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Freitag, 26. Juni 2009

Passo Gavia, oder die andere Art eines Ruhetages

Heute stand eingentlich ein ruhiger Tag auf dem Programm, denn Ruhetage kennen die Jungs ja nicht. Also ging es heute Morgen bei Sonnenschein auf den Gavia, diesmal von der Bormioseite. Die Auffahrt hatt ich eigentlich als nicht schön in Erinnerung, aber sie ist schöner, als man beim Runterfahren mit 80 Sachen mitbekommt. Der Verkehr hielt sich auch in Grenzen. Insgesamt lässt sich der Gavia gut fahren, nur ab 2000 Meter wird er zunehmend steiler, um dann zum Schluss fast flach zu werden. Oben angekommen hab ich noch auf den Rest der Meute gewartet, bin dann aber schnell wieder runter, weil es halt nicht wirklich warm war. Im ersten Ort den man wieder erreicht, Santa Caterina, gab es dann noch eine kleine Straße die zum Refugio Ghiacciaio dei Forni auf 2200 Metern führt. Also rechts abgebogen und hin! Das sollte sich aber rächen, denn das Sträßchen war nur 3,7 km lang, hatte aber fast 500 Höhenmeter. Also ganze einfach gesagt, das Ding war bocksteil! Aber die Panoramen waren richtig schön. Oben angekommen fing es dann natürlich leicht an zu regnen. Also nix wie runter. Die Abfahrt gestaltete sich wieder verdammt schnell, trotz starkem Gegenwind wurde die 80er-Marke nur knapp verfehlt. Alles in allem waren es 64 km, 3:15, 2000 hm. Ein ruhiger Tag!:-)

Mittwoch, 24. Juni 2009

Passo del Mortirolo->Passo Gavia, oder 8 % Steigung dienen der Erholung


Heute ging es über den Passo del Mortirolo und den Passo Gavia. Die Anfahrt zum Mortirolo gestaltete sich noch relativ locker. Bis auf einen kleinen Gegenanstieg ging es nur Berg ab. In Mazzo ging es dann in den Anstieg. 1300 hm und ca. 12 km. Das lies böses befürchten. Und es war steil, nicht selten 14%. Nach etwas mehr als der Hälfte des Anstieges kam dann endlich mal ein Stück zum Erholen. Die bereits erwähnte 8% Steigung. Zum Ende hin mäßigte sich die Steigung dann, aber 10% waren es immer. Die Belohnung war dann die Abfahrt nach Monno. Wunderbar flüssig zu fahren, auf einer astreinen Straße. Unten angekommen ging es dann über eine viel befahren Straße zum Gaviapass. Der wiederum auch nicht ohne war. 1700 hm mussten insgesamt noch vernichtet werden. Da waren auch Stücke drin die 14% hatten. Die letzten 300 hm waren wirklich ätzend. Eine aufgebrochene Straße, Gegenwind und meine Beine wollten auch nicht mehr. Die Abfahrt vom Gavia ist auch nicht der Brüller. Im oberen Teil ist die Straße wirklich schlecht, und im unteren Teil fast so breit wie eine Autobahn. Am Ende hatte ich 117 km 3300 hm und 6:15:00 reine Fahrzeit. Schön war´s, aber anstrengend!
Der Spruch des Tges: Ist das ein Ars**! Gemeint ist der Motirolo und gesagt hat es der Jupp als er oben war! :-)