Seit ewigen Zeiten habe ich nicht mehr richtig auf dem MTB gesessen.
Da kam es mir gerade Recht, dass ich mich einer kleinen Gruppe anschliessen konnte. Mit einem Teil davon bin ich in grauer Vorzeit schon mal Rad gefahren. Es ging drei Tage nach Bad Bertrich.
Freitag mussten wir Wetterbedingt die Tour etwas kürzen, was dem "Spaß" aber keinen Abruch tat. :-)
Samstag und Sonntag wurden wir von Pertus verwöhnt.
Wer hier in der Gegend unterwegs ist muss damit rechnen, dass Wege die auf der Karte erscheinen nicht mehr fahrbar sind oder bestenfalls im Winter zu befahren sind.
Wanderer haben wir hier so gut wie gar keine gesehen, dafür den besten Rabarbarkuchen ever gegessen!
Es war ein schönes Wochenende und es war schön mal wieder mit dem MTB die Natur zu erleben! :-)
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Montag, 23. Mai 2022
Gene kann man nicht verleugnen! :-)
Donnerstag, 27. September 2018
Fernpass, Tegestal, Dristentrittkreuz, Nassereith, Marienbergjoch
![]() |
Giant NRS müde |
Die Auffahrt zum Fernpass ist nicht besonders anspruchsvoll und zum warm werden genau das Richtige. Die Abfahrt zum Schloß Fernstein ist nett und die weitere Fahrt zum Anstieg ins Tegestal schön entspannend. Aber dann geht es los. Erst geht es eigentlich noch mit der Steigung aber an der zweiten Bachquerung geht es richtig steil zur Sache. Wenn man an einem Felsdurchbruch, früher war das mal ein Tunnel, vorbeikommt hat man das Schlimmste hinter sich. Bis zum Abzweig Richtung Dristentrittkreuz geht es gemächlich Berg an. Nach dem Abzweig fährt man durch ein liebliches Weidegebiet.
Am Dristentrittkreuz |
Oben am Kreuz schnell zwei Brötchen inhaliert und weiter zur "Abfahrt" Richtung Obtarrenz. So ein
paar Gegenanstiege gabs da wohl noch. Aber irgendwann gings dann doch nur noch Berg ab.
Früher bin ich komplett bis Obtarrenz und Walchenbach runtergefahren. aber heute ging es über einen Teil des neuen Starkenberger Panoramawegs runter nach Nassereith, den 101er.
Ein schöner Trail, der ein gutes Steuern voraussetzt und im unteren Teil richtig steil berg ab führt. Der geneigte, ältere MTB-Fahrer hat hier an einigen Stellen das Rad getragen.
In Nassereith nahm das Elend dann seinen Lauf! Erst zäh rauf bis Aschland und dann hoch zum Marienbergjoch. Die ersten und die letzen Kilometer sind nicht von schlechten Eltern. Bis zu einem
Die Abfahrt vom Joch gestaltet sich auch nicht so einfach. Steil und grober Schotter waren meine Wegbegleiter bis zur Sunalm.
Der anschließende Barbarasteig ist über jeden Zweifel erhaben und die neue Funrollerstrecke ab der Mittelstation der Marienbergbahn macht auch Spaß. Extra nur für Sportgeräte angelegt, mit schönen Anliegern und viel flow!
60 Kilometer und 2500 Höhenmeter in 5:50 sprechen eine deutliche Sprache!
Ich bin auf jeden Fall zu alt für so einen Schei**
Die Runde gibts hier.
Sonntag, 23. September 2018
Thörlenrunde
Da unser Hund es nicht mehr schafft im Gebirge mit uns unterwegs zu sein :-( musste nicht nur für heute eine Alternative her.
Also sind wir mit der alten Dame durchs Moos gelaufen und fragten uns anschließend, was wir jetzt mit dem angebrochenen Tag machen. Der Hund hatte schnell eine Lösung für sich gefunden! Schlafen.
Wir überlegten kurz, auf die Wetterkarte geschaut und ab aufs MTB. Meine Ehrwalder Hausrunde sollte unter die Stollen genommen werden.
Durchs Moos in Richtung Bahnhof und rauf zum Gasthof Diana Thörle.
Von da durch die Ponöfen auf den Weg Rund um die Pöllerköpfe/Thörlen. Am Eibseeblick vorbei bis zur Hochthörl Hütte.
Hier trennten sich unsere Wege.
Edith ist die Straße runter zur Talstation der Ehrwalder Zugspitzbahn gerast und ich bin mal wieder über den Bayernsteig runter und weiter auf dem Höhenweg zur Gamsalm und durch den Buchenwald nach Ehrwald zurück.
2 schöne Stunden auf dem Rad mit abschließendem selbst gebackenen Pflaumenkuchen und Kaffee!:-)
Jetzt quengelt der ausgeschlafene Hund! :-)
Also sind wir mit der alten Dame durchs Moos gelaufen und fragten uns anschließend, was wir jetzt mit dem angebrochenen Tag machen. Der Hund hatte schnell eine Lösung für sich gefunden! Schlafen.

Durchs Moos in Richtung Bahnhof und rauf zum Gasthof Diana Thörle.
Von da durch die Ponöfen auf den Weg Rund um die Pöllerköpfe/Thörlen. Am Eibseeblick vorbei bis zur Hochthörl Hütte.
Hier trennten sich unsere Wege.
Edith ist die Straße runter zur Talstation der Ehrwalder Zugspitzbahn gerast und ich bin mal wieder über den Bayernsteig runter und weiter auf dem Höhenweg zur Gamsalm und durch den Buchenwald nach Ehrwald zurück.
2 schöne Stunden auf dem Rad mit abschließendem selbst gebackenen Pflaumenkuchen und Kaffee!:-)
Jetzt quengelt der ausgeschlafene Hund! :-)
Mittwoch, 19. September 2018
Zugspitzumrundung
14 Jahre alt, 26 Zoll, nur 2,1 Zoll breite Reifen ohne grobe Stollen, ein schmaler Lenker und nur 3x9 fach.
Das sind die Daten, mit denen ich heute unterwegs war.
Wer braucht dieses neumodische Zeug mit großen Rädern und nur einem Kettenblatt vorne oder gefühlte Lenkerbreiten von einem Meter? Ich auf jeden Fall nicht! :-) Ohne E-Antrieb bist Du hier sowieso ein Dinosaurier!
Zum Warmfahren gab es schon mal 600 Höhenmeter am Stück.
Nach dem Frühstück ist es genau das, wonach ich verlange! An der Ehrwalder Alm vorbei in Richtung des fast ausgetrockneten Igelsees führte mich der Weg. Am höchsten Punkt den Abzweig des Fahrweges links liegen gelassen, um etwas später einen Trail zum Igelsee zu nehmen. Da der Trailanteil auf der Runde doch eher gering ist, zählt hier jeder Meter.
Der Weg durch das Gaistal bis Leutasch ist schön aber unspektakulär.
Es rollt schön und auch auf dem weitern Weg Richtung Mittenwald kann man schön Kilometer machen. Am Klammstüberl aber nicht den Abzweig verpassen, Trailanteil und so.
Von Mittenwald geht es dann im mäßigen Auf und Ab am Lautersee und Ferchensee vorbei nach Elmau. Von hier nach Hintergrasek und Vordergrasek und dann ein sehr steiles Asphaltband runter nach Wildenau. Am Einstieg steht ein Schild "Radfahrer absteigen". Je nachdem, was man für Bremsen am Rad hat, ist das sicher eine gute Empfehlung.
Jetzt rollt es wieder entspannt bis Hammersbach. Es geht zwar stetig Berg auf, aber das merkt man nicht! In Hammersbach hoch zur Neuneralm und weiter Richtung Eibsee. Ab der Eibseestraße wird es wirklich zäh. Bis kurz vor die Hochthörlenhütte ist der Anstieg kein Kindergeburtstag. Feinen Schotter als Untergrund und Serpentinen haben die hier einfach mal weggelassen, geht ja auch so!
Ab der Hochhörlenhütte fährt der nicht so Trailerfahrene dann die Asphaltstraße runter. Der Rest biegt direkt links ab, um kurze Zeit später den Bayernsteig runter zu fahren. S1-S2 geht es bis zur Talstation der Ehrwalder Zugspitzbahn. Hier kann man illegal :-) auf einem Wanderweg runter nach Ehrwal fahren, oder mit knapp 75 Sachen auf der Straße runter rollen. Ich habe mich für die schnelle Variante entschieden. Dann durchs Moos und ab zur Eisdiele!
81 Kilometer, 2100 Höhenmeter 5:10:00 Fahrzeit. Genug ist!
Das sind die Daten, mit denen ich heute unterwegs war.
Wer braucht dieses neumodische Zeug mit großen Rädern und nur einem Kettenblatt vorne oder gefühlte Lenkerbreiten von einem Meter? Ich auf jeden Fall nicht! :-) Ohne E-Antrieb bist Du hier sowieso ein Dinosaurier!
Zum Warmfahren gab es schon mal 600 Höhenmeter am Stück.
Nach dem Frühstück ist es genau das, wonach ich verlange! An der Ehrwalder Alm vorbei in Richtung des fast ausgetrockneten Igelsees führte mich der Weg. Am höchsten Punkt den Abzweig des Fahrweges links liegen gelassen, um etwas später einen Trail zum Igelsee zu nehmen. Da der Trailanteil auf der Runde doch eher gering ist, zählt hier jeder Meter.
Der Weg durch das Gaistal bis Leutasch ist schön aber unspektakulär.
Es rollt schön und auch auf dem weitern Weg Richtung Mittenwald kann man schön Kilometer machen. Am Klammstüberl aber nicht den Abzweig verpassen, Trailanteil und so.
Von Mittenwald geht es dann im mäßigen Auf und Ab am Lautersee und Ferchensee vorbei nach Elmau. Von hier nach Hintergrasek und Vordergrasek und dann ein sehr steiles Asphaltband runter nach Wildenau. Am Einstieg steht ein Schild "Radfahrer absteigen". Je nachdem, was man für Bremsen am Rad hat, ist das sicher eine gute Empfehlung.
Jetzt rollt es wieder entspannt bis Hammersbach. Es geht zwar stetig Berg auf, aber das merkt man nicht! In Hammersbach hoch zur Neuneralm und weiter Richtung Eibsee. Ab der Eibseestraße wird es wirklich zäh. Bis kurz vor die Hochthörlenhütte ist der Anstieg kein Kindergeburtstag. Feinen Schotter als Untergrund und Serpentinen haben die hier einfach mal weggelassen, geht ja auch so!
Ab der Hochhörlenhütte fährt der nicht so Trailerfahrene dann die Asphaltstraße runter. Der Rest biegt direkt links ab, um kurze Zeit später den Bayernsteig runter zu fahren. S1-S2 geht es bis zur Talstation der Ehrwalder Zugspitzbahn. Hier kann man illegal :-) auf einem Wanderweg runter nach Ehrwal fahren, oder mit knapp 75 Sachen auf der Straße runter rollen. Ich habe mich für die schnelle Variante entschieden. Dann durchs Moos und ab zur Eisdiele!
81 Kilometer, 2100 Höhenmeter 5:10:00 Fahrzeit. Genug ist!
Donnerstag, 21. Juni 2018
Eigene Sellaronda!
Eine Sellaronda stand heute auf dem Program. Mit dem MTB.
Ausgesucht hatten wir uns eine Runde aus einer Zeitschrift. Wer die an einem Tag nachfährt vor dem ziehe ich meinen Hut. Wir waren heute nicht dazu in der Lage.
Ich kann es jetzt auf die Unwetterwarnung oder den späten Start schieben, oder einfach sagen: Der Akku war leer!
Wir haben sie etwas vereinfacht und verkürzt!
Die Entscheidung fiel am Pordoi. Da hatten wir 27 Kilometer mit 1500 Höhenmeter gefahren und alles was unter 20% Berg auf war, war flach.
Zum Warm werden gab es die Auffahrt und Umrundung der Prolongia. Nach 12 Kilometern und 900 Höhenmetern kam dann die erste lange, schöne Abfahrt
Aber die war auch keine Erholung. Ein schöner aber ruppiger Singeltrail und Trail führte uns runter bis Arabba.
Trinkfalsche gefüllt, Manni und Dirk im Cafe getroffen (warum auch immer) :-) und rauf zum Pordoi.
Das, was die Motorräder schön in Serpentinen fahren, fuhren wird einfach geradeaus den Berg hoch.
Auf ca. 2000 Metern entschieden wir uns auf die Straße zu wechseln, denn wir wollten fahren nicht tragen oder schieben.
Die Abfahrt vom Pordoi über den Glühweintrail kann man komplett nur fahren, wenn man von selbigen geung intus hat.
Da hat man eine Downhillstrecke vom feinsten draus gemacht!
Sella und Grödner spulten wir auf der Straße ab. Die Luft war einfach raus!
Vom Grödnerjoch ging es dann auf perfekt angelegtem Trail mit Anliegern und kleinen Sprüngen ruter nach Corvara! Astrein!
53 Kilometer 2200 Höhenmeter, 4:20. Das Wichtigste! Keine Stürze,keine Defekte und kaum am Hotel fing es an zu donnern!
Ausgesucht hatten wir uns eine Runde aus einer Zeitschrift. Wer die an einem Tag nachfährt vor dem ziehe ich meinen Hut. Wir waren heute nicht dazu in der Lage.
Ich kann es jetzt auf die Unwetterwarnung oder den späten Start schieben, oder einfach sagen: Der Akku war leer!
Wir haben sie etwas vereinfacht und verkürzt!
Die Entscheidung fiel am Pordoi. Da hatten wir 27 Kilometer mit 1500 Höhenmeter gefahren und alles was unter 20% Berg auf war, war flach.
Zum Warm werden gab es die Auffahrt und Umrundung der Prolongia. Nach 12 Kilometern und 900 Höhenmetern kam dann die erste lange, schöne Abfahrt
Aber die war auch keine Erholung. Ein schöner aber ruppiger Singeltrail und Trail führte uns runter bis Arabba.
Trinkfalsche gefüllt, Manni und Dirk im Cafe getroffen (warum auch immer) :-) und rauf zum Pordoi.
Das, was die Motorräder schön in Serpentinen fahren, fuhren wird einfach geradeaus den Berg hoch.
Auf ca. 2000 Metern entschieden wir uns auf die Straße zu wechseln, denn wir wollten fahren nicht tragen oder schieben.
Die Abfahrt vom Pordoi über den Glühweintrail kann man komplett nur fahren, wenn man von selbigen geung intus hat.
Da hat man eine Downhillstrecke vom feinsten draus gemacht!
Sella und Grödner spulten wir auf der Straße ab. Die Luft war einfach raus!
Vom Grödnerjoch ging es dann auf perfekt angelegtem Trail mit Anliegern und kleinen Sprüngen ruter nach Corvara! Astrein!
53 Kilometer 2200 Höhenmeter, 4:20. Das Wichtigste! Keine Stürze,keine Defekte und kaum am Hotel fing es an zu donnern!
Bilder
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Dienstag, 19. Juni 2018
Fanesrunde, ein Traum
Ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll. Am Besten am Anfang!
Ralf und ich waren heute aufs MTB gebucht, Manni und Dirk auf Rennrad.
Die Abfahrt gestaltete sich schon mal etwas verzögert, weil ich heute morgen gesagt habe: "Wir haben den ganzen Tag Zeit". Mach ich nicht mehr! :-) Aber irgendwann ging es dann los! :-)
Erstmal schön Berg ab am Gader Bach vorbei bis nach Abtei.
Hier warteten der ersten 300 HM auf uns.
Größtenteils auf Asfalt, was der Anstrengung aber keinen Abruch tat.
Dafür war die Abfahrt in den kleinen Ort Lé nicht schlecht. Gute Bremsen waren hier eine
Voraussetzung!
Von Lé ging es erst am Wengen Bach vorbei bis nach Plans und dann auf zum Lech de Rit.
600 Hm in der Prallen Sonne und ab Runch auf Schotter.
Oben hat man sich seinen Riegel sauer verdient.
Das ist aber auch ein lauschiges Plätzchen!
So langsam wir die Höhenmeter gut gemacht haben, so schnell haben wir sie auf der Abfahrt in Richtung St. Vigil wieder vernichtet.
Erst über einen flowigen Wiesentrail, dann in einen verblockten und ausgewaschenen Singeltrail und später ein Fahrweg der mit kindskopf großen Steinen belegt war. Schön aber nicht einfach.
Die nächsten 300 Höhenmeter bis zur Hütte Pederü kann man relativ entspannt über Schotter fahren oder noch entspannter auf Asfalt!. Links, rechts und vorne nur Steilwände.
Da fragt man sich, wie man aus dem Tal wieder rauskommt.
In der Hütte unbedingt eine Pause machen und was essen und trinken, denn der folgende Anstieg ist nicht von schlechten Eltern.
Eine in der prallen Sonne ligende steile Schotterpiste! Hier geht kein Wind und der Talkessel tut sein übriges!
Nach 200 Höhenmetern ist es bis zur Faneshütte etwas flacher,
Hier beginnt für uns der Wanderweg 11 und der startet mit einer Rampe die es in sich hat!
Erst gut zu fahren, dann brutal steil und oben angekommen phänomenale Blicke in die Bergwelt des Fanes-Sennes-Prags Nationalpark. Vorher gabs auch schon was zu schauen aber ab dem Limojoch ist das schon eine Klasse für sich!
Dann schlängelt sich der 11er so dahin bis zu diesem Punkt!
Hier geht es Berg ab richtig zur Sache. Die ersten Meter sind S4-S5 dann fast durchgängig S2+ S3 mit kurzen Passagen S4.
Die letzten Kehren sind problemlos!
Endlich unten kann man sein erhitztes Gemüt und seine Bremsscheiben in einem Bach abkühlen! :-)
Dannach rollt man entspannt weiter auf dem 11er bis runter nach Stern. Die letzen Meter nach Corvara sind ein Kinderspiel.
65 Kilometer, 5:05 und 2200 Höhenmeter. Ein Palttfuss durch eine abgerissene Stolle, der einzige defekt auf der Runde.
Der Reifen wurde an der defekten Stelle von innen mit einem 5 Euroschein so verstärkt, dass er den Rest der Tour gehalten hat!
Ralf und ich waren heute aufs MTB gebucht, Manni und Dirk auf Rennrad.
Die Abfahrt gestaltete sich schon mal etwas verzögert, weil ich heute morgen gesagt habe: "Wir haben den ganzen Tag Zeit". Mach ich nicht mehr! :-) Aber irgendwann ging es dann los! :-)
Erstmal schön Berg ab am Gader Bach vorbei bis nach Abtei.
Hier warteten der ersten 300 HM auf uns.
Größtenteils auf Asfalt, was der Anstrengung aber keinen Abruch tat.
Dafür war die Abfahrt in den kleinen Ort Lé nicht schlecht. Gute Bremsen waren hier eine
Voraussetzung!

600 Hm in der Prallen Sonne und ab Runch auf Schotter.
Oben hat man sich seinen Riegel sauer verdient.
Das ist aber auch ein lauschiges Plätzchen!
So langsam wir die Höhenmeter gut gemacht haben, so schnell haben wir sie auf der Abfahrt in Richtung St. Vigil wieder vernichtet.
Erst über einen flowigen Wiesentrail, dann in einen verblockten und ausgewaschenen Singeltrail und später ein Fahrweg der mit kindskopf großen Steinen belegt war. Schön aber nicht einfach.
Die nächsten 300 Höhenmeter bis zur Hütte Pederü kann man relativ entspannt über Schotter fahren oder noch entspannter auf Asfalt!. Links, rechts und vorne nur Steilwände.
Da fragt man sich, wie man aus dem Tal wieder rauskommt.
In der Hütte unbedingt eine Pause machen und was essen und trinken, denn der folgende Anstieg ist nicht von schlechten Eltern.
Eine in der prallen Sonne ligende steile Schotterpiste! Hier geht kein Wind und der Talkessel tut sein übriges!
Nach 200 Höhenmetern ist es bis zur Faneshütte etwas flacher,
Hier beginnt für uns der Wanderweg 11 und der startet mit einer Rampe die es in sich hat!
Erst gut zu fahren, dann brutal steil und oben angekommen phänomenale Blicke in die Bergwelt des Fanes-Sennes-Prags Nationalpark. Vorher gabs auch schon was zu schauen aber ab dem Limojoch ist das schon eine Klasse für sich!
Dann schlängelt sich der 11er so dahin bis zu diesem Punkt!
Hier geht es Berg ab richtig zur Sache. Die ersten Meter sind S4-S5 dann fast durchgängig S2+ S3 mit kurzen Passagen S4.
Die letzten Kehren sind problemlos!
Endlich unten kann man sein erhitztes Gemüt und seine Bremsscheiben in einem Bach abkühlen! :-)
Dannach rollt man entspannt weiter auf dem 11er bis runter nach Stern. Die letzen Meter nach Corvara sind ein Kinderspiel.
65 Kilometer, 5:05 und 2200 Höhenmeter. Ein Palttfuss durch eine abgerissene Stolle, der einzige defekt auf der Runde.
Der Reifen wurde an der defekten Stelle von innen mit einem 5 Euroschein so verstärkt, dass er den Rest der Tour gehalten hat!
Bilder
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Sonntag, 18. März 2018
Russenpeitsche
-5 Grad, Windstärke 5 aus Ost und die Baumberge bei Münster.
Eine Kombi die man mal erlebt haben muss! Auf jeden Fall war es schweinekalt und zu schnell für mich, aber das ist ja nichts neues, wenn man mit den Coesfeldern unterwegs ist!
Mein Trek 970 wurde heute hart gefordert!
Lieblingsspruch heute: "Aber Grundlage sollten wir schon fahren." Ok, ich war immer 10 -15 Schläge drüber, mindestens. Aber nach knapp 3:30:00 und 62 Kilometer mit etwas mehr als 800 Höhenmetern war die Qual ja zu ende. :-) Für Bilder war natürlich keine Zeit!
Eine Kombi die man mal erlebt haben muss! Auf jeden Fall war es schweinekalt und zu schnell für mich, aber das ist ja nichts neues, wenn man mit den Coesfeldern unterwegs ist!
Mein Trek 970 wurde heute hart gefordert!
Lieblingsspruch heute: "Aber Grundlage sollten wir schon fahren." Ok, ich war immer 10 -15 Schläge drüber, mindestens. Aber nach knapp 3:30:00 und 62 Kilometer mit etwas mehr als 800 Höhenmetern war die Qual ja zu ende. :-) Für Bilder war natürlich keine Zeit!
Dienstag, 12. September 2017
Donnerstag, 7. September 2017
Mittersee und Marienbergjoch
Da wir unserem Hund nicht mehr so lange Touren wandern können bleibt mehr Zeit zum Rad fahren!
Heute machten wir uns auf den Weg zum Mittersee.
Für mein Mädchen :-) sollte es nach langer MTB-Abstinenz eine kuze Runde werden.
Über den Panoramaweg zwischen Ehrwald und Leermoos und dann den "Wachtersteig" ging es nach Biberwier.
Hier immer der Loisach folgend bis zum Mittersee.
Am Weissensee vorbei und dann Richtung Biberwier.
Hier trennten wir uns.
Ich wollt noch hoch zum Marienbergjoch. Der Anstieg ist im unteren Teil angenehm zu fahren . Kurz vor der Sunnalm (1700m) wird er aber richtig steil, ein Schild weisst hier 30 % Steigung aus, und durch den losen Untergrund richtig unangenehm zu fahren.
Die letzten 100 Höhenmeter sind aber noch unangenehmer, aber dafür gibts bei gutem Wetter eine schöne Aussicht.
Heute war es hier oben allerdings empfindlich kühl und windig! Also nichts wie runter.
Die letzen 300 Hm ging es über den Barbarasteig, der seit kurzem sogar ein offizieller MTB-Trail ist. Schwierigkeitsgrad S2 einzelne Stellen auch S3.
Dafür gibts den Daumen nach oben!
Der letzte Rest der Runde führte über den Panoramaweg Biberwier/Ehrwald und den Lärchenwald zurück nach Ehrwald.
32 Kilometer. 1200 Höhenmeter solten reichen!
Heute machten wir uns auf den Weg zum Mittersee.
Für mein Mädchen :-) sollte es nach langer MTB-Abstinenz eine kuze Runde werden.
Loisach |
Hier immer der Loisach folgend bis zum Mittersee.
Am Weissensee vorbei und dann Richtung Biberwier.
Hier trennten wir uns.
Ich wollt noch hoch zum Marienbergjoch. Der Anstieg ist im unteren Teil angenehm zu fahren . Kurz vor der Sunnalm (1700m) wird er aber richtig steil, ein Schild weisst hier 30 % Steigung aus, und durch den losen Untergrund richtig unangenehm zu fahren.
Die letzten 100 Höhenmeter sind aber noch unangenehmer, aber dafür gibts bei gutem Wetter eine schöne Aussicht.
Lärchenwald |
Die letzen 300 Hm ging es über den Barbarasteig, der seit kurzem sogar ein offizieller MTB-Trail ist. Schwierigkeitsgrad S2 einzelne Stellen auch S3.
Dafür gibts den Daumen nach oben!
Der letzte Rest der Runde führte über den Panoramaweg Biberwier/Ehrwald und den Lärchenwald zurück nach Ehrwald.
32 Kilometer. 1200 Höhenmeter solten reichen!
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Die Richtung in die es geht. |
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Blick zurück |
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Marienbergjoch |
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Endlich legal! :-) |
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Im Lärchenwald |
Montag, 4. September 2017
Feierabendrunde
Nach dem Wandern ist vor dem MTB fahren.
Am Nachmittag habe ich mich auf´s Rad gschwungen und bin meine Urlaubhausrunde gefahren.
Einmal um die Thörle zur Hochtörlehütte, rüber zum Eibseeblick, einen Teil des Grenztrails runter
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Eibseeblick |
Von da zum Bayernsteig. Den runter bis zur Talstation der Zugspitzbahn und über den Höhenweg an der Gamsalm vorbei zum Buchenwald und ab nach Hause!
Fazit des Tages!
Ich hätte zu Hause mal meine Bremsen kontrollieren sollen.
Jetz muss ich morgen neue Bremsklötze kaufen! :-)
Sonntag, 3. September 2017
Dienstag, 17. Januar 2017
Unterwegs in der Tiefkühltruhe
Bei geschmeidigen -6 Grad habe ich heute mal eins meiner Mountainbikes wieder aus dem Keller geholt.
Raus kam eine 50 Kilometerrunde duch die tiefgefrorene Ville!
Raus kam eine 50 Kilometerrunde duch die tiefgefrorene Ville!
Für mehr Bilder war es einfach zu kalt! :-)
Freitag, 18. März 2016
Von der Kette gelassen!
Heute habe ich das Stahlross von der Kette
gelassen. Ich muss sagen es fährt sich genau wie die anderen Räder die ich kenne.
Treten muss man immer. :-)
Wobei Berg auf geht das Ding, trotz Mehgewicht, wie die Luzi.
Das Vorderrad zuckt noch nicht mal an Rampen wo man kaum rauf kommt.
Berg runter ist es die Ruhe selbst.
Nur wenn es Eng wird, dann muss man es schon mal übereden und es braucht eine starke Hand. Länge läuft eben! :-)
Ansonsten lernt man wieder mehr auf den Untergrund zu achten und die gröbsten Hindernisse zu umfahren, wenn es geht.
Wenn es nicht geht, dann geht es eben etwas langsamer Berg runter als sonst! :-)
gelassen. Ich muss sagen es fährt sich genau wie die anderen Räder die ich kenne.
Treten muss man immer. :-)
Wobei Berg auf geht das Ding, trotz Mehgewicht, wie die Luzi.
Das Vorderrad zuckt noch nicht mal an Rampen wo man kaum rauf kommt.
Berg runter ist es die Ruhe selbst.
Nur wenn es Eng wird, dann muss man es schon mal übereden und es braucht eine starke Hand. Länge läuft eben! :-)
Ansonsten lernt man wieder mehr auf den Untergrund zu achten und die gröbsten Hindernisse zu umfahren, wenn es geht.
Wenn es nicht geht, dann geht es eben etwas langsamer Berg runter als sonst! :-)
Samstag, 12. März 2016
FrühjAHRsausfahrt
Hubert hat gerufen und 5 kamen zum Trailfestival an die Ahr.
Los ging es in Altenahr an der Seilbahn. Kurze, nein sehr kurze Einrollphase und schon ging es zum ersten Mal zornig Berg hoch. Am Fuße des Schrock vorbei trailig runter nach Reimerzhoven und dann wieder hoch zum Ümmerich.
Kurzer Halt mit Aussicht und weiter auf dem Rotweinwanderweg bis nach Dernau. Hier wieder die Ahr gekreuzt und rauf zur Michaelskapelle.
Aussicht genossen, Kleinigkeit gegessen und wieder trailig runter um den zähen Anstieg zum Krausberg unter die Stollen zu nehmen.
Nach einer kurzen Pause oben wieder runter zur Ahr. Auf diesem Trail wurde mir wieder deutlich vor Augen geführt, dass mir zu enge Serpentinen einfach nicht liegen. Aber schön war´s trotzdem.
Entspannt an der Ahr vor bei nach Rech und dann Richtung Schrock. Der Abzweig zum Koppen wurde natürlich nicht aus gelassen und brachte den ein oder anderen Puls ans Limit! :-)
Am Schrock vorbei Richtung Teufelsley und dann runter zur Ahr. An dieser entspannt zurück nach Altenahr und schon waren 35 Kilometer und etwas mehr als 1200 Höhenmeter abgespult.
Alles in allem eine schöne Runde mit den Dreckigen Kötern, die man sich aber bei schönem Wetter und Sonntags sparen sollte. Zuviele Wanderer! :-) Bilder zur Tour.
Los ging es in Altenahr an der Seilbahn. Kurze, nein sehr kurze Einrollphase und schon ging es zum ersten Mal zornig Berg hoch. Am Fuße des Schrock vorbei trailig runter nach Reimerzhoven und dann wieder hoch zum Ümmerich.
Kurzer Halt mit Aussicht und weiter auf dem Rotweinwanderweg bis nach Dernau. Hier wieder die Ahr gekreuzt und rauf zur Michaelskapelle.
Aussicht genossen, Kleinigkeit gegessen und wieder trailig runter um den zähen Anstieg zum Krausberg unter die Stollen zu nehmen.
Nach einer kurzen Pause oben wieder runter zur Ahr. Auf diesem Trail wurde mir wieder deutlich vor Augen geführt, dass mir zu enge Serpentinen einfach nicht liegen. Aber schön war´s trotzdem.
Entspannt an der Ahr vor bei nach Rech und dann Richtung Schrock. Der Abzweig zum Koppen wurde natürlich nicht aus gelassen und brachte den ein oder anderen Puls ans Limit! :-)
Am Schrock vorbei Richtung Teufelsley und dann runter zur Ahr. An dieser entspannt zurück nach Altenahr und schon waren 35 Kilometer und etwas mehr als 1200 Höhenmeter abgespult.
Alles in allem eine schöne Runde mit den Dreckigen Kötern, die man sich aber bei schönem Wetter und Sonntags sparen sollte. Zuviele Wanderer! :-) Bilder zur Tour.

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