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Daher habe ich mir über legt, ich könnte ja noch mal laufen gehen.
Also die Laufschuhe aus der Ecke gekrammt und von einer dicken Staubschicht befreit. Soweit lief noch alles Rund.
Der erste und zweite Kilometer war auch noch entspannt. Beim dritten Kilometer begann ich an meinem Vorhaben zu zweifeln. Beim vierten Kilometer war ich froh, dass ich mein Handy zuhause gelassen habe, denn ich hätte glatt Edith angerufen, sie soll mich abholen. Bei Kilometer Fünf konnte ich die Heimat schon sehen und ich zwang mich zum Durchhalten. Wegen der Nachbarschaft!
Die Haustüre aufgeschlossen und im Flur kurz kollabiert.Geschafft.
Ich war nur 30 Minuten unterwegs, aber die waren verdammt lang!
Ich gebe aber nicht auf, die 10 Kilometer möchte ich in diesem Winter mal in 40 Minuten schaffen. Das ist doch mal ein Ziel für einen Nichtläufer!