Hier gilt das Gleiche wie gestern. Wie es hier im Sommer aussieht, ist bekannt. Jetzt wollten wir das im Winter mal sehen.
Bei geschmeidigen -10° Celsius machten wir uns von der Talstation der Ehrwalder Almbahn auf hoch zur Alm. Es gibt bestimmt schönere Wege, aber hier war der Weg das Ziel.
Oben angekommen erst mal gestaunt, was die hier aus dem Boden gestampft haben. Naja, schön ist anders, aber zum Glück kann man ja daran vorbei sehen.
Dem ab hier angelegten Winterwanderweg folgten wir einige Kilometer weiter bis zu einem Aussichtspunkt. Hier beginnt dann die eigentliche Schneeschuhwanderung bis zum Seebensee.
Am See angekommen erwartete uns eine wunderschön verschneite Winterwelt, die in völliger Stille da lag. Kein Vergleich zu dem Trubel, der hier im Sommer herrscht. Bis auf den Wind war hier nichts
zu hören. Die Sonne schickte uns noch die letzten Strahlen, um das Bild perfekt zu machen. Das hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Der Weg zurück war zwar der Gleiche, aber mit den Eindrücken, die wir hier gesammelt hatten, war uns das egal.
Auch wenn, bis auf wenige Kilometer, die Tour auf präparierten Wanderwegen verläuft, ist sie aufgrund der Länge nicht zu unterschätzen. Über 16 Kilometer müssen im Winter erstmal gelaufen sein. Es lohnt sich aber auf jeden Fall.
Reine Gehzeit waren es heute 4 Stunden.
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