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Donnerstag, 25. Juni 2009

Passo Bernina, oder das Leiden eines anderen.


Heute gingen nur drei von uns an den Start. Die anderen zwei legten heute einen Ruhetag ein. War schon recht viel gestern, ne!:-) Frank, Max und ich machten uns auf den Weg den Passo Bernina, Forcola de Livigno, Passo Eira und den Passo Foscagno zu bezwingen. Die ersten 42 km nach Tirano(450m) liefen Berg ab wie immer. Schön geschmiert. Eine letzte Wasserverpflegung und ab in den Bernina. Da Frank auch schon etwas angegriffen war, gingen wir es recht langsam an. Als Frank meinte am Abzweig zum Forcola warten wollte und nicht bis zum Bernina fahren wollte,bekamen wir bei 1400 Metern die Freigabe zu fahren. Also noch 900 hm hoch. Am Abzweig zum Forcola vorbei und die letzten Meter, die sich wie Kaugummi zogen, rauf zur Passhöhe. Wieder runter , Frank einsammeln und rauf zum Forcola, runter nach Livigno, bei der Abfahrt über Mottorradfahrer ärgen, rauf zum Eira, eine schöne, flüssig zu fahrende, kurze Auffahrt, kurz runter und hoch zum Foscagno. Von da ging es dann 32 km runter. Schöne Abfahrt auf fast neuer Straße. Macht richtig Spaß. Am Schluß waren es 131 km, 6:10:00, 3100 hm und Frank war froh das es zu Ende war!

Dienstag, 23. Juni 2009

Bormio-Forcola de Livigno, oder eine weise Entscheidung


Die erste Ausfahrt stand heute auf dem Programm. Bergfex berichtete, dass die Schneefallgrenze bei 2300 Metern liegen sollte und die sollten Recht behalten. Es sollte zum einrollen von Bormio nach Livigno gehen und von da über den Furcula de Livigno nach Tirano und wieder nach Bormio. Der erste Pass war allerdings der Passo di Foscagno(2291m) gefolgt von dem Passo Eira (2208m). 200 Höhenmeter vor dem Foscagno fing es leicht an zu regnen. Aber wir sind ja hart im nehmen, also weiter. Aber als mir dann auf 2200 Metern so langsam die ersten Schneeflocken entgegen kamen, nagten doch die ersten Zweifel an mir. Egal, weiter und oben bei 6 Grad gewartet bis alle da waren. Nach einer kleinen Abfahrt ging es dann 200 hm zum Passo Eira. Hier schneite es dann noch etwas heftiger. Nach langer Diskussion ob wir weiterfahren oder umdrehen, wurde dann demokratisch abgestimmt umzudrehen. Eine weise Entscheidung. Denn es war schon eine Tortur bei 6 Grad und Schnee bzw. Regen die 33 km wieder Berg runter zufahren. Wieder in Bormio wurden die Räder so schnell wie möglich in den Keller verfrachtet und wir unter die Dusche. Mal sehen wie das Wetter morgen ist. Zu Passo Foscagno noch so viel: Er ist schon recht stark befahren, biete aber bei schönem Wetter einige schöne Aussichten.