster war vielversprechend.
Zum Einlaufen machten wir uns auf den Panoramaweg nach Leermoos und dann auf den Höhenweg, um Leermoos zu umgehen.
Die Wege waren bis oberhalb von Leermoos alle geräumt. nur etwa 1,5 km mussten wir durch 20 cm tiefen Schnee stapfen, was aber kein Problem darstellte.
Kurz die noch wenig befahrene Skipiste gekreuzt und einer Skibobspur nach direkt den Hang runter, schon waren wir wieder in der Zivilisation. :-)
Der Rest der Runde verlief durch das Moos, was bei strahlendem Sonnenschein und schneebedeckten Bergen rundherum ein echter Genuss ist.
3 Stunden 11,5 km. 

Sonntag, 19. Dezember 2010

Schneewanderung um Holzheim











Heute haben wir uns aufgemacht, um etwas im Schnee zu Wandern.
Los ging es in Holzheim am alten Feuerwehrhaus (Auf der Hag). Auf breiten Wegen ging es Richtung Vussem und dann aber links und parallel zur Autobahn (kaum zu sehen und zu hören) Richtung Dreimühlen. Von hier ging es dann auf einem kurzen Stück durch meterhohe Schneeverwehungen Richtung Harzheim und von da durch die Felder zurück nach Holzheim. Eine schöne Schneewanderung auf breiten Wegen ohne große Schwierigkeiten.

Samstag, 26. Dezember 2009

Heimbach-Abtei Mariawald-Heimbach

Getreue diesem Weihnachtsgruß haben wir uns auf den Weg in die Eifel gemacht. Ziel war der kleine Ort Heimbach. Von hier wanderten wir auf dem Themenweg 5 (T5) zur Abtei Mariawald, der einzigen Trapistenabtei Deutschlands, am Ehrenfriedhof vorbei ins Herbstbachtal Richtung Schwammenauel. Am Jugendstil-Wasserkraftwerk vorbei über eine Brücke und dann, am Fuß des Meuchelberges, am Staubecken vorbei wieder zurück nach Heimbach. Die Wanderung war knapp 12 km lang und wir brauchten rund 2:45 Stunden. Alles in allem eine schöne Wanderung, von der wir uns aber mehr versprochen hatten.
Als Schneewanderung nur bedingt zu empfehlen, es sei denn man hat genügend Kondition.

Anschließend ging es dann von Zülpich noch mit dem Rad nach hause. Wenn das mal nicht genug Sport war! ;-)

Sonntag, 20. Dezember 2009

Eifel-Schneewanderung, oder fast arktische Verhältnisse

Was macht man bei minus 10 Grad und wenn Schnee angesagt ist? Mann setzt sich ins Auto und fährt zum Wandern in die Eifel. In Holzheim angekommen wurde mir beim Aussteigen fast die Türe aus der Hand gerissen. Was für ein Wind! Edith meldete sich zu Wort und sagte: " Bei dem Sturm geh ich keinen Meter". Also bin ich mit Ralf und den Hunden alleine Los. Schon bald ging es durch knie hohe Schneeverwehungen und immer gegen den Wind. Aber mit Himalaja erprobten Equipment war das kein Problem, nur was nicht mit Kleidung bedeckt war neigte nach kurzer Zeit zur Vereisung!;-) Die Hunde hatten im hohen Schnee ihren Spaß.
Es ging von Holzheim Richtung Harzheim durch die Wachholderheide zum Radioteleskop Stockert und wieder zurück. Am Ende waren es knapp 11 km. Wir haben für die Runde 2:15 Stunden benötigt. Wir hatten ja zum Teil auch Rückenwind!:-)
Schöner Nebeneffekt der Wanderung! Zwei neue Wege für Openmtbmap gefunden!