und das aus einem unschönen Grund. Heute hatte ich mich mit Frank zum Rennrad fahren verabredet. Es sollte eine schöne, lange Runde an die Ahr werden.
Es ging auch gut gelaunt los. Bis zum Kilometer 21. Hier brach mit einem lauten Knall eine Schraube seiner Shannon Sattelstütze. Bei 30 Sachen verlor er die Kontrolle über sein Rad und nahm ungebremst eine Asphaltprobe. Erste Diagnose: Ein Kuchenteller großer Reibekuchen am Oberschenkel und mehrere kleine Schürfwunden.
Bewegen konnte er alles relativ schmerzfrei, also machten wir uns auf den Heimweg. Denn abholen konnte uns keiner, es war keiner zu hause.
Wer weiß wie es ist 20 Kilometer im Stehen zu fahren, der weiß wie er gelitten hat.
Zu allem Übel fuhr er auch noch platt. Nach einem vergeblichen Versuch den Reifen wieder aufzupumpen, denn das Ventil war auch noch locker, gab ich ihm mein Hinterrad und ließ ihn die letzten 4 Kilometer alleine nach Hause fahren.
Als ich zu Hause war, war er schon auf dem Weg zum Arzt. Also holte ich das MTB aus dem Keller und fuhr noch eine zügige Runde in der Ville. Ich hatte ja schließlich hundefrei!
Wieder zu Hause mal schnell nachgehört:
Becken und Rippenprellung und zwei geklammerte Schnitte im Reibekuchen. Glück im Unglück, das hätte auch anders ausgehen können.
Die Ville-Runde: 58 km: 650 hm. 2:30:00
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