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Sonntag, 21. Januar 2018

Schöner Sonntag

Erst ein Winterspaziergang mit Freunden und Hunden und dann mit dem Renner nach Hause. 
Ein perfekter Tag! 








Freitag, 15. September 2017

Blombergrunde

Schöne Runde über zwei kleine Berge. Der Kaiserschmarrn im Berggasthof Blomberghaus ist nicht zu empfehlen! Auf dem Abstieg vom Heiglkopf wird auf der Weide vor Hütehunden gewarnt! Gesehen haben wir keine. Anschließend noch ein kleiner Abtstecher nach Bad Tölz.








Montag, 11. September 2017

Zur Gartner Alm

Die Gartnerwand
Nach einer Woche Training haben wir unserer 13 Jahre alten Hündin heute ein Aufgabe gestellt.
Die Gartner Alm sollte bezwungen werden.
Schon der Einstieg ins Auto lies hoffen, denn die Rampe die in den Kofferraum führte, wurde nur widerwillig genutzt! :-)
Los ging es in Leermoos, kurz auf Asphalt Richtung Höhenweg und auf selbigen bis Untergarten.
Im Gartner Tal dann den gleichnamigen Bach überquert und auf einem rutschigen Pfad hoch zur Alm.
Man merkte dem Hund schon an, dass es ihm hier mehr Spaß machte zu laufen als auf den breiten Wegen. Die alte Dame machte zwar langsam aber stetig und gut gelaunt Höhenmeter um Höhenmeter! Sogar zum Spielen wurde aufgefordert. Je oller, je doller!
Zugspitze
An der Hütte angekommen wurde sie dann schlagartig langsamer. Nicht weil sie nicht mehr konnte, nein da standen Kühe, und alle auf einem Haufen. Das war gemein, alle auf Eine! :-)
Aber an der Leine meisterte sie diese Herausforderung mit Bravour und fast stoischer Gelassenheit! Nur ganz Neugierige wurden argwöhnisch beobachtet!
Der Rückweg verlief erst auf dem Fahrweg und später auf steilen Pfaden zurück zum Höhenweg. Zwischendrin wurde noch mit einem Esel ein Wettrennen veranstaltet, welches Unentschieden endete.
Ganzschön faltig
Das Lustige war, die Schafe die mit dem Esel auf der Weide standen, hatten sich selbigen wohl als Leittier ausgesucht, denn sie kamen alle laut blökend hinterher gerannt. Dem Hund war es egal, nur als ich die Schafe streichelte, wurde mal kurz bescheid gegeben.
Denn das erste Hundegebot sagt: Du sollst keine anderen Tiere streicheln neben mir!
Den Höhenweg weiter folgend ging es dann zum Ausgangspunkt zurück.
Fazit: 3 Stunden, knapp 13 Kilometer und 500 Höhehmeter gehen auch mit 13 Jahren noch! :-)
Jetzt sitzt sie hier vor mir, vollgefressen und mit Spielzeug im Maul! :-)

Samstag, 22. Oktober 2016

Förstersteig, ein Test!

Wir haben Anfang des Jahres erfahren , dass unser Hund Arthrose in der Hüfte hat. Na gut mit 12 Jahren darf man das auch haben. Bisher sind wir ohne Medikamente ausgekommen. aber jetzt gehts nicht mehr ohne.
Nichtsdestotrotz wurde uns empfohlen unseren Hund weiter zu bewegen. Das haben wir dann auch getan.
Wir haben uns den Traumpfad Förstersteig ausgesucht.
Luisenplatz
Startpunkt ist der Parkplatz "Am Leichenweg"  in der Nähe von Mayen.
Vorbei am Kletterwald geht es in den für diese Region typischen dichten Wald. Die Wanderung führt zum großen Teil durch diesen dichten Wald , welcher aber an ein paar Stellen den Blick in eine wunderschöne Landschaft frei gibt.
Das erste Mal ist das an der Luisenüplatzhütte der Fall. Kurz darauf kommt man am Altener Tempelchen vorbei.Ebenfalls ein Plätzchen welches zum verweilen einlädt.

Von hier geht es weiter bis zur Hochlay Hütte. Bei warmen Wetter ist das ein Ort wo wir stundenlang sitzen könnten. Wenn der Hund nicht immer quängeln würde! :-)
Rastplatz Hochlay Hütte
Bürresheimer Blick
Schloss Bürresheim
 Also weiter geht's runter an die Nette. Ein kleiner Abstecher zum Bürresheimer Blick und einen Blick auf Schloss Bürresheim geworfen. Hier lohnt sich bestimmt eine Besichtigung, aber da wir mit Hund unterwegs waren haben wir uns das gespart.  In die Hammesmühle sind wir aber kurz eingekehrt. Erstens weil wir unserem Hund eine kleine Pause gönnen wollten und zweitens wollte ich einen Kaffee! :-)
Nitztalblick
Anschließend ginge es alles wieder den Berg hoch, was unserem Hund sichtlich entgegenkam. Immer stramm vorweg und sich umblickend wo wir den wohl bleiben!
Am Nitztalblick vorbei und weiter Richtung Kürreneberg.
Vor dem Ort verlässt man den Wald und geht noch ein Stück Berg hoch . Hier hat man dann den Blick, den ich auf der Wanderung vermisst habe.
Alles in Allem eine schöne Wanderung die man auch gut im Sommer machen kann. Für den Hund sind ausreichend Trinkmöglichkeiten gegeben und auch der Mensch kommt nicht zu kurz!
Wir hatten am Ende rund 17 Kilometer mit 550 Höhenmetern auf dem GPS. Meine Aufzeichnung  ist allerdings im Nirvana, da ich mit dem Löschen mal wieder zu schnell war. Aber hier findet Ihr alles was man braucht.
Unser Hund hat diese Wanderung besser überstanden als wir! :-) Das lässt uns hoffen noch viele Wanderungen mit ihr zu machen. Im Sommerurlaub sah das noch ganz anders aus!
Wir werden zwar nicht mehr Hochalpin unterwegs sein können, aber es gibt ja auch flache Berge! :-)


Donnerstag, 27. August 2015

Der Hohe Ifen

Böse Zungen behaupten, dass dies der meist bestiegene Gipfel im Kleinwalsertal ist.
Ich habe mich heute von der Auenhütte aus auf den Weg gemacht.
Ich behaupte mal 90% derer die ich heute am Berg getroffen habe, sind mit dem Ifenlift bis auf knapp 1600 Meter gefahren um dann weiter Richtung Hohen Ifen und Hahnenköpfle zu gehen.
Auf dem Pfad hinter der Liftstation war auf jeden Fall Betrieb wie in Köln auf der Hohe Straße. :-)
Zum Glück ging der Großteil der Wanderer Richtung Hahnenköpfle weiter. Am Abzweig zum Ifen wurde der Verkehr merklich weniger.
Den Geröllanstieg hoch kann man eigentlich nicht mehr so nennen. den der war quasi verdichtet. :-)
Auch die "Schlüsselstelle" war relativ einfach zu gehen, Eine Hand am Fels oder Seil benötigte man nur weil die Stufen so hoch waren, ansonsten keine Hexerei am Südanstieg. Der Rest bis zum Gipfel verläuft relativ einfach über den Grassrücken des Ifen.
Der Abstieg in Schwarzwasserbachtal war auch nicht viel schwieriger. Es ist zwar etwas steiler und rund 100 Meter Strecke sind mit in den Fels
verankerten Moniereisen und Stahlseil gesichert, aber auch das ist keine Hexerei.
Das Geröllstück im Abstieg ist um diese Jahreszeit auch so verdichtet, dass da nichts mehr rollt! :-)
Über das "Plateau" der Ifersguntenalpe ging es gemächlich Berg ab. Bis zur Schwarzwasserhütte war ich quasi alleine.
An der Schwarzwasserhütte änderte sich das allerdings.
Schnell ein alkoholfreies Weissbier genossen und ab zur Auenhütte.
Laut Karte sollte der Abstieg über einen Pfad stattfinden, aber in Wirklichkeit verläuft der auf einen fast 2 Meter breiten Weg. Dieser ist  zwar ziemlich unwegsam, und hat auch einige Treppenstufen , aber ein
Pfad sieht anders aus. Bis zur Melköde war auch einiges an Gefälle dabei, aber alles recht einfach zu laufen.
Der letzte Rest des Weges verläuft auf breitem Schotterweg bis zur Auenhütte.
Alles in allem eine schöne Wanderung mit einem fantastischen Ausblick vom Gipfel des Ifen, heute sogar bis zum Bodensee.
Aber eins ist klar! Eine einsame Wanderung ist was anderes, zumindest in dieser Jahreszeit!
Wer einen bergerfahrenen Hund hat kann diesen auf jeden Fall mitnehmen! Allerdings muss genug Flüssigkeit für das Tier mitgenommen werden. Wasser ist bis zur Ifengrundalpe Mangelware!

Sonntag, 23. August 2015

Fiderescharte

Gestern sind wir dem Kleinwalsertal mal fremd gegangen.
Wir sind zur Talstation der Fellhornbahn gefahren und von dort losgewandert. Ziel war die Fiderescharte.
Von der Station ging es direkt auf schmalem Pfad erst gemütlich, kurze Zeit später dann steil hoch. Immer das Rauschen vom Warmertsgrundbach im Ohr.
An einer Hütte links haltend und weiter leicht Berg auf  bis zu einer Asfaltstraße.
Kurze Zeit später endete diese in einem Fahrweg und der dann in einem Pfad hoch zum Kuhgund.
Hier war dann merklich mehr Verkehr, da man auch von der Fellhornbahn und der Kanzelwandbahn hier hin kommt. Aber es hielt sich noch in Grenzen.
Weiter über die Alpe ging es dann zum Fiderepass und zur Fiderepasshütte.
Die Mittagspause in der Hütte gestalltet sich recht kurz, denn hier oben wehte ein ziemlich kalter Wind und uns war es trotz Jacken nicht wirklich warm. Aber die Linsensuppe mit Hauswurst war es auf jeden Fall wert.
Dannach ein kurzes Stück zurück und die letzten 150 Höhenmeter hoch zur Fiderescharte.
Auf dem Weg dahin begenete uns eine Truppe Bergläufer und Bergläuferinnen (politisch korrekt?) die uns schon im Anstieg überholt hatten. Jetzt kamen sie  aber  leichtfüssig den Berg runter als gäbe es kein Geröll! Astrein! :-)
Auf der Fiderescharte hat man dann einen fantastischen Blick auf die Hütte mit Oberstdorfer Hammerspitze und die allgäuer Alpen.

Unweit beginnt der Mindelheimer Klettersteig, aber wir machten uns auf den Abstieg Richtung Krummbacher Höhenweg und der Via Alpina.
Am Abzweig zur Mindelheimer Hütte bogen wir links auf die Via Alpina.
Im leichten auf und ab ging es, immer mit tollem Panorama Richtung Birgsau.
Kurz hinter der Vorderen Taufersbergalpe war dann Schluss mit gemütlich! Die letzten 750 Höhenmeter wollten auf  etwas mehr als 3,5 Kilometern vernichtet werden.
Die 2 Kilometer zur Talstation waren echte Entspannung! :-)
Nach knapp 21 Kilometern und 1500 Höhenmetern hatten wir alle genug! :-)

Donnerstag, 20. August 2015

Mahdtal-Gottesackerscharte

Die Tour wollte ich eigentlich im vergangenen schon gelaufen sein, da war es aber so heiss, dass der Hund irgendwann streikte!
Also stand heute der zweite versuch an. Nach denm der gestrige Tag komplett ins Wasser gefallen war lies sich der heutige Tag gut an. Zum Wandern genau richtig temperiert und trocken!
Bei dieser Tour muss man wissen, dass sich das Mahdtal im Sommer richtig aufheizen kann und es auf der gesamten Runde keine Einkehrmöglichkeit gibt. 
Von Riezlern ging es erst mal runter zur Breitach und dann den Schwarzwasserbach rauf bis zum Mahdtalhaus. Die nächsten Kilometer bis zur Höflealpe sind recht langweilig, aber kaum hat man die Alpe hinter sich gelassen beginnt der schöne Aufstieg zum Windecksattel. Es geht auf einem Pfad durch den Wald bis zum  Hölloch und weiter zur Mahdalpe.Von hier kann man schon den Windecksattel sehen und wandert duch eine offen Weidelandschaft.
Zur Torkopfscharte gelangt man auf einfachen Pfaden und durch einen kleinen Talkessel der zur Rast einlädt. Der weitere Weg zur Gottesackerscharte ist bedeutend steiler aber der Blick von der Scharte auf den Gottesacker lässt alle Anstrengung vergessen. Man ist einfach erschlagen von diesem
Stückchen Erde. Wir hatten hier oben nicht das beste Wetter, immer wieder zogen leichte Nebelbänke rein aber auch so war es ein fantastischer Blick.
Zur Zeit sind die Wegmarkierungen neu gemacht worden und damit gut sichtbar nur an einzelnen Stellen muss man schon genau
hinschauen um sie zu finden.
Bei schlechter Sicht ist das hier oben kein Kindergeburtstag! Eine übersehene Wegmarkierung und man kann schon mal in einem Loch verschwinden. Also immer schön aufpassen!
Der Abstieg von der Gottesackeralpe nach Wäldele zieht sich ganz schön dahin.
 Bei Nässe ist vor
allem der mittlere Teil nicht ohne und verlangt eine gute Trittsicherheit.
Kurz hinter Wäldele treffen wir wieder auf den Schwarzwasserbach und folgen diesem bis zur Naturbrücke.
Hier gehts dann wieder rauf bis nach Riezlern.
Ach so, hab ich ja ganz vergessen! Kurz vor Au fing es doch tatsächlich an zu regnen! Naja, die Natur braucht den Regen! :-)

Kleinwalsertal, 4 Tage Regen

und doch nicht klein zu kriegen. :-)
Die ersten zwei Tage sind wir nur durchs Tal gewandert, weil da war an Berge überhaupt nicht zu denken. Man konnte sie noch nicht mal sehen! Der dritte Tag war dann morgens trocken, sah aber nicht gut aus, so das wir eigentlich wieder durchs Tal wollten. Wir entschieden uns aber kurzfristig um und machten uns auf den Weg Richtung Kanzelwand. Den Pfad über die Riezleralpe und die Gehrenspitz haben wir im letzten Jahr schon gemacht, so entschieden wir uns für die normale Route.
Allerdings war hier richtig Baustelle, so das wir auf einen neu angelegten Wanderpfad ausgewichen sind, der uns an der Zwerenalpe wieder ausspukte.
Schnell eine Buttemilch als Wegzehrung und weiter den Fahrweg rauf bis zur Berghütte Adlerhorst.
Hier entschieden wir uns dann Richtung Kuhgehrensattel zu wandern. Auf matschigen aber immer noch gut begehbaren Pfad ging es erst etwas Berg ab um dann zum Sattel hin wieder anzusteigen. Am Sattel kann man dann auf den/die Kuhgehre  abzweigen. Ein schneller Gipfel! :-) Wir gingen aber direkt weiter zur Inneren Kuhgehrenalpe. Das Wetter sah nicht so aus als wollte es noch lange halten. An der Alpe kurz überlegt einzukehren aber wir sind direkt weiter auf schmalen Pfaden runter nach Mittelberg. Von Mittelberg ging es dann gemütlich Richtung Riezlern.
Kaum in der Wohnung fing es auch schon an zu regnen. Alles richtig gemacht.

Samstag, 16. Mai 2015

Tag 16 Bad Ems - Lahnstein

Schon wieder keine Sonne, das soll aber mal nicht zur Gewohnheit werden.:-) Na was soll's mein Sonnenschein läuft ja heute mit!
Allerdings war die Etappe nicht gerade ein Highlight. Aber das ist wohl immer so. Am Moselsteig war es das selbe und am Rheinsteig ist es auch so.
Aus Bad Ems raus ging es auf Asfalt und später dann auf breiten Forstwegen stetig Berg an durch den Wald. Aussichten waren da wirklich Mangelware. Kurz vor der Ruppertsklamm war der drei Burgen und Schlösserblick und das war es schon.
An der Rupertsklamm war dann Rushhour! War ja klar, an einem Samstag! Die Klamm war dann auch schon der wandertechnische Höhepunkt. Die 1,5 Kilometer sind ganz schön zu laufen, weil sie eine Abwechslung zu den heute gelaufenen Wegen ist.
Ein gewisses Maß an Trittsicherheit sollte man mitbringen, aber wirklich ansruchsvoll ist sie nicht.
Nach der Klamm geht es an der Bundesstraße vorbei und dann direkt an der Lahn bis zur Mündung bei Lahnkilometer 137,5 oder Rheinkilometer 585,7.
Ein schönes Gefühl den ersten Teil meines Maiprojektes erfolgreich abgeschlossen zu haben. Aber man soll den Tag nicht vor dem Abend loben, von daher höre ich jetzt auf alles aufzuzählen was geklappt hat.:-)
Wir haben ja noch rund 130 Kilometer vor uns. Bis hierhin waren es genau 319 Kilometer. Offiziell hat der Lahnwanderweg 290 Kilometer ohne Abstecher und Zuwege. 
Unterkunft haben wir im Gasthaus Neubert bezogen. Wenn ich daran denke mit welchem Komfort wir gestern untergebracht waren, dann schweige ich mich jetzt besser aus.
Morgen geht es dann auf den Rheinsteig, allerdings ohne Ruppertsklamm, aber mit Sonnenschein. :-)

Freitag, 15. Mai 2015

Tag 15 Weinähr - Bad Ems

Was ist das denn? Keine Sonne! Na gut dann muss es halt ohne gehen.
Vom Hotel geht es quasi sofort in denWald und zum ersten Aussichtpunkt des Tages der Hohe Lay. Erst auf breitem Weg später  dann auf Pfaden. Der Blick zum Kloster Arnstein ist heute leider etwas getrübt aber dennoch lohnenswert.
Heute galt eigentlich genau das Selbe wie gestern. Alles was wir runter sind mussten wir wieder rauf. Und das ganze drei Mal. Aber alles was wirklich steil rauf oder runter ging spielte sich zum großen Teil auf traumhaften Pfaden und Wegen ab. Der Abstecher zur Burg Nassau durfte natürlich auch nicht fehlen und er hat sich gelohnt.
Der Abstieg verlief für uns quasi in der direkten Falllinie im Gegensatz zum eigentlichen Weg. 

Danach ging es kurz durch eine Aue und dann lange Berg an zur Kux Lay. Der Abstieg nach Dausenau war relativ unspektakulär. In Dausenau an der tausend jährigen Eiche, die wesentlich jünger ist, vorbei und wieder Berg auf zum Concordiaturm.  Kurz vorher kommt man einer Bank vorbei mit einer fantastischen Aussicht in den Taunus und denWesterwald. Hier haben wir noch mal inne gehalten bevor wir runter nach Bad Ems sind.
Da ich nicht durch den Kurpark laufen wollte bin  ich kurz rechts abgebogen und eine Anliegerstraße rauf und dann einen Wanderweg unterhalb der Kliniken  glaufen und so zur Pension Wittler in der Bachstraße 13 gekommen.
Ein Kleinod mitten in der Stadt. Absolut empfehlenswert! Wer hier nicht übernachtet ist selber schuld und dem ist nicht zu helfen!
Morgen  geht es dann zu dritt weiter. Meine mich liebende Gattin ist eben gekommen und läuft zwei Tage mit.:-)

Donnerstag, 14. Mai 2015

Tag 14 Balduinstein - Weinähr

Heute haben die Planer alles in die Tour gepackt was ich in den letzten zwei Wochen vermisst habe. Das war bis jetzt die mit Abstand schönste Etappe des Lahnwanderwegs. Die Landschaft erinnert ein wenig an die Mosel, nur das die Weinberge hier bewaldet sind. :-)
Von Balduinstein geht es schon mal auf einem Pfad steil zum Aussichtspunkt Saukopp. Bald ging es am Waldrand vorbei auf einem  Weg der sich anfühlte als hätte man Federn in den Schuhen. Im Naturschutzgebiet Gabelstein-Hölloch sind mir an einem Ausichtspunkt zwei Ornitologen begenet, die seid fast 2 Stunden darauf warteten, dass ein Wanderfalke endlich abhebt, damit sie ein paar Flugbilder vom Vogel machen können. Aber irgendwie hatte der keine Lust! :-)
Vor Steinsberg habe ich dann mal wieder meinen eigenen Weg genommen. Anstatt Richtung Ort bin ich vorher rechts ab über eine Wiese und dann auf einem Pfad am Hang vorbei durch den Wald. Alles richtig gemacht.
Danach ging es dann auch auf Pfaden runter nach Rupbach im gleichnamigen Tal. Merke! Was wir heute runterlaufen mussten wir heute auch wieder hoch. Also ging es direkt wieder Berg an und Richtung
Laurenburg. Nach dem Abstieg nach Laurenburg zog es Beska dirket in die Lahn. Ein ausgiebiges Bad und wieder hoch Richtung Dörnberg. Den Ort umliefen wir aber in einem großen Bogen und kamen auf Pfaden an einigen Aussichtspunkten vorbei. An der Wolfslei machten wir eine kurze Pause, denn die Aussicht war grandios.
Von hier ging es weiter Richtung Goethepunkt. Nicht nur, dass man von hier eine tolle Sicht auf Obernhof und Weinähr hat, nein hier geht auch der schönste Streckenabschnitt los. Auf einem "Klettersteig" ging es rund 1 Kilometer auf dem Kamm den Berg hinab. Astrein, aber Klettersteig ist schon arg übertrieben!
Ab dem Abzweig nach Obernhof verlief der Rest des Weges nach Weinähr auf Pfaden oder naturbelassenen Wegen.
Untergekommen sind wir nach 22 Kilometern im Weinhaus Treis und jetzt gehe ich runter ein Glas Lahnwein trinken!
Ach was ich noch vergessen habe. Heute sind mir mehr Wanderer begenet als in den letzten zwei Wochen! Nämlich zwei die restlichen sechs waren Spaziergänger!
Bilder gibt es erst Morgen, denn wlan ist hier unverschämt teuer und mobil werden die Bits und Byts noch getrommelt.