Posts mit dem Label Rennrad werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Rennrad werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Montag, 20. Juni 2022

Moseltour

Eigentlich wollten wir in die Alpen zum Rennrad fahren. Hat aber nicht geklappt!

Da kam mir die Idee mal wieder vor der Haustüre los zu fahren. Gedacht getan.
Durch die Südeifel zur Mosel, zur Ahr und wieder nach Hause.
Die erste Etappe führt uns über Mechernich, Nettersheim und Dahlem nach Winterspelt an der belgischen Grenze.
113 km 1700 Höhenmeter brachten uns zum Hotel Haus Hubertus. Ein wahrer Tipp zum Übernachten!

Der zweite Tag führte uns kurz zu den Nachbarn nach Belgien.
Über Steffeshausen und andere Dörfer die ich noch nie gehört habe ging es nach Daleiden und Niederseggen.
Hier änderten wir die Fahrtrichtung in Richtung Osten um über Prümzurlay und Auw an der Kyll weiter Richtung Mosel zu fahren,
Der letzte Anstieg von Klausen Richtung Piesport war echt zermürbend.
Nur um in Piesport noch ein Crêpes mit Vanilleeis zu essen:-) .
Ziel war, wie schon öfters das Weingut Ferres. Hier wartet eine leckere Flasche Wein und ein Zimmer auf uns.

Der dritte Tag sollte uns wirklich fordern. Das kann an den zwei Tagen vorher liegen oder an der Streckenführung.
Fakt ist, die 106 Kilometer hatten es in sich.
Allerdings entschädigte die K 35 nach Bad Bertrich und der Kuchen im Bertricher Hof für alles was kam und was vorher war! :-)
Ein kurzer Stopp in Monreal um den Flüssigkeitshaushalt mit isitonioschen Kaltgetränken wieder zu regulieren, machten uns fit für die letzten Kilometer. Ziel war das Hotel Jägerhof in Mayen

Tag 4 brachte uns dann durch die Vulkaneifel an die Ahr und auf bekannten Wegen wieder nach Hause.
Die Auswirkungen der Flutkatastrophe im Ahrtal waren in Bad Neuenahr noch überall sichtbar, aber es geht auch Berg auf.

Letztendlich waren es 453 km mit etwa 7000 Höhenmetern und vier schöne Tage auf dem Rad.
Die ganze Runde gibts hier.



Dienstag, 16. Juli 2019

4 Länder und 6 Flüsse

Lange war hier nichts mehr los und lange habe ich keine Mehrtagestour
mehr mit dem Rad gemacht.

Darum habe ich mich kurzentschlossen auf eine Radreise gemacht.
Rausgekommen ist das hier!
Ein schöne und abwechslungsreiche Runde durch Teile Deutschlands.
Das Siegtal kann man bedenkenlos auslassen, da verpasst man nichts, aber der Rest ist wirklich schön!

Statistik:
813 Kilometer
6700 Höhenmeter
32:45 reine Fahrzeit
c. 157000 Kurbelumdrehungen
13500 Kcal
12 alkoholfreie Weizen
4 Gläser Wein
0,004 Liter Kettenöl
1,5 kg abgenommen



Donnerstag, 2. August 2018

Diebstahlsicherung!?


Gestern hat ein Idiot vom Rad meiner geliebten Gattin das Schaltwerk geklaut. Mögen ihm/ihr die Hände abfallen.
Um der wachsenden Zahl solcher Idioten das Leben etwas schwerer zu machen, habe ich mir was ausgedacht.
Da die Befestigungsschraube des Schaltwerks hohlgebohrt ist, habe ich eine 3 mm Schraube von hinten durchgesteckt und mit einer selbstsichernden Mutter befestigt.
Die wird jetzt noch nach dem Urlaub durch eine länger Schraube ersetzt!
Fällt nicht groß auf macht aber das abmontieren nicht ganz so einfach weil, das Hinterrad geht durch eine Steckachsensicherung von Abus auch nicht so einfach raus!



Montag, 9. Juli 2018

Besuch in Coesfeld

... ohne Rad ist wie Kirche ohne Amen. Gibts nicht. :-)
Darum am Samstag eine schnelle Runde durchs Münsterland gedreht und am Sonntag mal wieder Rennluft beim NRW-Cup  in Haltern am See geschnuppert. Nein ich bin nicht mitgefahren! :-) Nur Fotos hab ich gemacht.
Ich weiss nur nicht ob ich dir hier zeigen darf! Da mir das mit der dsvgxuztxy zu kompliziert ist verzichte ich einfach darauf! Schade!

Mittwoch, 20. Juni 2018

Seiser Alm

Eins vorweg! Die Tour kann man fahren muss man aber nicht!
Ich wollte unbedingt mal mit dem Renner auf die Seiser Alm.
Dies wurde mit viel Verkehr und einer abenteuerlichen "Straße" erkauft.
Die Strecke führt über das Grödnerjoch und dann durchs Grödner Tal!
Touristisch höchst erschlossen mit unglaublich viel Verkehr!
Kein Spass! Aber da musste ich wohl durch.
Ab dem Abzweig zum Panider Sattel ging es dann und es wurde ruhiger.
Bis Kastelruth ist es ein schönes fahren!
Hier trennte sich unsere kleine Gruppe. Manni und Dirk fuhren weiter Richtung Nigerpass.
Der Anstieg zur Seiser Alm ist moderat aber nicht einfach, zumindest nicht wenn es so warm ist wie heute.
Oben fand ich es jetzt nicht so spektakulär wie man immer erzählt bekommt.
Schöne Aussichte gibts, aber dementsprechend auch viel Publikum!
Dann ging es in die Abfahrt. Eine schmale Straße, 20% steil mit schlechtem Asfalt und zwischen drin auch mal üblen Schotter!
Den kann man aber mit ein paar Kilometern mehr umfahren.
Einfach hier links abbiegen!
Aber als gelernter Mountainbiker bin ich einfach da runter! Nicht für jeden zu empfehlen! Ralf hat sich wacker geschlagen! :-)
Gut unten angekommen ging es bis kurz vor Wolkenstein auf eine kleinen Straße oberhalb der Hauptstraße weiter. Zum Teil recht steil wand sich die Straße am Hang vorbei!
In Wolkenstein noch einen kurzen Kaffeestop eingelegt und dann die letzten 600 Höhenmeter für heute in Angriff genommen.
Alles in allem war mein Wunsch zu teuer erkauft!
90 km, 2800 Hm, 5:10 Fahrzeit
 Bilder
https://photos.app.goo.gl/Z4PCCEcdNm9TR1nD6



Montag, 18. Juni 2018

Passo Giau = Beine au

Oben am Giau
Nach dem gestrigen Tag stand eine Runde auf dem Programm, die sich einfacher anhörte als sie war.
Der Passo Giau, 2230 Meter hoch, ist von der finalen Aussicht her einer der schönsten Pässe die ich kenne. Gut ich kenn jetzt nicht so viele, aber trotzdem!
Es lohnt sich auf jeden Fall die Strapazen der Auffahrt in kauf zu nehmen.
Der erste Anstieg nach dem Frühstück war der Campolongo. 300 Höhenmeter zum warm werden. Kommt nach einem ausgiebigen Frühstück richtig gut!
Beine wie Blei und 50 Prozent der Energie geht in die Verdaung. :-)
Aber irgendwann ist man oben und kann die nächsten 12 Kilometer gemütlich bergab rollen und ein wenig treten bis zum Abzweig nach Caprile.
Hier geht es kurz in den Anstieg zum Falzarego.
Falls man den Abzeig nach Agordo verpasst, weil mann zu schnell ist, kein Problem den Giau kann man auch andersrum in Angriff nehmen.
Wir waren aber langsam genug und nahmen die schöne Abfahrt Richtung Agordo.
Den ersten Abzweig zum Giau kann man auch verpassen, weil es gibt noch mal die Möglichkeit in Caprile abzubiegen. Sind dann ein paar Höhenmeter mehr, aber man fährt an einen schönen Bach
vorbei.
Musste ich auch schon mal machen! :-)
Die Passstraße von dieser Seite ist in einem guten Zustand. Bei der Abfahrt in Richtung Cortina muss man schon mal ein Auge auf den Belag haben, sonst besteht Durchschlaggefahr mit allen Konsequenzen die dazu gehören!
Die 500 Höhenmeter und 10 Kilometer zum Falzarego ziehen sich wie Kaugummi. Aber was Muss das Muss.
Ein paar schöne Ausblicke gibts aber auch hier.
Die letzten Höhenmeter zum Valparola laufen wie geschmiert, oder wie heisst das wenn einem alles weh tut.
Nach der Passhöhe auf jeden Fall anhalten und die fantastische Aussicht geniessen!
Die Abfahrt nach Stern ist ein wahrer Traum.
Breite Straßen, weite Kurven und zwischen drin ein Stück wo man schön gegen den Wind treten muss! Nichts ist wirklich perfekt!
Auf dem Restanstieg nach Corvara wird man vom Wind schön nach Hause geblasen.
84 Kilometer, etwas mehr als 4 Stunden und ca. 2400 Höhenmeter. Es reicht!

Bilder einfach klicken!
https://photos.app.goo.gl/d1nsy6Hbj1RDGgyp8

Sonntag, 17. Juni 2018

Einrollrunde!?

So dann wollen wir doch mal schauen was die Jungs so drauf haben! Ähhhmm, andersrum wird ein Schuh daraus!
Um 09:30 Uhr sollte die Einrollrunde losgehen.
Um 09:37 Uhr saßen wir dann auf dem Rad. Für den Ein oder Anderen schon fast überpünktlich! Da bin ich anderes gewohnt! :-)
Die ersten Meter ging es Berg ab nach Stern. Uns kamen unmengen an Radfahren entgegen, denn heute war Dolomiti Bike Day. Das sollte sich noch auf ein Abenteuer auf  Leben und Tod ausgehen.
Den Valpoarola nahmen wir uns zuerst vor. 
Das lief noch relativ geschmeidig. An der Passhöhe ahnte ich aber schon fürchterliches. Auf der gesamten Straße standen Radler! 
Platzmachen war schon eine große Herausforderung! Unten am Falzaregopass wartete ich kurz auf die Anderen. Berg hoch sind die schneller, aber nicht Berg runter! :-) Dann nahm das Abenteuer seinen lauf. Horden von Radlern kamen den Falzarego rauf gefahren und rechneten nicht damit, dass da vielleicht auch einer runterkommt. Die gesamte Straßenbreite wurde genutzt und wenn sie merkten, dass da jemand kommt fielen die fast in eine Schockstarre! Naja es hat gut gegangen, aber bei Ralf war es schon sehr sehr knapp! Er musste sich wohl fast in Luft auflösen um einer Kollision zu entgehen!
Ab dem Abzweig nach Caprile hatten wir wieder unsere Ruhe! Dieses Sträßchen ist ein Traum!
Am Anstieg zum Fedaja war relativ viel Verkehr. Schade aber nicht zu ändern! 
Dieser Pass ist ein regelrechtes Trauma für mich. Die erste Hälfte ist eigentlich ganz schön zu fahren. Leider verpasste ich den Abzweig in Serai di Sottoguda. Ein Traum da mit dem Renner durch zu fahren. Aber wer weiss wofür es gut war.
Ab Malga Ciapella zeigt der Feadia dann sein wahres Gesicht! Eine nicht enden wollende Rampe und zum Schluss eine Steigung von 15 Prozent, in den Serpentinen noch mehr!
Oben angekommen nochmal kurz "Drecksau" gesagt und ab nach Canazei.
Der Anstieg zum Sellajoch ist auch nicht von schlechten Eltern, oder lag es an den knapp 2000 Höhenmeter die ich schon in den Beinen hatte.
Auf jeden Fall fühlte ich mich nicht gut. Die letzten 200 Höhenmeter hat mich nur der Gedanke an ein Stück Kuchen am Leben gehalten!
Oben angekommen rein ins Restaurant, Flasche auffüllen lassen und ein Stück Erdbeerkuchen
inhaliert. 
Der letzte Anstieg zum Grödnerjoch war nur noch ein Kinderspiel. Nein, Erdbeerkuchen ist kein Doping!
Am Ende des Tages waren es 100 Kilometer, 5:11:00 und Gpsises sagt 3400 Höhenmeter. Aber das ist bestimmt gelogen! Schön wars, aber auch anstrengend!
Bilder einfach auf die Kollage klicken! (Geht gerade nicht!)
https://photos.app.goo.gl/m3XTuYxJCQqqC2tn9

Samstag, 26. Mai 2018

Drachenfelser Ländchen

Heute mal einige neue Wege ausgekundschaftet! Manchmal muss man dann auch die MTB-Gene reaktivieren, wenn man nicht umdrehen will, weil der Asphalt zu ende ist!
Aber alles halb so schlimm! :-)














Mittwoch, 9. Mai 2018

Mittwoch, 18. April 2018

Wachendorf, immer eine Tour wert!

Heute mal das schöne Wetter genutzt! 
An der Erft

Schloss Wachendorf

Richtung Bad Münstereifel

Auf nach Eschweiler


Ab in den Wald

.....und wieder raus!

Gaaanz klein Astropeiler Stockert


Blick zurück







Freitag, 13. April 2018

Auf und Nieder immer wieder!


Testrunde für: Chorus Semikompaktkurbel 36/52
Testzyklus: ca. 2,5 Stunden
Testverfahren: Treten
Testgrundlage: Strickmuster
Testfazit: Tritt sich auch nicht wirklich leichter als eine 39/53 :-)


Sonntag, 21. Januar 2018

Schöner Sonntag

Erst ein Winterspaziergang mit Freunden und Hunden und dann mit dem Renner nach Hause. 
Ein perfekter Tag!