Eigentlich wollten wir in die Alpen zum Rennrad fahren. Hat aber nicht geklappt!
Da kam mir die Idee mal wieder vor der Haustüre los zu fahren. Gedacht getan.Durch die Südeifel zur Mosel, zur Ahr und wieder nach Hause.
Die erste Etappe führt uns über Mechernich, Nettersheim und Dahlem nach Winterspelt an der belgischen Grenze.
113 km 1700 Höhenmeter brachten uns zum Hotel Haus Hubertus. Ein wahrer Tipp zum Übernachten!
Der zweite Tag führte uns kurz zu den Nachbarn nach Belgien.
Über Steffeshausen und andere Dörfer die ich noch nie gehört habe ging es nach Daleiden und Niederseggen.
Hier änderten wir die Fahrtrichtung in Richtung Osten um über Prümzurlay und Auw an der Kyll weiter Richtung Mosel zu fahren,
Der letzte Anstieg von Klausen Richtung Piesport war echt zermürbend.
Nur um in Piesport noch ein Crêpes mit Vanilleeis zu essen:-) .
Ziel war, wie schon öfters das Weingut Ferres. Hier wartet eine leckere Flasche Wein und ein Zimmer auf uns.
Der dritte Tag sollte uns wirklich fordern. Das kann an den zwei Tagen vorher liegen oder an der Streckenführung.
Fakt ist, die 106 Kilometer hatten es in sich.
Allerdings entschädigte die K 35 nach Bad Bertrich und der Kuchen im Bertricher Hof für alles was kam und was vorher war! :-)
Ein kurzer Stopp in Monreal um den Flüssigkeitshaushalt mit isitonioschen Kaltgetränken wieder zu regulieren, machten uns fit für die letzten Kilometer. Ziel war das Hotel Jägerhof in Mayen
Tag 4 brachte uns dann durch die Vulkaneifel an die Ahr und auf bekannten Wegen wieder nach Hause.
Die Auswirkungen der Flutkatastrophe im Ahrtal waren in Bad Neuenahr noch überall sichtbar, aber es geht auch Berg auf.
Letztendlich waren es 453 km mit etwa 7000 Höhenmetern und vier schöne Tage auf dem Rad.
Die ganze Runde gibts hier.